Kann man nach nicht bestandener praktischer Fahrprüfung noch die Fahrschule wechseln?
Ich bin heute leider durch die praktische Fahrprüfung gefallen. (Kein Drama, kann man wiederholen.) Allerdings heisst jetzt, dass ich ja wieder ein paar Fahrstunden machen werde. Das Problem; Ich komme mit meinem Fahrlehrer nicht klar. Den Lehrer wechseln kann ich auch nicht, da er Selbstständig ist. Das halte ich jetzt nicht mehr aus und würde eben gerne die Fahrschule komplett wechseln für den Schluss. Geht das noch?
9 Antworten
Möglich ja. Ratsam nein.
Ob er wirklich so schrecklich ist, sei dahin gestellt. Und natürlich musst die Kosten für die Prüfung und Fahrstunden neu bezahlen, aber zu wechseln würde so gesehen nochmal die hälfte des Führerscheins eventuell kosten.
Denn ummelden kostet und der Fahrlehrer muss dich ja erstmal kennenlernen. Was dann wieder tief die Tasche greifen wird. Ich würde es nicht tun.
Gruß
Natürlich kannst du die Schule so oft wechseln wie du magst. Ist alles nur eine Frage des Geldes. Jede neue Schule will auch ihre Pauschalen und Gebühren haben. Der alte Fahrlehrer wird nichts erstatten mit der Begründung, dass er ja bereit ist seine Leistung zu bringen, du müßtest sie ja nur in Anspruch nehmen. Er wird auf seinen Vertrag pochen.
Hallo annaaaxa, du kannst jederzeit die Fahrschule wechseln allerdings solltest du dir das gut durch den Kopf gehen lassen wenn du den Schein so gut wie hast.
Wenn du eine Fahrschule wechselst musst du die lange Wartezeit bedenken bis der ganze Papierkram erledigt ist und du auch bei der anderen Fahrschule anfangen kannst. Hat bei meiner Schwester damals ca. 1 Monat gedauert. Zudem möchte eine neue Fahrschule auch Geld an dir verdienen daher wirst du mit Sicherheit ein paar Fahrstunden bei deiner neuen Schule machen müssen.
Wenn du mit deinen Fahrlehrer nicht klar kommst, dann kannst du jederzeit die Fahrschule wechseln. Du musst deinen Fahrlehrer dies sagen und er muss dir die Bescheinigungen geben, dass du alle praktischen Fahrstunden und die theoretischen Stunden gemacht hast.
Mit diesen Bescheinigungen meldest du dich bei der neuen Fahrschule an und könntest theoretisch direkt wieder in die praktische Prüfung gehen, aber bei denen wirst du höchstwahrscheinlich noch mehrere Übungsstunden nehmen müssen, damit diese sich einen Eindruck von dir machen können und die neue Fahrschule möchte natürlich auch etwas an dir verdienen.
Bei der Anmeldung bei der neuen Fahrschule fallen dann erneut die kosten für Anmeldung an.
Prinzipiell kannst du immer die Fahrschule wechseln, aber gerade am Ende würde ich mir das sehr gut überlegen. Du hast nun schon sehr lange Zeit mit dem Fahrlehrer verbracht. (also im Vergleich zu jemandem, dem es nach der ersten Stunde auffällt). Bei einer neuen Fahrschule kannst du davon ausgehen, das noch mehrere Stunden dazukommen, damit der Fahrlehrer dich kennenlernt, theoretisch kann es auch passieren, dass er dich dann noch gar nicht für prüfungsreif hält. Auch das Auto und seine Maße musst du neu kennenlernen, was gerade für Anfänger nicht ganz so einfach ist.
Dazu kommen Kosten für den Wechsel. Ich würde es also eher vermeiden.
Möglich ist es jedoch. Dir muss eine Bescheinigung über den erteilten Unterricht ("Sonderfahrten", die theoretische Prüfung hast du ja schon bestanden) erteilt werden. Da Übungsstunden sich eh nach dem Bedarf richten ist das eher nebensächlich.
Denkfehler :-D Hast Recht :-P
Schreib das mit dem Wechseln so oft, dass ich diesmal die praktische Prüfung total außen vor gelassen habe..obwohl ich sie ja selbst mit einbezogen habe... ähh oder so ähnlich^^
Die Bescheinigung über die Sonderfahrten ist nicht nötig, da ja bereits eine praktische Prüfung abgelegt wurde und somit der Tüv schon die Bescheinigung hat.