Kann ein Lehrer seinem Schüler eine 6 geben weil er die Vermutung hat dass der Schüler gespickt hat aber ihn dabei nicht erwischt hat?

4 Antworten

Es gibt zwei Arten beim Täuschungsversuch erwischt zu werden:

  1. Direkt während der Prüfung.
  2. Bei der Korrektur der Arbeiten.

Im zweiten Fall kann es genauso eindeutig sein, wie im ersten. Wenn man Fehler und/oder Formulierungen übernommen hat, können die Übereinstimmungen so groß sein, dass es als Beweis für ein Spicken ausreicht.

Sicher zu sein, dass Spicken unentdeckt geblieben ist, kann man also erst sein, wenn man die Arbeit zurück hat.

Normalerweise wird in einem solchen Fall eine erneute Überprüfung angesetzt. Entweder von der gesamten Klasse oder von den Schülern, dessen Arbeiten sich zu stark ähneln.

Bei uns gab es in einem solchen Verdachtsfall damals grundsätzlich für beide! Eine 6 und dann würde eine neue Arbeit geschrieben, die die Note ersetzt hat.. .

wenn er es nur VERMUTET nicht

Didijal 
Beitragsersteller
 06.12.2018, 11:56

aHahahwhwhwh! DANKE 🐍🐍🐍

Nein! Das heißt ja, er kann, aber er darf nicht. Und ich halte es für fraglich, ob er damit durchkommt, wenn es hart auf hart geht ...

Didijal 
Beitragsersteller
 06.12.2018, 11:58

soweit ich weiß kann er nichts tun solange er es nicht mitbekommen hat.

Gugu77  06.12.2018, 12:10
@Didijal

Täuschungsversuche können auch im Nachhinein geahndet werden, bei der Korrektur kann auffallen, das der Sprachstil varriert- siehe Antwort von user derL0rdselbst. Das bedeutet aber nicht, dass die Arbeit komplett mit einer 6 bewertet wird, es können auch Teile nicht bewertet werden.