Kann der Arbeitgeber einem Bankkaufmann als unzuverlässig kündigen, wenn er von seiner Privatinsolvenz erfährt?

ja 100%
nein 0%

1 Stimme

5 Antworten

ja

Bei der Bank gibt es - vielleicht auch unausgesprochen - "Wohlverhaltensdirektiven" und die Mitarbeiter werden regelmäßig unter Risikogesichtspunkten hinsichtlich ihrer Zuverlässigkeit beurteilt. Die PI KANN zu Interessenskonflikten und in Folge auch zu "einen Griff in die Kasse" führen und je nach dem, ob der Mitarbeiter das verheimlicht oder nach individueller Lage KANN die Bank zu dem Schluss kommen, sich von diesem Mitarbeiter zu trennen.

Ob das am Ende rechtlich durchgeht, wird man dann sehen müssen. Aber ich bin sicher, sie kann. Gruss

kann sein

als makler kannst du dann zb nicht arbeiten, wenn du eine pi hast

kann bei der bank ähnlich sein

du hast dann keine "geordneten vermögensverhältnisse" mehr

wenn die gefordert sind, kann er kündigen

Das ist vermutlich abhängig vom Arbeitsvertrag. Banken haben bei Geldangelegenheiten explizite Vertragsklauseln, so wie auch Versicherungen.

Das müsste sich aus dem Arbeitsvertrag ergeben. Ich könnte mir vorstellen, dass das möglich ist.

Privat ist privat in dem Fall

XXIVMDCCCLXXXIX  03.07.2021, 10:02

wenn geordnete vermögensverhältnisse für den job unabdingbar sind, bist du raus

du hast dann keine mehr mit pi