Kann der Arbeitgeber einem Bankkaufmann als unzuverlässig kündigen, wenn er von seiner Privatinsolvenz erfährt?
1 Stimmen
5 Antworten
Bei der Bank gibt es - vielleicht auch unausgesprochen - "Wohlverhaltensdirektiven" und die Mitarbeiter werden regelmäßig unter Risikogesichtspunkten hinsichtlich ihrer Zuverlässigkeit beurteilt. Die PI KANN zu Interessenskonflikten und in Folge auch zu "einen Griff in die Kasse" führen und je nach dem, ob der Mitarbeiter das verheimlicht oder nach individueller Lage KANN die Bank zu dem Schluss kommen, sich von diesem Mitarbeiter zu trennen.
Ob das am Ende rechtlich durchgeht, wird man dann sehen müssen. Aber ich bin sicher, sie kann. Gruss
kann sein
als makler kannst du dann zb nicht arbeiten, wenn du eine pi hast
kann bei der bank ähnlich sein
du hast dann keine "geordneten vermögensverhältnisse" mehr
wenn die gefordert sind, kann er kündigen
Das ist vermutlich abhängig vom Arbeitsvertrag. Banken haben bei Geldangelegenheiten explizite Vertragsklauseln, so wie auch Versicherungen.
Das müsste sich aus dem Arbeitsvertrag ergeben. Ich könnte mir vorstellen, dass das möglich ist.
Privat ist privat in dem Fall
wenn geordnete vermögensverhältnisse für den job unabdingbar sind, bist du raus
du hast dann keine mehr mit pi