Ist es legal den Lohn wöchentlich und das auch noch Bar ausgezahlt zu bekommen?

3 Antworten

Das riecht doch sehr nach Betrug.

Wahrscheinlich zahlen die die restlichen Stunden schwarz aus.

Das Problem neben der Schwarzarbeit ist für dich, dass du nur auf das Geld für 30 Stunden Steuern und v.a. auch Rentenversicherungsbeitäge zahlst. dementsprechend wird deine Rente geringer.

Auch bei einer evtl. eintretenden Arbeitslosigkeit hast du das Nachsehen, da dein Geld hier ebenfalles von der offiziellen Summe aus berechnet wird.

Vielleicht hat ja das Gewerbeaufsichtsamt Interesse an dem Fall und Lust, diesen Betrüger zu überprüfen ;O)

Arbeiten würde ich dort an deiner Stelle nicht, denn du würdest dich mit strafbar machen.

Hoppel89 
Beitragsersteller
 04.09.2013, 08:29

Danke für seine Antwort!:) Ja habe mich jetzt auch dagegen entschieden!!Sind sehr viele negative Sachen im Vertrag!!Ich möchte mich nicht strafbar machen zumal die sich ja auch dann immer auf den Vertrag berufen könnten wenn ich den unterschrieben würde!! Nachdem auch auf der letzten Seite steht das mündliche Abreden nicht gültig sind hat sich die Sache eh erledigt!!

jm1976  04.09.2013, 08:26

Gewerbeaufsichtsamt / Finanzamt wären sicherlich an der Adresse interessiert...

Da ist was faul.... Dein Chef wird Dich als Minijob anmelden obwohl Du voll arbeitest.

Folglich spart er diverse Lohnnebenkosten. Das Geld was Du Bar bekommst wird er nie irgendwo verbuchen, folglich Schwarzgeld.... Entweder stehen im Vertrag 160 Stunden oder lass die Finger davon.

Auf Deine Rente bezogen auch Scheixxe da Dir Arbeitszeit fehlen wird

adavan  04.09.2013, 08:25

30 h wöchentlich ist kein Minijob

jm1976  04.09.2013, 08:28
@adavan

Wobei das in dem Fall das kleinste Problem wäre....

Der Typ hat Dreck am Stecken...

Hoppel89 
Beitragsersteller
 04.09.2013, 08:25

Ja habe mich jetzt auch dagegen entschieden da jetzt in dem Vertrag auch noch etwaige Sachen stehen die nicht wirklich rechtens sind und auch mehrere Rechtschreibfehler!!

Das geht zweifelsohne an der Steuer vorbei und ermöglicht deinem Arbeitgeber "maximale Flexibilität". Ich habe zwar im Angesicht des derzeitigen EU-Wirtschaftsdesasters Verständnis für deinen Arbeitgeber, das Problem für dich ist, dass du keine rechtliche Handhabe hast, sollte er dir dein Geld nicht im vereinbartem Maße ausbezahlen.

Abgesehen davon ist es nicht auszuschliessen, dass das Finanzamt da dahinter kommt, denn "Löhne in bar" sind grundsätzlich verdächtig im Zeitalter, da fast jeder ein Bankkonto hat. Man kann also guten Gewissens Steuerhinterziehung seitens deines Arbeitgebers vermuten und in erster Linie bekommt er den Ärger, denn "du wusstest ja nichts davon und hast dich lediglich an euren Vertrag gehalten..."