Ist ein nachträglich erstellter tätigkeitsnachweis noch hilfreich?
Moin...Moin..
Folgende Situation
Von 01.10.2012 bis 30.09.2013 war ich arbeitssuchend. Da gabs dann eine Lücke im Lebenslauf. In dieser Zeit habe ich fast ein ganzes Jahr ein honorarfreies Praktikum gemacht, das ich aber eben nicht im Lebenslauf erwähnt habe - weil es eben unentgeltlich war. Und ausserdem war ich da schon um die 54Jahre alt - da wirkt ein unbezahltes Praktikum ja eh unglaubwürdig, oder? Habs ja auch gemacht, um während meiner Arbeitssuche nicht ganz untätig zu sein.
Nun bin ich aber wieder arbeitssuchend - und mache aktuell wieder unbezahlte Online-Recherche für eben diesen Arbeitgeber, bei dem ich auch das Praktikum gemacht habe. Allerdings zuhause, weil der jetzt seinen Sitz weiter weg verlagert hat.
Jetzt habe ich von dem nachträglich einen Nachweis über das Praktikum bekommen - mit dem Hinweis, dass ich momentan für ihn als "Online-Berater" zuhause tätig bin.
Frage ist, ob es nicht dumm wirkt, wenn das nachträglich erst kommt - und dann sogar auf einem Blatt mit der aktuellen Sache.?
3 Antworten
Ich würde es getrennt erbitten. Macht er d as nicht,d ann eben dieses Zusammengefasste abgeben-
Kostenloses Praktikum ist gar nicht albern in "dem" alter, grad bei der Dauer gib es auf jeden Fall immer an!
Fragt Dich wer, dann Begründung "Orientierung.. Hoffnung, für einen neuen Job den Fuss in die Tür zu kriegen"..
Viel Erfolg noch weiter!
Der nachträgliche Tätigkeitsnachweis ist, so wie Du beschrieben hast, in jedem Fall plausibel und nachvollziehbar. Auf jeden Fall besser als eine "Lücke" im Lebenslauf, die bei einer Bewerbung immer Erlärungsbedarf erzeugt. Ich kann Dir nur raten, den nachweis ausstellen zu lassen.
Nööö...Füllt doch die Lücke besser , als wenn Du schreibst,
dass Du in der Zeit nix getan hättest.Also ich würde das
Praktikum ibei den nächsten Bewerbung mit angeben.
Viel erfolg..VG pw