HUNDEVERSICHERUNG RASSE NICHT DABEI (American Bully)?
Guten Abend,
Ich würde gerne eine Krankenversicherung für meinen drei Monate alten reinrassigen American Bully Welpen abschließen, jedoch kann ich ihre Rasse bei den meisten Versicherungen nicht angeben (sie steht nicht zu den Antwortmöglichkeiten). Der American Bully ist in den USA seit 2013 bei dem UKC anerkannt und ist eine Kreuzung aus den Rassen des American Bulldogs und des American Pitbull Terriers. Sie ist nicht beim FCI anerkannt. Die einzige Versicherung, wo ich die Rasse angeben konnte, ist jedoch viel zu teuer... Was soll ich tun? Ist es möglich einer der Rasse aus der Kreuzung anzugeben?
11 Antworten
Nein, nicht Irgendwas angeben. Bei dieser Rasse kommt, weil alle Anderen jede Menge Ausschlüsse haben, eigentlich nur die Agila und ggf. noch die Helvetia in Frage. Letztere nimmt, im Gegensatz zur Agila, keine rassespezifischen Beiträge. Einfach mal bei den beiden anrufen.
Bei beiden Versicherungen findet man überigens die Rasse American Bully.
Hallo MikotoUchiha,
frag mal bei unserem Kooperationspartner nach:
https://www.uelzener.de/hunde/versicherung/hundehalter-haftpflicht.html
Viel Spaß mit deinem kleinen Wirbelwind und viele Grüße aus Köln schickt dir
Lydia vom DEVK Social Media-Team
Die Rasse ist nicht anerkannt und du müsstest ihn einfach als Mischling anmelden, denn dass ist hier jeder Hund ohne FCI Papiere. Da machst du dich auch nicht strafbar.
Aber die American Bulldog ist unglaublich anfällig für alles. Die haben Hautprobleme, Gelenkprobleme, allgemeine Probleme mit dem Skelett, etc. keine Versicherung nimmt einen Hund mit derartigen Zuchtschädeb auf. Die wären ja dämlich.
Wenn du ihn als Mischling anmeldest, dann läufst du ebenfalls gefahr, dass sie dir im Schadenfall einfach kündigen, sollten sie der Meinung sein, dass du jetzt genügend kosten generiert hast.
Zu falschen Angaben bei Versicherungen würde ich dir dringend abraten, denn schlimmstenfalls verlierst du hierdurch den Versicherungsschutz.
Ich würde die jeweiligen Versicherungen anschreiben, das Problem schildern und um Klärung bitten.
Naja, in diesem Fall aber sicher nicht.
Stimmt, Sie haben recht, vielen Dank für die Antwort!
Genau deshalb solltest du dich an einen Makler wenden.
Tierkrankenversicherungen lohnen meist nicht, außer für die Versicherer. Maximal das OP-Risiko würde ich absichern.
Makler? Nun ja, diese Rasse ist besonders anfällig für Hautkrankheiten, Gelenk- Hüft- und Knochenprobleme und und und. Wir haben bis jetzt schon 200€ für den Tierarzt ausgegeben und ich dachte bevor ich wieder so eine hohe Summe für die Untersuchungen, Medikamente, Impfungen etc ausgebe zahle ich einen viel niedrigeren Betrag monatlich.
Wenn du einen Hund hast, der bereits krank ist, wird der sowieso nicht mehr versichert. Höchstens für das reine OP-Risiko bei Unfällen.
Er ist nicht krank
denn schlimmstenfalls verlierst du hierdurch den Versicherungsschutz.
Der schlimmste Fall wäre auch noch eine Strafanzeige und Verurteilung wegen Betrugs.