hilfe ich wurde adoptiert
hallo, ich habe gerade erfahren das ich adoptiert bin ich war natürlich total geschockt und traurig, aber andernfalls hätte ich es ja nie erfahren . aber ich bin nicht sauer auf meine "Eltern" weis auch nicht genau warum, ich glaube weil sie und mein "Bruder" immer für mich da waren. trotzdem wie soll ich mich jetzt verhalten . Darf ich meine Richtigen Eltern kennen lernen?
11 Antworten
Ich finds gut, dass du schonmal aus beiden Sichten die Sachen betrachtest und nicht total zusammen brichst. Meine Mutter hat auch meine Schwester zur adoption freigegeben..
Ich denke, dass es am besten ist, wenn du so "ruhig" bleibst, wie du jetzt bist. Deinen Eltern fragen stellst, sobald du welche hast. Wenn sie so schon bereit dafür sind, dir soetwas zu sagen, dann werden sie auch sicherlich für fragen offen sein. :)
Meine Mutter steht durch Briefe schreiben mit meiner Schwester in kontakt. Allerdings werden diese Briefe erst ans Jugendamt geschickt und dann weiter geleitet und ich denke, dass du diese Möglichkeit auch hast. Du hast schließlich ein Recht, deine Eltern kennen zu lernen. Es könnte natürlich sein, dass man dich aus Sicherheitsgründen aus der Famiie genommen hat, aber dann müssten auch die schlechten Gene in dir drin Stecken, da du dich aber gerade sehr gut verhälst, würde ich nicht denken, dass es eine schlechte Vergangenheit gibt. :)
Ich würde sagen, dass du mal im Internet recherchierst. Es gibt bestimmt andere Leute, die über ihre Erfahrungen geschrieben haben oder sogar ein Video gemacht haben auf Youtube. :)
Vielleicht sagst du ja auch deinen Eltern, was du gerade denkst, also positive Sachen. Die werden sich ja sicherlich auch gerade sorgen machen und das würde sie schon einmal etwas beruhigen und zeigen, dass sie es im richtigen Moment gemacht haben und du selbst bereit dafür warst, es zu erfahren und damit auch umständen entsprechend umgehen kannst. :)
Hallo,
ich weiss wie es dur geht. Ich wurde auch adoptiert. Dass haben mir meine Eltern auch erst gesagt als ich 13 war,also vor einem halben Jahr.
Aber ich bin ein Findelkind, ich wurde mit 1Jahr ausgesetzt.
Du hast ja eine Chance, deine richtigen Eltern kennenzulernenen.
Ich werde meine niemals sehen. Aber ist ja egal, es geht hier um dich...
Ich wünsch dir wirklich von Herzen das du genug Mut hast. Tue es für uns beide, und bitte antworte mir.Vielen lieben Dank, Lilo
Natürlich ist es schwierig, wenn man erfährt, dass die Eltern nicht die leiblichen Eltzern sind.
Und es ist immer schwierig zu entscheiden, wann und auch wie einem Kind eröffnet werden kann, dass es adoptiert ist. Da gibt es keine "wirklich richtige" Verhaltensanweisung.
Und: Streß hat man mit Eltern als Jugendlicher immer: Das liegt in der Natur der Sache... Generationenkonflikt, Pubertät... Alt/jung... such Dir was aus;- das geistert seit Menschengedenken durch alle Kulturen und die Geschichte.
Also, ... dem Vertrauen gegenüber Deinen Eltern spielt das da keinerlei Rolle!!!!
"Eltern" wird man in meinen Augen nicht dadurch, dass man den Genetik-Pool bedient und zur Arterhaltung beiträgt.
Eltern wird man durch das wickeln des Babys in der nacht,- durch die durchstandenen Fiebernächte, das gemeinsame Konzert oder Handballspiel... die Ausflüge und die Gespräche über Freunde, Sorgen, Konflikte, Erfolge und die ratschläge die man erbittet und weitergibt.
Die erste Liebe? Der Vortag in der Schule? Das Erlebnis der Scheidung der Eltern des besten Freundes/ Freundin? Erster Rausch und Papa hält mich über die Toilettenschüssel... erste Menstruation und Mama weiß wie läuft
das sind Eltern... und das kann Ihnen und Dir keiner nehmen.
Also warte ab: Vertraue! Höre zu!
Stelle Fragen... ohne Vorurteil!
Sie haben Dich gewählt!!
Das ist eine bewußte Entscheidung!
Zu Deinen Gunsten!
Das sagt mehr über Deine Eltern aus, als manche Zufallskinder nach einer wilden Partynacht oder anderen schwachen aber romantischen Momente sagen können.
Und auch dies wäre ja kein Indiz für gute oder schlechte Elternschaft.
Eltern werden es einfach: Ob geplant oder nicht.
Die Ernsthaftigkeit und die Liebe mit der man sich dieser Aufgabe stellt zählt.
Allein das zählt!
Alles klar?
Sincerely Norbert
Das solltest Du mit Deinen Adoptiveltern klären, wenm Du nämlich amonym weg gegeben wurdest, wird es schwer sein, sie ausfindig zu machen
Mach ihnen klar, dass du immer noch deine größte Zeit des Lebens mit ihnen verbracht hast, dass sie dir wichtig sind und immer wichtig bleiben werden. Sie haben dich erzogen, sie haben dich geformt und entfalten lassen. Sag ihnen, dass du glücklich darüber bist, bei ihn sein zu dürfen.. du hättest schließlich auch in eine schlimme Familie kommen können. Sag ihnen einfach, was dir alles so wichtig ist an dieser Familie und warum und das sie sich keine Sorgen machen brauch. :)
Versichere ihnen auch, dass du nicht aufeinmal deine Koffer packen wirst und zu deiner Bauch Mutter fahren wirst.. Immerhin sind es ja für dich eigentlich fremde Personen..
Du solltest erstmal mit Ihnen ein vertrauliches Gespräch führen, das ist zwar nicht einfach, aber sinnvoll. Als nächstes solltest du hingehen und beim Jugendamt Akteneinsicht anfordern. Also erst das Jugendamt anrufen was für die Adoption zuständig gewesen ist, und dann das Jugendamt, was deinen Fall übernommen hat, um dort zu schauen, ob und wo deine Akten geblieben sind.
Also den Ausdruck " Bauchmutter" finde ich ein wenig abwertend, den verwendet man auch nicht mehr bei Kindern und Erwachsenen. In dem Fall wären das dann enweder deine Herkunftsfamilie, oder aber die Leiblichen Eltern. Wenn du sie kennen lernen möchtest wird sich das zuständige Jugendamt mit Ihnen in verbindung setzten und dir dann bescheid geben ob es gewünscht oder nicht gewünscht ist. In den meißten Fällen ist es aber gewünscht. von da bekommst du dann auch Bescheid über den weiteren Verlauf des Verfahrens....
Meißtens können aber nur die Leiblichen Eltern alle aufkommenden Herkunftsfragen beantworten, und auch über die Gründe der Adoption wissen sie am besten Bescheid. Wenn du weiter Fragen haben solltest stehe ich dir gerne zur verfügung, bei mir ist das Thema Adoption seit Jahren immer wieder Begleiter in meinem Leben. Vielleicht kann ich dir ein paar hilfreiche Tips geben.
amonym sicher nicht :)
Wie nennt man das denn, wenn Mütter ihre Kinder beispielsweise in eine Babyklappe legen?
Es nennt sich dann "anonym" und nicht "amonym". Es war nur ein Rechtschreibfehler, nichts schlimmes, bei dem, was man hier sonst noch alles sieht..
@johanna4444: Du hast zwei Erzeuger, die Du (noch) nicht kennst, aber Deine richtigen Eltern und Dein richtiger Bruder kennst Du sehr gut. Natürlich ist der Schock erstmal groß, aber vielleicht findest Du ja gleichgesinnte mit denen Du Dich irgendwann austauschen kannst ;)
@ Mayurii: Wie bin ich denn auf aMONym gekommen??
Wer hat es dir denn erzählt? Wie alt bist du?
Tu dir selbst einen riesengroßen Gefallen und unterhalte dich als erstes mit deinen Adoptiveltern. Frag sie nach allem was du wissen möchtest und was dir wichtig erscheint..u. a. natürlich auch, wie sie darüber denken, deine leiblichen Eltern kennenlernen zu wollen.
Es wird sich bestimmt alles für dich positiv regeln lassen. Alles Gute...
Sie haben gesagt das sie nicht es nicht wissen meine "mutter" weint obwohl ich ihnen gesagt habe das ich sie trotzdem liebe ect. sie hat jetzt angst das ich wenn ich die mutter bzw. Vater finde sie nicht mehr liebe. ich kann mit niemanden darüber reden da mein "Bruder " auf Feriencamp ist (mit ihm kann ich über alles reden ) und er weis es auch noch nicht . hast du tipps wie ich mich jetzt verhalten soll