Hausbesichtigung durch Sparkasse?
Der angesparte Bausparvertrag der LBS wird zuteilungsreif. Jetzt möchte der Mitarbeiter der Sparkasse unser Haus besichtigen - und das acht Jahre nach Abschluss des Hauskaufvertrags. Worauf achten die SPK-Mitarbeiter denn bei so einer Begehung und muss man denen alle Räume zeigen. Irgendwie ist das doch auch ein Eingriff in die Privatsphäre.
5 Antworten
Das habe ich auch gleich gefragt. Die Antwort lautete wie folgt:
Die Besichtigung des Objektes dient der Einschätzung des Zustandes des Objektes.
Leider haben sich die Anforderung im Laufe der Zeit geändert, sodass mittlerweile jedes Objekt besichtigt werden muss.
Ich bitte da um Ihr Verständnis.
Es wäre sinnvoller, Du würdest per "Antwort kommentieren" dem User Makki antworten, denn so hängt Deine Antwort etwas in der Luft.
Von einer Hausbesichtigung bei Zuteilung des Bausparers habe ich noch nix gehört. Frag doch mal an der Hotline von LBS nach, was der Grund sein könnte... Dir wäre diese Praxis nicht geläufig.
Und warum möchte er Euer Haus besichtigen?
Der Sparkassenmitarbeiter muss den Wert des Hauses ermitteln. Im Normalfall läuft diese Besichtigung so ab: Es werden Fotos von der Vorder- und Rückansicht des Hauses gemacht, innen werden in der Regel keine Fotos gemacht, nur wenn größere Baumängel sichtbar sind. Bei der Innenbesichtigung wird hauptsächlich auf Fenster, Heizung und Bäder geachtet.
In den seltensten Fällen läuft ein Gutachter /Bankmitarbeiter durch alle Räume.
Die Bewertung ist erforderlich, da die Bank / Bausparkasse ja den Beleihungwert ermitteln muß. Hierfür führen einige Institute eine Objektbesichtigung durch.
Vielen Dank Hypokontor,
genau das wollte ich wissen.
@all: Der Bausparvertrag wird dazu genutzt den Bankkredit abzulösen.
Da aus der Anfrag überhaupt nicht ersichtlich ist, das der BSP-Vertrag überhaupt zur Finanzierung heran gezogen werden soll- oder muss, ist die Argumentation aber sehr fragwürdig. Warum soll der Wert einer Immobilie ermittelt werden, wenn eine Finanzierung gar nicht gewollt ist? Es kann sich doch dann nur um eine "versteckte" Bonitätsvorsorge handeln.
Da aus der Anfrag überhaupt nicht ersichtlich ist, das der BSP-Vertrag überhaupt zur Finanzierung heran gezogen werden soll- oder muss, ist die Argumentation aber sehr fragwürdig. Warum soll der Wert einer Immobilie ermittelt werden, wenn eine Finanzierung gar nicht gewollt ist? Es kann sich doch dann nur um eine "versteckte" Bonitätsvorsorge handeln.
hallo HeiMouse+++++++M Du lehnst schriftlich eine völlig unübliche Besichtigung durch einen SpK-Mitarbeiter ab. Bei den derzeitigen sehr günstigen Bank-Darlehenszinsen ist ein Bauspardarlehen, auf das es der SpKMiarbeiter abgesehen hat,nicht die beste Lösung. Aber das Geld aus dem Spar-Vertrag eignet sich für eine schöne Sonderzahlung um schneller den Hauskredit abzulösen. Wie lange läuft das festzinsDarlehen noch : 2 (10) oder 7 (15) Jahre dann unbedingt nach einem forward-Darlehen im Wettbewerb Ausschau halten.
Wenn der BSP-Vertrag bislang "nicht" beliehen oder für eine Zwischenfinanzierung genutzt wurde, ist es unverständlich und völlig unüblich.
Aus meiner Sicht wird folgendes passieren. Der Vertreter oder Banker wird, so er denn angekommen ist damit argumentieren, dass es Sinn macht, "einen erneuten" Anschlußvertrag ab zu schließen. Nur das macht aus meiner Sicht Sinn.
Es könnte auch sein, wenn noch eine Finanzierung auf die Immobilie besteht, diese auf die BSP-Kasse übertragen zu wollen. Da wäre ich aber vorsichtig. Keiner macht was umsonst.
Was soll denn die BSP-Kasse für einen Grund haben, die Immobilie zu besichtigen, wenn der Vertrag nicht zur Finanzierung genutzt wurde?