Hat jemand Erfahrungen mit Horizontalsperre und Vertikalsperre?
Hallo,
am Anbau (1940er) unseres Altbau (1900) den wir im letzten Jahr gekauft haben sind die Außenwände nass.
Das Hauptgebäude von 1900 ist unterkellert und es ist nur eine Wand im Keller etwas nass. Am Anbau sind die Außenwände komplett betroffen.
Leider gibt es auch keine Bodenplatte im Anbau, das schimpft sich glaub ich Streifenfundament. Nachdem wir die Fliesen in der Küche rausgekloppt haben kam also relativ zügig feuchtes Holz und Schlacke und dann Erdreich unter dem Estrich zum Vorschein.
Nun war eine Baufirma da und die sagten uns, dass eine Horizontalsperre mit langsamem Injektionsverfahren das geeignetste wäre.
Bekannte sagen eine Vertikalsperre mit Bitumen und einer Drainage wäre eher angesagt.
Hat jemand hier Erfahrungen mit der Langlebigkeit des Injektionsverfahrens? Die Baufirma würde 5Jahre Garantie drauf geben.. aber das wäre auch gesetzlich vorgeschrieben.
Sollte das Streifenfundament und der nasse Boden sich mit auf die Entscheidung auswirken?
Ich danke euch für Erfahrungsberichte!!!
1 Antwort
Um dir die Frag richtig zu beantworten, müsste man wissen, ob die Feuchtigkeit von unten aufsteigt (dann braucht ihr eine Horizontalsperre) oder ob sie seitlich durch die Wände dringt, z.B. durch Erdreich (das wäre ein Fall für die Vertikalsperre).
Bevor ihr da etwas machen lasst, lasst es lieber einen neutralen Fachmann begutachten.
Guter Hinweis -aber woher? Hier könnte der WTA. e. V zum Beispiel helfen