Hapimag Namen-Aktie zu verkaufen.Wie?
Hallo!
Ich habe bei einer Haushaltsauflösung 2 Aktien von Hapimag über je 100 CF gefunden, die auf en Verstorbenen ausgestellt sind. Die Aktien sind von 1963. Kann ich diese Aktien
veräußern, welchen Wert haben diese und wie funktioniert das?
Danke im voraus für die Hilfe!
10 Antworten
Ich möchte als Berater der Hapimag-Ferienclub.com einige Antworten kommentieren:1. "Die Aktien zu vernichten, wäre schade"nein, falsch, weil die Verpflichtung zur Zahlung des Jahresbeitrages nicht erlischt.2. Im letzten "persönlichen Angebot" das mir vorliegt (Mai 2011) wird der Substanzwert bereits mit 2.600 CHF = 2058,26 € angegeben, also die Talfahrt geht heftig weiter.3. "Dies kann je nach deinem Preisangebot zwar etwas dauern"Im Grunde umgeht Haopimag mit dem "Vermittlungsmarkt" die dringende Notwendigkeit der Sorge um die Altaktionäre, die nicht mehr ihre Punkte verbrauchen können. Diese "vermittelten" Aktien müssen ja nicht zu den Hapimagbedingungen (heutiger Preis minus ca. 20% zurückgenommen werden.Da man als Abgeber der Aktien nicht in persönlichen Kontakt mit dem Abnehmer kommen kann (anders als im Punktekiosk) lässt sich auch nicht ausschließen, dass Hapimag die Aktien für 260 CHF entgegennimmt und an den dann Käufer für über 5000 CHF weiterverkauft (Sogenante V- Aktien). Und diese "Vermittlungsgebühr" kann sich doch sehen lassen!!4. "Problematischer ist es, wenn über lange Zeit keine Jahresbeiträge bezahlt wurden"Sollte man nicht tun! Mir sind Fälle bekannt, bei dennen dann ein Inkassobüro mit weiteren Kosten und Androhung der gerichtlicher Maßnahmen tätig wurde.MfGRudi
Die Aktien zu vernichten, wäre schade. Ich würde dir Empfehlen, dich bei unserer zuständigen Abteilung über deine Möglichkeiten zu informieren. Wenn du Erbe bist, gehen die Aktien (wie alle Vermögenswerte) automatisch an dich über und du kannst sie umschreiben und verkaufen. Dies kann je nach deinem Preisangebot zwar etwas dauern, kann dir aber einen beachtlichen Betrag einbringen. Problematischer ist es, wenn über lange Zeit keine Jahresbeiträge bezahlt wurden. Aber auch in diesem Fall lohnt sich eine Kontaktaufnahme um die Möglichkeiten abzuklären.
Die direkte Nummer unserer dafür zuständigen Abteilung ist:
+41 (41) 7 67 87 17
Weitere Informationen über Hapimag, die ganz sicher nicht unseriös ist, findest du unter:
http://www.facebook.com/hapimag
Direkt mit anderen Mitgliedern über ihre Erfahrungen mit Hapimag austauschen kannst du dich z.B. auf unserer Facebook-Seite.
Freundliche Grüsse
Martin Kost vom Hapimag Web Team
Hallo Preguntamos
Woher kommt dein Misstrauen gegenüber Hapimag? Haben wir dich mal falsch informiert? Wenn das so ist, tut es uns leid, das war sicher keine Absicht!
Gruss, Martin
Hallo martinkost,
ich bin seit über 20 Jahren bei Hapimag. Die meisten Anlagen sind ok - da kann man nicht meckern. Ich versuche seit 10 Jahren meine Aktien über die Rückkaufliste zu verkaufen. Mittlerweile bin ich irgendwo bei Platz 5.200 o.ä.
Was mich nervt, ist das aktionärsunfreundliche Verhalten. Stichworte: 10 %-Regelung beim Rückkauf, Mehrklassengesellschaft bei den albernen Hapimag-Cards, Beschränkung des Punkteerwerbs, kein Punkteerwerb bei Aktien auf der Rückkaufliste usw. Die Gängelung ist unerträglich.
Seit mehreren Jahren werte ich die Langfassung der Geschäftsberichte aus - was das Zahlengrab des Berichts über das GJ 2010 aussagt, ist schon - gelinde gesagt - besorgniserregend. Der Wert der Aktien im Sinkflug.
... und auf der kommenden HV dürfen wir Aktionäre dann wieder die Arroganz der Geschäftsleitung / Aufsichtsrat ertragen.
In diesem Zusammenhang möchte ich noch auf die beleidigenden Aussagen im GV-Info hinweisen , der dem Geschäftsbericht für 2009 beigefügt war und in Richtung jener Aktionäre ging, die sich auf das schweizerische Obligationenrecht beriefen, damit ein neuer TOP auf die Tagesordnung kam (nur zwei Stichworte: "Lehrbuch der Betriebswirtschaftslehre" oder "Grundschulwissen"). Insider wissen genau, was gemeint ist.
Gruß
preguntamos
Hallo martinkost,
hier noch ein Nachtrag zu meinem letzten Kommentar zum Thema "falsch informiert":
vor kurzem wollte ein H-Repräsentant mir ein Produkt bei gleichzeitiger Verrechnung meiner Aktien andrehen. Nach dessen Aussagen ein "tolles Angebot". Nach kurzem Nachrechnen kam ich zum Ergebnis, ich hätte meine Aktien dann für ca. 600 EUR/Aktie unter Berücksichtigung aller Möglichkeiten, Punkte aus dem Produkt zu verkaufen, weggegeben, und das dann abgestottert über fünf Jahre. Verlust des eingesetzten Kapitals: ca. 80%.
Eigentlich wollte ich einen Schlussstrich unter Hapimag ziehen.
Preguntamos
Hallo Preguntamos
Diese EUR 600.- können wir nicht nachvollziehen. Grundsätzlich werden bei einer Anrechnung an Residenzprodukte CHF 3000.- pro Aktie angerechnet.
Hallo Hapimagonline,
hier meine Rechnung:
Angebot des Repräsentanten: "Select Residenz" mit 750 Punkten über 5 Jahre zu 8.270 CHF, Anrechnung von zwei Aktien zu je 3.000 CHF. Somit verbleibt noch eine Zuzahlung von 2.270 CHF. Zum damaligen Umrechungskurs ergaben es rd. 1.720 EUR.
Bei sofortiger Annahme des Angebots würde der Jahresbeitrag (2 Aktien = rd. 520 EUR) erstattet bzw. verrechnet werden.
Zu diesem Zeitpunkt hätte ich also für 750 Punkte rd. 1.200 EUR bezahlt und keine Aktien mehr.
Da ich eigentlich mit Hapimag abschließen wollte, müsste ich die Punkte also über 5 Jahre verteilt verkaufen. Bei einem in diesem Zeitraum realistischen erzielbaren durchschn. Netto-Verkaufspreis von 3,2 EUR/Pkt., also 2.400 EUR für 750 Punkte.
Nach Abzug der Zuzahlung von umgerechnet rd. 1.200 EUR wäre also ein Erlös i.H.v. rd. 1.200 EUR für zwei Aktien verblieben, und das auch nur bei sofortiger Annahme des Angebots, sonst sähe es noch arger aus.
Für Hapimag ein hervorragendes Geschäft. Aktien im Tausch gegen Punkte inklusive Zuzahlung und die Leistungserbringung zum Teil in den Folgejahren.
Hallo Preguntamos
Die Aktien in ein Residenz Produkt umzutauschen, nur um dann die Punkte wieder zu verkaufen, lohnt sich natürlich nicht und macht auch keinen Sinn. Das gleiche Angebot ist interessant für Mitglieder, die zwar die Aufenthalte in den Resorts schätzen und diese auch noch über ein paar Jahre geniessen möchten, aber keine Jahresbeiträge mehr bezahlen wollen.
Wenn du dich einfach möglichst bald von deinen Aktien trennen möchtest, dann wäre aus unserer Sicht die Aktienvermittlung für dich die beste Lösung. Ist das für dich keine Option?
Hallo Hapimagonline,
dann macht mir endlich ein vernünftiges Angebot. Schließlich gebe ich Auto- oder Bankaktien auch nicht in die Vermittlung, sondern verkaufe sie zum aktuellen Kurs.
.. und dieser liegt bei Hapimag-Aktien derzeit meines Wissens bei 7.600 CHF.
Preguntamos
Der Aktienrückkauf bzw. private Aktienverkauf ist eines der schwierigsten Probleme bei der Hapimag. Auf der Rückkaufliste sollen Ende 2009 bei der Hapimag über 25.000 Aktien gestanden haben.
Neben der 10% Regel ( Rückkauf in Höhe von 10% der Anzahl der jährlich neu verkauften Aktien ) nimmt Hapimag auch Aktien im Rahmen eines Vermittlungsprogramms an. Dabei werden die Kaufpreisvorstellungen der Abgeber erfragt und diese Aktien dann bis zu einem gewissen Angebotspreis abgenommen und vermittelt. Daraus ergibt sich die Länge der Wartezeit eindeutig nach den Preisvorstellungen des (reduzierten) Verkaufpreises.
Dieser Vermittlungskaufpreis mit hoher Aussicht bestand im Jahre 2009 bei etwa 3.000 CHF und liegt derzeit (2011) laut Hapimag wohl bei etwa CHF 2.700, wie wir von anderen HFA - Mitgliedern erfuhren und Hapimag anderen Aktionären auf Anfrage bestätigt.
Dieser Preis richtet sich nach dem so genannten „inneren Wert" der Hapimag Aktie, der sich aus den jeweiligen Jahresbilanzen ergeben soll und dem Rückkaufpreis der Ferienaktie_21 entspricht.
Im Jahr 2009 betrug die Wartezeit bei Angabe dieses Wertes von 3.000 CHF etwa 3 Monate, dann war die Aktie abgenommen, bzw. durch Hapimag weiter vermittelt. Allerdings habe ich zischenzeitlich gehört, dass es auch wesentlich länger dauern kann.
Einige ehemalige HFA-Mitglieder hat uns bestätigt, dass der Weg über Hapimag nach ihren Recherchen der günstigste für sie war, sie hatte auch an die private Vermittlung gedacht oder an einen Verkauf über Zeitungsanzeigen. Da müßten Sie selbst schon Glück haben, eine Aktionär zu finden, der weitere Aktien kaufen will. Eine Rücknahme zu den ehemals vereinbarten Bedingungen (aktueller Kaufpreis minus 18/20 Prozent) wird von Hapimag wohl nicht vorgenommen, uns ist dazu von anderen Aktionären keine verlässliche Angabe bekannt.
Für weitere Informationen auch mal nachsehen unter hapimag-Freienclub.com .Hapimag - eine schweizerische Aktiengesellschaft fürchtet die Information:
Hallo,
du kannst deine B-Aktien bei HAPIMAG in Baar (Schweiz) zum freien verkauf anbieten.
Tel. 0041-41-767 80 00
Wenn es gut geht bekommst je 1000 Euro. Wenn jedoch noch Sculden auf den Aktien sind werden diese abgezogen.
Das mit den 500 Euro stimmt so nicht.
Gruß wallti
Hallo Aircooled,
wie Du liest, könnte es problematisch werden, falls die (horrenden ) Jahresgebühren nicht entrichtet worden sind. Also genau prüfen. Das, was Martin Kost als "verkaufen" bezeichnet hat, ist meines Erachten als Anmeldung in die Vermittlung zu verstehen. Weil es sich um B-Aktien handelt, ist die Nachfrage sehr gering, da die Punkte hieraus nur in den Reisezeiten "D" und "E" abgewohnt werden können - also zu Zeiten, wo man sich Rheuma am Strand holt. Es gibt meines Wissens wenige "Spezies", die solche Punke erwerben, um dann z.B. in Marbella zu überwintern. Der von Martin Kost als "beachtlicher " Betrag dürfte wohl mit Vorsicht zu interpretieren sein.
Ich rate, ganau prüfen !!! und objektive Infos einholen. Auf keinen Fall auf mündliche o. telef. Auskunft von Hapimag vertrauen.
Preguntamos