Geblitzt bei Nebel, erkennbar, Schild nicht sehbar?
Hallo,
ich wurde gerade geblitzt. 80er Zone, und wird dann für ca. 150m auf 60km/h und dann wieder 80. Ich bin mit ca. 96-98 km/h weitergefahren, und es war sehr dichter Nebel (Autorücklichter würde man trotzdem erkennen, bitte keine Moralapostel).
Ich kenne die Strecke, und weiß, dass da 60km/h sind, bei dem kleinen Stück, aber das Schild war nicht zu erkennen.
Es war ein mobiler Blitzer
- Ist mein Nummernschild überhaupt erkennbar?
- Das Fahrzeug ist auf meinen Vater angemeldet. Kommen die sofort drauf, dass das jemand anderes war, oder wird das i.d.R. an den Halter geschickt, sodass mein Vater den Punkt für mich einsacken kann(ich habe noch 1 Monat Probezeit)
- Kann ich mich rausreden, wenn das 60er Schild nicht erkennbar war?
Bitte nur hilfreiche Antworten!! Vielen Dank im Voraus
Mfg
5 Antworten
- Ja, das Nummernschild wird sehr gut erkennbar sein.
- Das wird an den Halter geschickt. Ob Dein Vater den Punkt nehmen kann/will ist eine andere Sache. Kann man versuchen. Aber: Du wirst auch auf dem Bild sehr gut zu sehen sein. Wenn einer der Polizisten Dich oder Deinen Vater kennt, gibt es extremen Ärger.
- Kann ich mich rausreden, wenn das 60er Schild nicht erkennbar war? Bloß nicht versuchen. Und schon gar nicht erzählen, dass die Rücklichter von anderen Fahrzeugen noch erkennbar waren oder überhaupt erwähnen, dass es Nebel hatte. Ansonsten wird Dir evtl. ein Richter erklären, was alles NICHT zu sehen ist bei den Sichtverhältnissen.
Ein Polizist hat mal gesagt, wenn du nichts siehst oder erkennst, dann sollst du auch nicht mehr fahren. Die Ausrede du hast das Schild nicht erkannt, weil es zu nebelig war , zählt nicht. dann wird sich nämlich fragen warum du deine Geschwindigkeit nicht den witterungsverhältnissen angepasst hast.
Du kriegst in der Regel nach ein paar Wochen Post.
Die Strafe ist auf dein Dad ausgestellt, Falls die ein Bild haben und du dsrauf zu erkennen bist solltest du das meines Wissens angeben.
Wenn nicht dann zahl die Strafe ubd fertig
ja ist sichtbar, da mit infrarot geblitzt wird, und das geht durch nebel regen und schnee durch.. deswegen sind alle blitzer rotes licht..
es wird nur nach gefragt wenn es zb eine frau mit langen haaren wäre.. also es die person nicht die sein kann wo eingetragen ist.. aber ansonsten fragen die nicht..
zum anderen noch, wenn du ortskundig bist dann gehen die davon aus das du das schild kennst.. ausreden wird da schwierig..ausserdem sagen die dann das du deine geschwindigkeit den sichtverhältnissen anpassen musst, und somit das schild hättest erkennen müssen..
Okey danke.
Eine Frage noch. Der Blitzer war MAXIMAL 150m vom 60km/h Verkehrsschild entfernt. In Bayern darf doch nur bei >200m vom Schild weg geblitzt werden?
kenne die gesetzte da nicht so wie weit man entfernt sein muss..aber das auch zu beweisen im nach hinein wird sicher auch nicht einfach..
Wenn dann ist das eine Arbeitsanweisung, keine Schutzvorschrift für dich. Das Schild gilt ab dem Moment wo es steht, nicht erst 200m weiter hinten!
naja mann muss es auch realistisch sehen..
Realistisch ist der Einspruch eine hervorragende Selbstanklage: Nebel angeblich zu dick zum Vorschriftschilder sehen, trotzdem deutlich zu schnell unterwegs. Da kommt dann auf die Geschwindigkeitsüberschreitung auch noch übleres drauf.
soll ja auch kein einspruch einlegen sondern es über sein vater laufen lassen und fertig..
Rechtsschutz rückwirkend bei mir!
Kannst du zu den anderen Fragen auch dein Wissen beisteuern? Speziell zu 2.