Direktfrage: Darf man (die Bundesdruckerei, der Postbote) den Führerschein per Post schicken und ohne Empfangsbestätigung einfach in den Briefkasten werfen?
Die Geschichte: ich habe Mitte März meinen Führerschein bestanden, habe aber ihn nicht direkt bekommen weil ich den b17 Führerschein gemacht habe (obwohl ich zu den Zeitpunkt schon 18 war). So nun wurde mir gesagt ich soll den Führerschein in der Zulassungsstelle abholen. Als ich ihn abholen wollte sagte mir der Mitarbeiter das ich den Versand bezahlt hab und mir der Führerschein Anfang April zugesendet wird. Da er bis heute nicht angekommen ist bin ich vor ein paar Tagen zur Zulassungsstelle gegangen und hab nachgehakt. Der Mitarbeiter meinte das es anscheinend lieferprobleme gab. Daraufhin verwies er mich zur poststelle. Die meinten aber das ich den Brief bekommen hab. Ich hatte die Sendungsnummer vom Zulassungsstellen-mitarbeiter bekommen und mit dieser kann man ja nachsehen wie der Status ist. Der Status zeigt an das ich den Brief am 5.4.2016 erhalten habe. Dann hab ich bei DHL angerufen und nachgehakt, weil ich wissen wollte wer diesen Brief angeblich angenommen hat und unterschrieben hat das er ihn angenommen hat. Die bei der DHL meinte das der Postbote den Brief in den Briefkasten geworfen hat ohne irgendwelche Empfangsbestätigungen. Jetzt stellen sich mir mehrere fragen
1. Darf man einen vermeintlichen Führerschein einfach so ohne Empfangsbestätigung in den Briefkasten werfen? ( weil theoretisch ist es ja eine Urkunde, und das geht ja nicht, das wäre ja so als ob man einen perso einfach so durch den briefschlitz steckt)
2. Wer hat jetzt schuld? Jede Partei sieht ihr recht bzw. Sagt das sie alles so gemacht hat wie immer
3. Was soll ich jetzt tun? (ich seh es nämlich nicht ein, nochmal 40-80€ für einen neuen Führerscheinantrag zu bezahlen weil ein Problem entstanden ist womit ich gar nix zu tun hab)