Ford Mustang Prollkarre?
Handelt es sich beim Ford Mustang eigentlich um einen Proll-Wagen? Mein Vater meint wenn ich in der Tiefgarage meines Arbeitgebers mit einem Mustang vorfahre und der Chef steigt neben mit aus, dann habe dieser ein schlechtes Bild von mir. Ist da was dran, oder ist der Mustang durchaus ein anerkannter Wagen? Der Wagen muss auch dafür taugen mal beim Kunden vorzufahren.
6 Antworten
Naja... Früher wurde diese Sorte Autos "Maurerporsche" genannt. In den 1990ern kam dann die Mantawitzewelle. Und der neue Ford Mustang hat auch so ein Imageproblem...
Mag ja sein, und dann gibt es die Frauenautos und die Opa-Autos und die Türken-Autos und Franzosen gehen sowie schon mal gar nicht und so weiter. Aber letztlich kann man da ja auch einfach mal drüber stehen. Man muss natürlich dann mit den Vorurteilen klar kommen. Oder man fährt Golf. Gegen jedes Auto lässt sich was konstruieren... Ich ertrage die Kommentare über meines, und denk mir dann meinen Teil über die anderen.
Die meisten die hier gegen den Mustang reden haben recht.
Der Mustang gefällt mir persönlich sehr gut und ich habe auch eine hohe Meinung von Ford, weil Ford ein sehr guter Autohersteller ist und immer war. Jedoch ist es Schwachsinn einen Sportwagen als Alltagsauto zu haben. Es ist einfach nur unnötig. Kurze Strecken schaden dem Motor, Hoher Verbrauch!!!! Fahr etwas Umweltfreundliches!!!, Unpraktikabel, prollig
Mit dem Ford Mondeo wärst du besser beraten.
- Anständiges Image (Sieht nach Business-PKW aus)
- Sparsamer Motor
- Elegantes Design
- Die Vignale-Version hat eine Luxusinnenausstattung
Kauf dir einfach den Mondeo und ein Motorrad. Das ist die effizienteste Lösung.
Motorrad fürs heizen
Auto um zur Arbeit zu fahren, um Dinge zu transportieren.....
Alles andere ist aus technischer Sicht dumm und ineffizient.
Jetzt willst du meine technisch begründeten Argumente mit "Ja und, ich habe einen IQ von unter 50 und will machen was mir gefällt und die Umwelt belasten, nur um Spaß zu haben" untergraben? Traurig.
Wegen Erdöl werden und wurden Kriege geführt und wir sind so gewissenlos und sagen "Braucht das Auto eben mehr, ich kanns mir Leisten, die Leute die dafür ins Gras beissen mussten sind mir Sche*ßegal"
Na und? Siehe oben. Klar, ich zahle mehr als ich mit einem sparsamen, leistungsschwachen Auto zahlen müsste. Aber das ist okay, das ist halt der Preis für das sportliche Fahren.
Auto = Transportmittel für Personen und Güter
Motorrad = Transportmittel für sportliches Fahren.
Warum ist das Auto schlecht für sportliches Fahren?
Hier eine Formel aus meinem Studium: F = m*a
Wirst du wahrscheinlich nicht verstehen. Auch wenn du hier eine "gehobene" Ausdrucksweise zeigst, bezweifle ich, dass du besonders Intelligent bist. (Sieht man ja an der Argumentation, dass man das Wohl der Umwelt und die Zukunft unseres Planeten für Spaß und den eigenen Willen in den Sand werfen soll laut dir...) Ich bin Diplom-Ingenieur in den Fachbereichen Fahrzeug- und Maschinenbau. Soviel mal dazu.
Du hast doch nicht mal einen Führerschein, oder?
Noch nicht aber in 2 Monaten spätestens :)
Dann viel Spaß, die Karre gegen die Wand zu setzen.
Du verdienst 50.000 pro Jahr, das ist ein gutes Gehalt. Damit hast du viele Möglichkeiten ein tolles Auto zu kaufen. An deiner Stelle würde ich das kaufen, das ich haben möchte. Neider gibt es immer wieder. Daran kannst du nichts ändern. Aber von den Neidern bekommst du im Endeffekt eher wenig mit, in dem Auto sitzt du sehr oft. Ich würde mich für das Wunschauto entscheiden und dagegen, es den Neidern recht machen zu wollen. Das sind im Zweifelsfall die Kollegen, die eh immer was finden, um über dich abzulästern. Wenn es nicht dein Auto ist, dann irgend etwas anderes.
Konkret allerdings weiß ich natürlich nicht, in was für einer Firma du arbeitest. Wenn da alle nur Langweilerautos fahren, ist der Effekt natürlich ein anderer als wenn der Autopark der Kollegen bunt durchmischt ist.
Es gibt nicht DEN Ford Mustang. Welche der seit 53 Jahren gebauten Versionen in welcher Ausführung meinst du?
So einfach ist das nicht.
Ja - aber na und? Sportwagen im allgemeinen sind unnötig. Vieles ist unnötig. Trotzdem haben oder tun wir es. Weil es uns gefällt.
Na und? Wir haben doch schon festgestellt, hier handelt nicht der homo oeconomicus, hier geht es nicht um Maximierung der Wirtschaftlichkeit oder Minimierung der Umweltbelastung etc.
Na und? Siehe oben. Klar, ich zahle mehr als ich mit einem sparsamen, leistungsschwachen Auto zahlen müsste. Aber das ist okay, das ist halt der Preis für das sportliche Fahren.
Kein Auto ist umweltfreundlich, inklusive der mit E-Motor. Meines ist noch etwas weniger umweltfreundlich, aber dafür habe ich mehr Spaß. Und das ist ja wohl ein allgemein anwendbares Motto. Es gibt unzählige Dinge in unserem Leben, die nicht umweltfreundlich sind, uns aber irgendeinen Vorteil verschaffen und deshalb tun wir sie. Zu sagen, gerade jetzt beim Auto führe ich eine willkürliche Grenze ein, das erscheint mir... willkürlich. Und so was bringt mich total auf die Palme, weil es ein beliebtes Mittel in Diskussionen ist. Man zieht einfach eine eigentlich willkürliche Grenze, die halt so verläuft, dass sie die eigene Argumentation stützt. Das sie eigentlich aber in meist X-fachem Widerspruch zu dem, wie man sonst selber handelt, steht, das ignoriert man, weil man ja die Diskussion "gewinnen" will. :/
Das gilt aber ja nicht pauschal für alle Sportwagen.
Ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Für den Mustang würde ich dieses Argument durchaus als valide ansehen. Aber es gibt ja auch Sportwagen die man nicht so sehr als solche erkennt. Und abgesehen davon glaube ich auch hier wieder: Es ist nicht so einfach.