Hallo :-)
Ich habe mal eine Frage wegen einer Folgeeinladung vom Arbeitsamt.
Ich hatte einen Termin bei meiner Vermittlerin. Da ich an diesem Tag erkrankt bin ( Magen - Darm - Grippe ), habe ich gleich morgens um acht im Callcenter angerufen und Bescheid gesagt. Der Mitarbeiter am Telefon meinte, er wird dies an meine Vermittlerin weiterleiten, ich bekomme einen neuen Termin zugeschickt und ich solle die AU an die Agentur schicken. Die AU hatte ich in die Post geworfen. Zusätzlich habe ich vorher die AU eingescannt und per Mail an meine zuständige Agentur geschickt.
Zwei Tage später bekam ich einen Brief mit einer Folgeeinladung. Ich wäre angeblich ohne Grund nicht zum Termin erschienen, ein Zahlungsstop wurde verhängt. In dem Brief stand ein neuer Termin an dem ich mich dazu äußern soll ( nicht beim Vermittler, sondern in der Eingangszone ).
Ich habe daraufhin im Callcenter angerufen und nachgefragt was da schiefgelaufen ist. Die MItarbeiterin am anderen Ende sagte mir, dass mein Anruf mit der Krankmeldung rechtzeitig eingegangen und aufgenommen wurde, die AU ist ebenfalls eingegangen. Sie meinte der neue Termin wäre somit hinfällig, sie wird dies auch meiner Vermittlerin nochmals mitteilen.
Nun habe ich wieder einen Brief bekommen, das Spiel beginnt von vorn... Ich wäre zum letzten Termin ohne Grund nicht erschienen, die Geldzahlung wird eingestellt, ich habe erneut einen Termin bekommen, an dem ich mich dazu äußern kann.
Lohnt es sich gegen diese Einladung in Widerspruch zu gehen?
Ich werd langsam echt wahnsinnig und für mich fühlt sich das mittlerweile nach Schikane an. Wenn es wenigstens ein sinnvoller Termin beim Vermittler wäre, dann hätte ich kein Problem damit. Aber da hin zu fahren und mich für eine Sache zu rechtfertigen, die schon längst aus der Welt geschafft ist bzw. nachweislich nicht der Wahrheit entspricht finde ich ehrlich gesagt ziemlich unsinnig...