Eltern wollen mich rausschmeißen( Ausbildung abbrechen)
Hallo was passiert wenn ich meine Ausbildung abbreche und meine Eltern mich dann raus schmeißen wollen. bin 20 Jahre und habe psychische Probleme ich schaffe das nicht.bitte einfach darauf antworten was passiert wenn ich rausgeschmissen werde und was ich dann tun kann
10 Antworten
Glückwunsch! Sei froh, dass deine "Probleme" so leicht gelöst werden! Nichts wie weg von solchen Eltern. Das machst du richtig. Ausbildung abbrechen würde nicht zu dir passen. Das kannst du locker fertigbringen.
Nichts wie weg von solchen Eltern.
Vielleicht sind die Eltern einfach nur mehr als besorgt und hilflos, weil ihr 22-jähriger (Blick aufs Profil!) noch nichts auf die Kette bekommen hat als den Hauptschulabschluss?
Sie machen Druck, weil sie mit ihrem Latein am Ende sind!
Kindergeld fällt nicht weg, nur weil man die Ausbildung abbricht und du musst auch unter keiner Brücke schlafen. So ein Quatsch! Ich weiß nicht wie man jemandem, der hier offensichtlich verzweifelt eine Frage stellt, so eine Antwort hinknallen kann!!! Ich rate dir mit jemandem zu reden, dem du vertrauen entgegenbringen kannst. Am besten deinen Eltern, oder dem Ausbilder in der Firma. Vielleicht findet ihr gemeinsam eine Lösung. Wenn das Verhältnis zu deinen Eltern sehr schlecht ist, kannst du Hilfe von anderen Familienmitgliedern erbitten oder dem Jugendamt, wenn du nirgendwo anders Hilfe siehst
Selbstverständlich fällt das Kindergeld bei einem Volljährigen weg, wenn er die Ausbildung abbricht.
Was du dann tun kannst? Als erstes gehst du zum Psychologen, der soll dir ein Befund ausstellen das du wegen dem Stress Berufsunfähig bist und zudem auch nicht mit deinen Eltern unter einem Dach leben kannst. Wenn deine Eltern nicht ausreichend Einkommen haben um für dich aufzukommen so gehst du einfach mit dem Befund zum Jobcenter. Die besorgen dir eine Wohnung und zudem gibts jeden Monat ca 400€ auf die Hand. Wohnung (warm) , Versicherung, etc... wird auch bezahlt , jeder Tag ist dann für dich quasi Sonntag. Machen ja viele so, nennt man soziale Hängematte.... Deutschland ist ein Schlaraffenland, soetwas wie hier gibts nirgends auf der Welt^^
Viel Spaß.
Also erst mal ist der Psychologe absolut nicht für diese Art von Problemen zustsändig. Und einen Termin bei einem Psychiater oder Psychologischen Psychotherapeuten bekommst Du schnellstens in ca. 9 Monaten oder länger . Die Wartezeiten sind sehr lang für einen Termin und ein Notfall bist Du definitiv nicht. So unkompliziert wie es hier geschildert wird ist es beim Amt auch nicht . Die werden sich erst mal an Deine Eltern halten. Wie wäre es denn mal mit Zähne zusammen beißen und die Ausbildung zu ende bringen? Lehrjahre sind keine Herrenjahre und mit der richtigen Einstellung übersteht man auch die gruseligste Ausbildung. Und dann geht das richtige Leben los.. Auf dem Amt betteln gehen bringt dich allenfalls früher oder später zu Harz4 und das ist wirklich kein erstrebenswerter Ort. Fakt ist deine Eltern können erwarten das du dich aufraffst und was für deine Zukunft machst. Oder ist die Dir egal? Es gibt keine Ausbildung etc.. ohne Ärger und Zähne zusammen beißen. Es kommen immer früher oder später Zeiten wo man unzufrieden ist . Aber die gehen vorbei und am Ende hat man was in der Hand auf das sich eine Zukunft aubauen kann. Deine Eltern wissen das und sind sicher bereit dir zu helfen wenn du dich nicht so hängen läßt wie du es gerade tust.
Das wäre das erste Mal, dass das JobCenter jemandem eine Wohnung besorgt. Das muss man schon selbst tun. Das JobCenter ist doch keine Wohnungsvermittlung
Da du volljährig bist, können deine Eltern dich jederzeit aus ihrer Wohnung weisen. Wenn du dann auch noch die Ausbildung abbrichst, sind sie auch nicht für deinen Unterhalt verpflichtet. Dann wirst du dir wohl einen Platz unter der Brücke suchen müssen.
Wenn du psychische Probleme hast, musst du zum Arzt. Wenn die einfach daran liegen, dass du keine Lust zum Arbeiten hast, sieht es schlecht für dich aus
Suche dir Hilfe, lass dich krankschreiben und verlängere im Notfall deine Ausbildung. Aber mache nicht den Fehler und breche ab. Sobald es dir wieder besser geht, wirst du bereuen die Ausbildung abgebrochen zu haben.
Natürlich Ob ich jetzt eine abgeschlossene Ausbildung habe und arbeite oder den ganzen Tag rumharzte macht natürlich gar keinen Unterschied. Ja wirklich reich wird man mit den meisten Ausbildungsberufen nicht, aber "etwas" mehr als die paar hundert Kröten Hartz 4 sind es in der Regel doch. Also erzähle nicht so einen blödsinn.
Also H4 ist ca 1000€ / mtl, wenn man alles reinrechnet und man alleine lebt. Die meisten (einfachen) Jobs bewegen sich zwischen 1200 - 1600€. Finde den Unterschied jetzt nicht so enorm.
Du bekommst als Jugendlicher nur schwer Hartz 4 die, die suchen dir vom Jobcenter ne Arbeitsstelle oder vermitteln dich an eine neue Ausbildung und dann musst du arbeiten gehen oder bekommst kein Hartz 4 mehr. Man kann sich Hartz 4 nicht aussuchen wenn man arbeitsfähig ist.
Er sagt das er 20 ist und ist somit kein Jugendlicher mehr. Ob man vom Jobcenter zum arbeiten gezwungen wird oder nicht hängt vom Geschick, Einfallsreichtum jeden einzelnen ab (mit einem lockeren Psychologen kann man vieles geschickt lenken) ;)
Also unabhängig vom Einkommen würde ich nicht den ganzen Tag Zuhause rumgammeln wollen. Mag sein das du das anders siehst. Gibt ja Leute die gerne arbeitslos sind. Ich kenne übrigens keinen der Hartz 4 bekommt und 1000 Euro zur Verfügung hat.
Ich sehe das ganze eigtl. relativ neutral. In die ca 1000€ fallen neben den 400€ Auszahlung auf die Hand auch die Mietkosten, Nebenkosten, KV etc. rein. Das muß ein Angestellter / Selbständiger ja aus eigener Tasche Zahlen. Meist haben erwerbstätige Personen sogar weniger als 400€ am Ende übrig. Laut inoffizieller Statistik beziehen 5-6 Mio deutsche H4, über die Hälfte sind Langzeitharzter. Ok, der großteil des Geldes wandert im laufe des Monats wieder in den Wirschaftskreislauf zurück aber trotzdem würde die das doch nicht machen wenn sich das nicht lohnen würde, oder?
aber trotzdem würde die das doch nicht machen wenn sich das nicht lohnen würde, oder?
Ach wie dumm von mir zu vergessen das natürlich alle Hartz 4 Empfänger freiwillig arbeitslos sind.
Habe es oben etwas aus dem Zusammenhang gerissen. Meinte damit die "nur" Hälfte aller H4 Empfänger welche als Langszeithartzer in der Statistik geführt werden und somit 4+ Jahre Arbeitslos sind (wir sprechen hier von einer Größenordnung von 2.5 - 3 Mio Menschen). Wenn jemand als Arbeitsfähig eingestuft wird, aber nach 4 Jahren immer noch H4 bezieht, von dem kann man doch eigtl ausgehen das eine H4 Karriere zur Lebensplanung gehört. Die Schlussfolgerung daraus wäre dann dass H4, finanziell gesehen, für 0 Leistung wohl ein üppige Entlohung ist, sonst würden sich die H4er doch um einen Job bemühen, oder?
In Langzeitarbeitslosigkeit rutscht man schneller als man denkt. Man sieht es an den Leuten die plötzlich mit ende 40 ihren Job verlieren (die will in der Regel keiner mehr einstellen...) Aber ist auch egal, es ändert nichts an der Tatsache das man mit einer Berufsausbildung immer noch besser dran ist als ohne.
Aber wenn man nach 4 Jahren immer noch keinen Job hat, so könnte der Verdacht aufkommen das man sich in der sozialen Hängematte wohl fühlt, und wie bereits gesagt liegen die Zahlen hier um die 2,5-3 Mio arbeitsfähigen langzeithartzern. Handelt sich also hierbei um keine Einzelfälle. Klar, Ausbildung ist immer gut, aber finanziell gesehen macht es (über die breite Masse der Bürger und über dem durchschnittlichen Einkommen gesehen) kaum noch ein Unterschied ob man eine hat oder nicht. Das ist auch eine Tatsache.
Warum sollte man es bereuen... was soll denn großartig passieren wenn man in D keine Ausbildung hat? Also finanziell gesehen gibt es oft keinen großen Unterschied (mehr) .