Einwohner Meldeamt trägt falsche Adresse ein. Was tun?
Hallo ihr Lieben,
ein Freund von mir hat sich beim Einwohnermeldeamt umgemeldet, da er innerhalb der Stadt umgezogen ist. Da er eine Rechnung nicht bezahlt hat, ist heute aufgefallen, dass das Einwohnermeldeamt eine falsche Adresse eingetragen hat. Nun hat er einen Gerichtstermin, da man ihm vorwirft seine Adresse absichtlich falsch angegeben zu haben.
Was kann man tun, wenn das Amt etwas falsch gemacht hat? Hat da jemand vielleicht Ahnung von?
Über schnelle Hilfe wäre ich sehr dankbar, da es ihn ziemlich mitnimmt.
4 Antworten
Es wird wahrlich schwer sein dem Amt in dieser Sache unterstellen zu können, dass diese anstatt korrekter Angaben eben verkehrte Angaben in den Computer beamen. Nachdem diese Mitarbeiter ihre Eintragung vorgenommen haben, erhält der Antragsteller eine Ausfertigung, das nennt sich Meldebescheinigung. In der Regel wird auch direkt der Personal Ausweis auf die neuen Begebenheiten geändert.
Also hier vermute ich einfach mal eine kleine Märchenstunde von Deinem Freund. Analog ist es auch so, dass man nicht direkt, wenn eine Rechnung nicht zugestellt werden kann, einen Gerichtstermin auf den Tisch gedonnert bekommt. Hier sind mit Sicherheit eine Vielzahl von kleinen Vorgeschichten zum Tragen gekommen. Auch wird man vorab postalisch darüber in Kenntnis gesetzt.
Hat er nichts getan, dann muss er ja auch keine Panik vor dem Gerichtstermin haben.
das Formular wird ausgefüllt, von der betreffenden Person UNTERSCHRIEBEN und im Personalausweis geändert. Wer unterschriebt, dass alle Angaben korrekt sind (dein Freund) bestätigt somit die Richtigkeit. Sind diese Daten falsch, ist nicht das Amt "schuld" sondern dein Freund. Somit trägt er auch die Konsequenzen.
Es gibt doch eine Anmeldebestätigung, auf der man die Eintragung kontrollieren kann - oder etwa nicht ?
Da hat er selbst Schuld,
da er seine persönlichen Angaben hätte kontrollieren müssen!!!