Ein Beamter bekommt eine Pension von 71,5 % (A13, 40 Dienstjahre, ca. 3.500 netto €). Wie hoch wäre seine Rente als Angest (incl.VBL) bei gleich. Berufsverlauf?

5 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

... nicht unter 4.000, EUR. Die Angestellten bekamen ja schon im aktiven Dienst deutlich mehr ausgezahlt.

Alleine die vielen Zusatzdienste/Überstunden wurden bei uns mit rd. je 50 EUR vergütet.

Auch liegen Welten zwischen den Krankenversicherungsbeiträgen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Hugito  23.11.2019, 11:55

Lieber schleudermaxe, Deine Beiträge entbehren jeglicher Grundlage. Dass Du für diese Antwort einen Stern erhalten hast, ist offensichtlich ein Versehen.

schleudermaxe  23.11.2019, 13:50
@Hugito

... nun weil Du etwas nicht erleben durftes, etwas nicht verstehen kannst bzw. nicht verstehen möchtest, müssen alle anderen Doch nicht auch nicht, oder?

Zumindest sind alle anderen hier schon lernfähig!

Was genau passt denn Deinem Hirn nicht? Vielleicht kann ich ihm helfen?

schleudermaxe  09.11.2019, 06:09

.... danke für den Stern!

Koehlerlisl 
Beitragsersteller
 07.11.2019, 13:48

Das ist nicht nachvollziehbar!

okieh56  07.11.2019, 13:53
@Koehlerlisl

Nein, ist es nicht. Es sind ganz verschiedene Vergütungssysteme.

Auf jeden Fall ist die Pension gemessen am vorherigen Einkommen wesentlich höher als die gesetzliche Rente. Das Standardrentenniveau liegt bei 48%, während ein Beamter nach 40 Dienstjahren mit ca. 71 % rechnen kann.

schleudermaxe  07.11.2019, 14:00
@okieh56

... und wieso wird VBL unterschlagen, die deutlich höheren Krankenkassenbeiträge der Versorgungsempfänger; die Verweigerung einer kostenfreien Familienversicherung und deren Steuerlast auf die komplette Summe?

Zitat okieh: Der Beamte hat aber bei vergleichbarer Stellung weniger Bruttoeinkommen, weil der Dienstherr Rücklagen für die Pensionskasse bilden muss.

Erg., und die vielen Überstunden nicht vergüten musste, z.B. bei den Soldaten und Lehrkräften!

okieh56  07.11.2019, 14:25
@schleudermaxe

Du wirfst da einiges durcheinander.

Beamte zahlen in der PKV durch den Beihilfeanspruch wesentlich weniger Beiträge zur Krankenversicherung und haben auch Beihilfeanspruch für ihre nicht berufstätigen Ehefrauen. Wenn die Ehefrau arbeitet, ist sie i.d.R. gesetzlich versichert und die Kinder haben Anspruch auf kostenlose Familienversicherung (falls der Beamten-Vati nicht zu viel verdient).

Beiträge zur Renten- und Arbeitslosenversicherung zahlen Beamte sie gar nicht.

Soldaten haben Freie Heilfürsorge.

Lehrkräfte sind nur zum Teil verbeamtet.

schleudermaxe  07.11.2019, 14:34
@okieh56

.... oh, ein Kenner?

Berufssoldaten haben also als Pensionär freie Heilfürsorge? Ganz was neues.

Und die Ehefrau vom A 13 verdient mehr und bekommt die Kinder in die kostenfrei, auch was neues.

Ich kenne keinen AN, der für Kinder und Ehefrau für die Kranken-/Restkostenversicherung rd. 600 bis 800 EUR/Monat bezahlt.

Ich kenne auch keinen Rentner, der je Krankenhaustag bis zu 35 EUR/Tag bezahlt.

Ich kenne auch keinen Rentner, dessen Kasse den Rettungswagen nicht bezahlt.

Die Beamten bekommen aus diesem Topf nichts, also bezahlen sie auch nicht ein, auch nichts neues.

Dafür bekommen sie weniger Gehalt als aktiver, weil eben die Rücklagen für die Pensionen abgezogen werden, so ja das VersG schon vor Jahren.

Koehlerlisl 
Beitragsersteller
 07.11.2019, 15:05
@okieh56

Richtig!

okieh56  07.11.2019, 19:55
@schleudermaxe

Pensionäre sind keine Berufssoldaten, ggf. ehemalige Soldaten.

"Und die Ehefrau vom A 13 verdient mehr und bekommt die Kinder in die kostenfrei, auch was neues."

Was soll der Spruch uns sagen? Es kommt nicht darauf an, wieviel die Ehefrau verdient, sondern ob sie gesetzlich pflichtversichert ist. Ab 450,01 € zahlt sie ihre Beiträge selbst.

Die meisten Beamten übersteigen das Einkommen von 60.750 € (JAEG) nicht, so dass ihre Kinder in die kostenfreie Familienversicherung können - falls die Frau arbeitet.

Falls er ein höheres Einkommen hat, kann er die Kinder auch freiwillig in der GKV versichern.

Außerdem wird kein Beamter gezwungen, sich privat zu versichern (wenn es auch in den meisten Fällen ratsam ist).

schleudermaxe  07.11.2019, 22:35
@okieh56

... bla, bla, bla. Laut Frage reden wir über Pensionen, schon vergessen?

Die sich zudem a.D., weil die in den Ruhestand versetzt wurden, nicht in die Ruheversorgung.

Viele Länder sowie der Bund schreiben leider vor, ob ein Beamter nassauern (Zitat Aussage Blüm) darf, oder nicht.

Kommt vom hochgejubelten Kohl, der alle damals in der gesetzlichen Kasse versicherten Beamten nebst Familienmitglieder hochkannt rauswerfen lies. Auch schon vergessen?

Und wenn Papi nur einen Cent mehr hat als Mami, sind die Kinder eben nicht kostenfrei, warum auch immer.

Und wenn die einmal raus sind, bleiben sie raus, auch ausgesungen.

okieh56  07.11.2019, 22:52
@schleudermaxe

"Und wenn Papi nur einen Cent mehr hat als Mami, sind die Kinder eben nicht kostenfrei, warum auch immer."

Das ist Unsinn. Lies mal § 10 SGB V durch.

"Und wenn die einmal raus sind, bleiben sie raus, auch ausgesungen."

Auch das ist Quatsch. Wenn das Kind studiert, eine Lehre aufnimmt oder eine Beschäftigung beginnt, ist es pflichtversichert in der GKV (ls Student kann es sich allerdings befreien lassen, wenn es privat versichert bleiben möchte. Bis zum 25. Lebensjahr ist das oft sinnvoll, weil Anspruch auf Beihilfe besteht.

„...der alle damals in der gesetzlichen Kasse versicherten Beamten nebst Familienmitglieder hochkannt rauswerfen lies."

Wieder falsch! Kein Beamter wird - wie ich bereits schrieb - aus der GKV „rausgeworfen“. Es gibt durchaus Beamte, die gesetzlich versichert sind. Allerdings nicht viele, weil es sich für die meisten nicht rechnet. Sie nutzen verständlicher Weise lieber die Vorteile der PKV.

Es ist keine Schande, keine Ahnung zu haben - aber dann sollte man sich besser zurückhalten.

schleudermaxe  08.11.2019, 06:23
@okieh56

... dann verstehe ich nicht, warum Du die Fakten so verdrehst?

Auch ich wurde wie viele andere auch rausgeworfen aus der gesetzlichen vom Kohl, einfach mal erinnern, sollte doch möglich sein. Oder warte ab, bis es in Geschichte unterrichtet wird, was der so alles gemacht hat.

Zudem, ich wäre gerne in der gesetzlichen, muss ich dann doch z.B. meine Arztneimittel nicht immer zuvor bezahlen, so rd. 1.000 EUR im Monat. monatelang auf Erstattung warten würde auch wegfallen, und könnte auch Beiträge sparen. Steht aber alles schon weiter oben, könntest Du eigentlich Dir vorlesen lassen, wenn es selber noch nicht geht.

Was eine PKV nebst Beihilfe (diese nicht einmal auf GKK-Niveau) für Vorteile haben soll, erschließt sich mir nicht.

okieh56  08.11.2019, 09:44
@schleudermaxe

Ich arbeite seit 28 Jahren in einer großen Krankenversicherung und habe noch nie erlebt, dass jemand gezwungen wurde, in die PKV zu wechseln. Vielleicht war das vor meiner Zeit - was ich allerdings bezweifle. Kannst du mir eine gesetzliche Regelung nennen, nach er sich Beamte privat versichern müssen?

Natürlich nicht, denn wie gesagt kenne ich einige Beamte, die aus verschiedenen Gründen gern die PKV entschieden haben und in der GKV geblieben sind.

Die PKV ist für die meisten Beamten (vor allem, wenn sie gesund und jung sind) allerdings sehr viel lukrativer, weil sie sich durch den Beihilfeanspruch eine viel geringere Prämie zu zahlen haben als z.B. privat versicherte Selbständige, Beschäftigte oder Rentner.

Aber das weißt du ja sicher, wenn es dich selbst betrifft.

Der Exorbitante Anstieg der Beiträge privater Versicherer im Alter ist ein Thema, der besonders ältere Versicherte betrifft. Aber wer eine will, muss eben das andere in Kauf nehmen.

Aber du hast völlig recht, wir sind vom Thema abgekommen.

schleudermaxe  08.11.2019, 10:09
@okieh56

... dann solltest Du mal die etwas älteren fragen, allein in meiner Dienststelle waren damals rd. 1.000 Familien betroffen.

okieh56  08.11.2019, 10:26
@schleudermaxe

...die gezwungen wurden, in die PKV zu wechseln? Dafür gibt es keine gesetzliche Grundlage - oder gab es damals eine, von der ich nichts weiß? Das würde mich interessieren!

Ich kann mir eher vorstellen, dass der Wechsel in die PKV dringend angeraten wurde, vielleicht sogar von der Dienststelle organisiert worden ist.

DasProblem bei Beamten ist, dass sie auf ihren Beihilfeanspruch quasi verzichten, wenn sie sich gegen die PKV entscheiden, um in der GKV zu bleiben. Deshalb haben wir in unserer KK fast nur Beamte versichert, die schwerwiegend chronisch krank sind oder Beamte auf Probe, die sich noch nicht entschieden haben.

schleudermaxe  08.11.2019, 12:09
@okieh56

... schade, dass Du nicht verstehen kannst/willst.

Die gesetzliche Grundlagen wurde damals vom Kohl seinem Blüm gemacht. Es kann doch nicht so schwer sein, das zu begreifen.

Alle in der GKK abgesicherten wurden damals per Stichtag entlassen/also rausgeworfen, und mussten teilweise mit 65 die horrenden Leistungen der PKV wuppen, natürlich auch für alle Familienmitglieder.

Warum wohl hat das Verfassungsgericht damals entschieden, dafür reicht das Gehalt nicht, und die örtlichen Bürgermeister mussten mit Sozialhilfe aufstocken.

Und was ein Beamter heute so alles kann oder nicht kann, ist für diese Frage komplett egal, denn der muss noch nicht in den Ruhestand.

okieh56  08.11.2019, 12:40
@schleudermaxe

Ich würde gern verstehen. Deshalb habe ich nach der Rechtsgrundlage gefragt - denn ich kenne die Sachlage nicht.

Natürlich glaube ich dir, wenn du selbst betroffen bist und du das so erlebt hast. dann verstehe ich auch, dass du nicht gut auf die Kohl-Ära zu sprechen bist.

Aber das muss über 30 Jahre her sein. Ich kenne mich nur mit den heutigen Bedingungen aus. Alles was ich geschrieben habe, bezieht sich auf die heutige Rechtslage.

Wir haben offenbar ein wenig aneinander vorbei geredet. Entschuldige, wenn ich dich nicht richtig verstanden habe.

schleudermaxe  08.11.2019, 13:18
@okieh56

... alles gut, es geht ja um die "alten", denn nur die sind ja im Ruhestand (und leiden).

HAllo,

da das druchschnittliche Einkommen für Versicherte in der Zukunft für 1 Entgeltpunkt steigt, der beitragssatz für die VBL nach Bund oder Länder festgelegt ist, kann man eine Bruttorente (der anteilmäßige KV Beitrag und Pflegeversicherungsbeitrag wird noch abgezogen) schlecht berechnen oder schätzen.

Hinzu kommt, das beim Angestellten bei Krankheit länger als 6 Wochen noch die Beiträge in die Rentenevrsicherung sinken, der Beamte hat keine Abzüge.

Der Beamte wird eine höhere Pension haben, dazu als Beihilfeberechtigter weniger Krankenversicherungsbeitrag/Pflegepflicht im Alter entrichten müssen.

Beste Grüße

Dickie59

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
Koehlerlisl 
Beitragsersteller
 07.11.2019, 13:22

Na ja, wir hatten am Stammtisch das Thema, ob ein BAT II-Rentner bei gleichem Berufsverlauf erheblich weniger Altersbezüge bekommt, wie ein A13-Beamter. Komischerweise gibt's darauf keine klare Auskunft!

Ein Angestellter, der vergleichbar A 13 verdient liegt knapp an der derzeitigen Beitragsbemessungsgrenze f.d. Rentenversicherung und macht damit pro Jahr rd. 2 Entgeltpunkte bei der Rentenversicherung.

Angenommen, der Angestellte verdient von Anfang seiner Berufstätigkeit an das gleiche Gehalt, dann wären das nach 40 Jahren 80 Rentenpunkte. In 2020 ist ein Rentenpunkt 34,02 € pro Monat wert, d.h. die Rente läge im Jahr 2020 bei 2721.60 € brutto.

Zu berücksichtigen ist, dass ein Beamter für seine KV selbst aufkommen muss und dass die Pension voll versteuert wird. Weiterhin sollte bedacht werden, dass die allerwenigsten Beamten in Besoldungsgruppe A 13 (Eingangsamt im höheren Dienst) eingruppiert sind und dass es wirklich deutlich einfacher ist, in der freien Wirtschaft Karriere (i.S.v. hohem Einkommen) zu machen.

Koehlerlisl 
Beitragsersteller
 07.11.2019, 16:22

Man sagt ja auch: "Der Beamtenwamst ist knapp, aber warm!"

CamelWolf  08.11.2019, 08:33
@Koehlerlisl

Knapp kann ich noch nachvollziehen - aber warm ?

Ein Freund von mir ist beamteter Förster (Dipl. Ing. FH Studium der Forstwirtschaft) in BW und geht nach 45 Jahren mit A11 in Pension.

Warm geht anders......

Koehlerlisl 
Beitragsersteller
 08.11.2019, 09:15
@CamelWolf

Für das, was er in der A11 bekommt, müsste er aber woanders lange strampeln; und 3T€ Pension würde er als Rentner auch nie bekommen. Man kann natürlich auch auf hohem Niveau jammern. Vergiss auch nucht den absolut sicheren Arbeitsplatz!

CamelWolf  10.11.2019, 08:54
@Koehlerlisl

Logisch. Aus der Sicht des Forstwirts ist der Förster Großverdiener. Aber wenn man vergleicht, dass muss man Abschlüsse und Qualifikationen vergleichen und die werden eben in der Wirtschaft in fast allen Fällen besser vergütet. Zumal die Arbeitsplätze (egal was so Land auf Land ab behauptet wird) dort zwar nicht garantiert, aber faktisch eben so sicher sind.

Koehlerlisl 
Beitragsersteller
 10.11.2019, 11:45
@CamelWolf

Befassen sich eigentlich Berufsanwärter nicht mit diesen Fragen?

CamelWolf  10.11.2019, 19:10
@Koehlerlisl

Tun sie. Die meisten sind auch zufrieden. Wenn nur die Vorurteile gegen die Beamtenschaft nicht immer wären.

Aber wie Hesse schon (sinngemäß) sagte - jeder "verachtet" die Beamten und wünscht sich für seinen Sohn, Beamter zu werden.

Koehlerlisl 
Beitragsersteller
 11.11.2019, 11:35
@CamelWolf

So isset!!!

Dazu müsste man wissen, wie hoch das beitragspflichtige Einkommen des vergleichbaren Angestellten ist - und das von allen Arbeitsjahren.

Beim Beamten richtet sich die Pension nach dem aktuellen Einkommen, in die gesetzliche Rente fließt das gesamte Erwerbsleben ein. Deshalb kann man keinen direkten Vergleich anstellen.

So viel kann man aber sagen: Auf jeden Fall wird die Rente des Angestellten beim gleichen Nettoeinkommen geringer ausfallen als beim Beamten. Der Beamte hat aber bei vergleichbarer Stellung weniger Bruttoeinkommen, weil der Dienstherr Rücklagen für die Pensionskasse bilden muss.

Man kann Äpfel eben nicht in Birnen umrechnen ;-)

Koehlerlisl 
Beitragsersteller
 07.11.2019, 15:03

Man bräuchte bloß einen derartigen Angestellten fragen. Doch ich kenne so einen nicht!

schleudermaxe  07.11.2019, 17:27
@Koehlerlisl

... glaube ich sofort, wer dient schon so viele Stunden wie die Beamten für lediglich A13.

Koehlerlisl 
Beitragsersteller
 07.11.2019, 17:37
@schleudermaxe

A13 entspricht BAT II

schleudermaxe  07.11.2019, 22:37
@Koehlerlisl

... ich weiß, wir reden über das was rauskommt bei A 13, oder? Und wer mehr hat.

als Angestellter mit sonst gleichem Berufsverlauf käme er auf eine monatliche Altersrente von der BfA in Höhe von ca. 1600 Euro.

Koehlerlisl 
Beitragsersteller
 07.11.2019, 13:08

...und wieviel VBL

Hugito  07.11.2019, 13:13
@Koehlerlisl

Das hängt davon ab, was er in die Betriebsrente selber einzahlt. Betriebsrenten werden im Wesentlichen von den Arbeitnehmern selber finanziert. Man muss also aus seinem lebenslangen Gehalt Geld nehmen und dort einzahlen. Die Arbeitgeber beteiligen sich daran kaum. Deshalb kann man das mit einem Beamten nicht vergleichen.

Koehlerlisl 
Beitragsersteller
 07.11.2019, 13:22
@Hugito

Ist das bei der VBL auch so?

Hugito  07.11.2019, 13:36
@Koehlerlisl

Öffentliche Arbeitgeber zahlen einen gewissen Anteil zur Betriebsrente. Wenn man diesen (ohne Arbeitnehmeranteile, die ein Beamter ja auch nicht aufbringen muss bei seiner Pension) zu Grunde legt, kommt man auf eine Betriebsrente von vielleicht 300 Euro monatlich. (Die niedrige Rente hängt damit zusammen, dass die VBL kaum Zinsen für ihre Kapitalanlagen bekommt.)

Man muss weiterhin berücksichtigen, dass ein Beamter deutlich weniger Abzüge für die Sozialversicherung hat (Rentenbeiträge, Krankenkasse, Arbeitslosenversicherung) Dadurch hat ein Beamter (bei gleicher Gehaltshöhe, zb. beim Vergleich verbeamteter und angestellter Lehrer) ein deutlich höheres Nettogehalt, als ein Angestellter.

Als brutto ähnlich bezahlter Beamter hat man also auch während der aktiven Berufsphase ein höheres Nettoeinkommen. Erst Recht aber als Pensionär.

Beim Vergleich angestellter und verbeamteter Lehrer, A13, ist der Gesamtunterschied im ganzen Leben ca. 400.000 Euro netto.! Wenn man die Wahl hat, sollte man also unbedingt Beamter werden.

schleudermaxe  07.11.2019, 13:44
@Hugito

... bitte was? Wo kommt denn diese Rechnung her?