Darf Security "Geldstrafen" verhängen?
Guten Tag Ich denke einige kennen die situation, wenn man bei feiern etwas abzeits seine blase entleeren möchte und aufeinmal Leute der Security auftauchen und dafür Geld verlangen. Jedoch bezweifel ich, dass diese Leute wirklich befugt sind "Bußgelder" zu verhängen. Weiß darüber jemand Genaueres? Und bitte nur Antworten, wenn ihr euch sicher seid.
13 Antworten
nein natürlich nicht, und selbst wenn sie die polizei holen will ich sehen wir dir die polizei nachweist das das wirklich du warst
Ich denke, du meinst Deutschland - und da kann ich nicht "mitreden" - sicherheitshalber möchte ich alle Italienurlauber darauf aufmerksam machen, dass hier "Securities" - in Italien "Vigili Urbani" sehr wohl die "Macht" haben, in derartigem Falle Bussgelder zu erheben.
Z.B. hier in Venedig darf ein solcher bei Urinieren auf die Strasse 60 Euro einnehmen, beim Essen auf Plätzen oder Gassen bis max. 60Euro (meist 50,---) und gleich hohe Strafen für Sitzen oder Campieren auf Plätzen oder in Strassen/Gassen der Stadt
LG
das sind hier Angestellte der Comune di Venezia.
Hallo,
Securityleute haben keine Polizeigewalt (Executive) und dürffen demnach keine Strafen verhängen. Sie dürfen höchstens Hausverbot erteilen, mehr nicht (Ausnahmen Ordnungsamt).
Sollte Dir soetwas dennoch passieren, nehme dein Handyy und rufe die Polizei.
Gruß
Mikaele
Auch die Polizei kann keine Strafen aussprechen. Das kann wiederum nur ein Richter. Ein Polizist hat nur einen Bußgledkatalog zur Verfügung.
Exekutive....
Und doch dürften sie Geld nehmen als Schadenwiedergutmachung. Denk mal an die 40 Euro beim Schwarzfahren. Nur Bußgeld können sie nicht verhängen.
Direkt dürfen tun die das nicht, aber ich denke eher, es ist ein Angebot, daß du etwas zahlst und damit die Sache dann auch erledigt ist.
Das wäre dann Erpressung.
Das ist es. Und vielleicht ein kleines Zubrot für den schlecht bezahlten Wachmann
Das ist doch keine Erpressung? Es ist ein Angebot. Der Veranstalter muß für ja für den Schaden aufkommen. Und die Security spricht ja normaler Weise für den Veranstalter. Wenn man jetzt nicht konkret den Verdacht hat, daß die sich das Geld in die eigene Tasche stecken, kann man sich einfach überlegen, ob man einfach dafür zahlt oder ob die den ganzen Weg mit Anzeige usw. durchspielen müssen. Ich finde, das ist an sich ein faires Angebot und hat nichts mit Erpessung zu tun.
Das hängt davon ab, was für eine "Security" das ist.
Mitarbeiter der Ordnungsämter haben z.B. auch bestimmte Polizeibefugnisse und dürfen entsprechende Verwarn- und Bußgelder verhängen.
Hi, wenigstens einer, der weiß was abgeht !!! (-:
Und das stimmt, wenn die von der Stadt kommen, können Bußgelder verlangen.
Gruß Marcel
Mitarbeiter der Ordnungsämter sind aber keine Security, das ist komplett etwas anders.
Sie werden aber manchmal damit verwechselt.
In Düsseldorf tragen jedenfalls die Mitarbeiter des Ordnungs - und Servicedienstes des Ordnungsamtes eine Dienstkleidung, die Verwechslungen mit Security-Diensten möglich macht.
Das waren ganz sicher keine Mitarbeiter der Ordnungsämter. Die Herren sprachen nur gebrochen deutsch und sobald man nur höflich, aber bestimmt etwas erwiedert hat, klammerten sie sich an ihre Taschenlampen. Ich denke schon, dass Sicherheitsleute der Ordnungsämter ein wenig professioneller und deeskalierender vorgehen würden.
Sind das private Unternehmen, die da tätig werden? Von der Beschreibung klingt das ein wenig nach den Ordnungsämtern in Deutschland.