Darf man wenn man psychisch krank war Kinder adoptieren?
Ich Frage für eine Freundin. Sie ist 30 und kann keine Kinder bekommen, möchte eins adoptieren und war psychisch krank mit Essstörung und Borderline.
Verletzt sich aber seid sie 19 ist nicht selbst.
15 Stimmen
3 Antworten
Im Zentrum sollte gerade bei Adoption das Wohl des Kindes stehen. Die Beurteilung über ihre Stabilität, Belastbarkeit und ihre Prognose sollte individuell erfolgen.
Kinder haben ist nicht immer eitel Sonnenschein. Gerade Kinder, die zur Adoption stehen, bringen ihr Päckchen mit.
Ungewollte Kinderlosigkeit ist sicher schlimm, aber der egoistische Wunsch, sich den Traum doch zu erfüllen, sollte meiner Meinung nach weit hinter dem Kindeswohl stehen.
Eine gute Freundin in Kindertagen wurde adoptiert. Die Pubertät war echt eine heiße Phase für sie. Mittlerweile passt das Verhältnis zu ihren Adoptiveltern wieder, aber damals war es beinahe Terror 😅
kann ich ein liedchen davon trällern...pubertiere sind echt schlimm :-)
Dürfen wohl schon.
Aber es gibt viel mehr Menschen die ein Kind adoptieren wollen, als Kinder die zur Adoption stehen. Den das heißt das Ihre bisherigen Eltern alle Rechte abtreten, das passiert nur sehr selten.
Im Sinne der Kinder werden also die geeignetsten Personen ausgesucht. Daher ist es schon als alleinstehender fast unmöglich ein fremdes Kind zu adoptieren.
Alleinstehend und mit psychischen Erkrankungen dürften die Chancen bei 0 stehen.
Ich denke eher nicht. Borderliner neigen zu agressivem verhalten.
kann ich bestätigen, unsere adoptivtochter wird jetzt im juli 18...
spannende jahre liegen hinter uns mit höhen und tiefen und die erkenntnis: beste entscheidung in meinem leben :-)