Seid ihr dafür dass Homosexuelle Kinder adoptieren dürfen/dürften?
Bitte mit Begründung, Danke
38 Stimmen
11 Antworten
Ich bin da ein wenig zwiegespalten. Ich frage mich, wie Kinder homosexueller Eltern in der Schule behandelt werden, bzw. ich gehe da sehr stark von Mobbing aus. Allerdings stellt sich mir dann die Gegenfrage, warum Leute auf etwas verzichten sollten, weil sie sonst von intelligenzfremden Menschen gemobbt werden... alles so eine Sache.
Das Risiko besteht in der Tat immer. Aber wenn ich mir die Jugendlichen hier ansehe, die Schwul als Schimpfwort benutzen oder als pejorative Ersatz für "schlecht / mies", dann ist in meinen Augen das Risiko des Mobbings wesentlich größer. Die Frage ist eher ob man sich solchen Jugendlichen beugen soll, wenn es darum geht, wer Kinder adoptieren darf.
ich bin dafür dass homosexuelle Paare keine Kinder adoptieren dürften.
*Hallo, das ist meine persönliche Meinung, da ich persönlich niemals von einem homosexuellen Paar aufgezogen sein wollen würde* (und so geht es den meisten die ich kenne)*
So ein Hauch homophob, nicht, auch wenn es deine "Meinung" ist? Was denkst du, welchen Nachteil du bei zwei gleichgeschlechtlichen Elternteilen gehabt hättest?
ich würde das für mich in meinem Leben niemals haben wollen!! Niemals.
Ich finde es unnatürlich.
Schon Mal zwei Männer gesehen die sich gegenseitig geschwängert haben?
Schon Mal zwei Frauen gesehen die sich gegenseitig geschwängert haben?
Peinlich fürs Kind🙈, sowie vorprogramiertes Mobbing in der Schule ganz einfach .😪
Ich bin schwul und möchte keine Kinder haben aber warum sollte das nicht funktionieren? Wenn beide liebevoll mit den Kindern umgehen und andere Kriterien erfüllen, warum sollte es dann nicht gehen?
Wenn ich dann lese , ein Kind gehört zu einer Mutter und einem Vater ..was ist dann mit Heimkindern ? Glaube kaum das diese glücklich sind oder bei Alleinerziehenden ...da ist manchmal auch kein Gegenpart dabei.
Salue
Ich bin Gay und lebe in einer "Eingetragenen Partnerschaft" mit meinem Partner zusammen. Schon zum wiederholten Mal nehmen wir Jugendliche (so ab 14 Jahre) bei uns auf, bei denen zu Hause der blanke Kriegszustand geherrscht hat oder die Alternative ein Kinderheim war.
Sie lebten alle bis zum Ende ihrer Ausbildung bei uns und kommen, zusammen mit ihren Freundinnen, uns jeweils regelmässig besuchen.
Das wir zwei Männer sind, war nie ein Thema. Nur der aktuelle 16 jährige Pflegesohn hat das Thema "Homosexualität" für seine Schulabschluss-Arbeit gewählt.
Sie alle haben es geschafft und wir haben inzwischen wohl ein "Löwenbändiger-Zertifikat" verdient.
Tellensohn
Ich finde in einer erziehung ist es wichtig dass das kind mit beiden Geschlechtern in Kontakt kommt.
Aber das kommt das Kind doch automatisch...nur weil ein Kind zwei Männer oder zwei Frauen als Väter hat, gibt es in der Welt ja doch deutlich mehr...Großeltern, Erzieher/-innen, Lehrer/-innen und hastenichjesehn.
Nur weil ein Kind mit zwie gleichgeschlechtlichen Elternteilen aufwächst, ist doch das andere Geschlecht nicht ausgelöscht...das gibt's ja immer noch.
Und wie "TheHordak" fragte...was ist mit Alleinerziehenden? Oder Kindern, deren ein Elternteil verstorben ist?
ja stimmt schon aber mit den Eltern ist das Kind am anfang denke ich mal am meisten beschäftigt, als mit Erziehern. Großeltern sind eine gute alternative (wenn sie noch Leben) darauf bin ich garnicht gekommen. Erzieher oder Lehrer können das meiner meinung nach nicht ersetzen da das Kind eine ganz andere verbindung zu ihnen hat und haben soll.
Es gibt weltweite Studien die bewiesen haben das Kinder die bei gleichgeschlechtlichen Paaren aufgewachsen sind keinerlei Einschränkungen gegenüber Kindern die Mutter und Vater ausgewachsen sind.
Und was istein alleinerziehenden Eltern?
schwierig wenn das Kind zu dem anderen Elternteil noch ein bisschen Kontakt hat, beispielsweise einmal in der Woche besuchen, dann finde ich es ok. Komplett von anfang an alleinerziehend finde ich persönlich auch nicht so gut.
Also ich wurde in der Schule gemobbt, obwohl ich heterosexuelle Eltern haben...weil sie einfach katholische Büffel waren, die nichts anderes in ihrem Leben kannten und uns Kinder verprügelten, wo es nur ging.
Das Risiko auf Mobbing besteht IMMER...auch wenn das Kind eine große Nase hat, eine karierte Hose, die falschen Schuhe oder oder oder.