Begründung für Bewerbung als Schöffe

2 Antworten

Dein Lebensweg hört sich super an. Neben der persönlichen Begründung, warum man sich als Schöffe bewirbt, sind - wie ich gelesen habe - statistische Rahmendaten ausschlaggebend. Da die Schöffen eine repräsentative Auswahl aus der Bevölkerung darstellen sollten, spielt das eine Rolle. Berufstätige Bewerber haben die besten Erfolgsaussichten.

Bei Dir sehe ich den großen Vorteil, dass Du das Berufsleben aus verschiedenen Perspektiven kennst. Du warst zunächst im Handwerk und hast Dich dann hoch gearbeitet in eine leitende Position. Du weißt also, wie es ist, Verantwortung für andere zu übernehmen. Das würde ich als erstes schreiben. Und danach Deine persönlichen Eigenschaften aufzählen, so wie Du das oben in Deiner Formulierung getan hast.

Wichtig ist, dass alles knackig kurz formuliert ist, denn auf dem Bewerbungsformular als Schöffe ist nicht allzu viel Platz. Aber in jedem Fall würde ich meine Chance nutzen und die persönliche Begründung - die ja freiwillig ist - hinzufügen. 

Übrigens läuft zurzeit wieder die Bewerungsphase für die nächste Amtszeit der Schöffen. Falls ich auch bei anderen das Interesse fürs Schöffenamt geweckt habe: Infos und Bewerbungsformulare gibt es hier: https://www.schoeffenwahl.de/

Ich weiss ja nich wie förmlich man sich als schöffe bewerben muss. Aber diese eigenschaften sollten mehr als ausreichen um als schöffe eingesetzt zu werden