Bausubstanz des Hauses
Ich kenne ein Zweifamilienhaus, welches 1900 erbaut worden ist. Seit 2005 gab es mehrere Wasserleitungsschäden, weil sich nie um die Pflege um des Hauses gekümmert worden ist. Die Leitungen wurden normal repariert, aber die Feuchtigkeit sitzt nach wie vor in den Mauern und diese wurde auch nicht aus den Mauern gezogen. Die Feuchtigkeit sitzt mittlerweile im ganzen Haus vom Keller bis zum Dach. Im Keller ist Schwamm schon seit 2003. Meine Frage ist: wie lange dauert es, bis das Haus Einsturz gefährdet ist, bzw. kann es auch zu einem elektrischen Kurzschluß, bzw. anschließendem Brand danach kommen durch marode elektrische Leitungen?
7 Antworten
Ich kenne ein Zweifamilienhaus,...
Ist also nicht deins, oder Verwandschaft? Ich Persönlich würde mir einen Gutachter zur Hilfe holen. Alles andere ist nicht aussagekräftig, ohne das Gebäude gesehen zu haben. Theoretisch kann es zu Kurschlüssen (Kriechstrom) kommen, aber da müssen viele Faktoren stimmen (im negativen Sinne).
Verwandtschaft wohnt darin.
Sehe ich genauso!
Diese Frage kann Dir nur jemand beantworten, der das Haus gesehen hat. Je nach Mauerwerk stürzt ein Haus so schnell nicht ein, auch nicht,wenn es feucht ist. Die Kurzschlussgefahr ist da schon höher, wenn die Leitungen nicht irgendwann grundsaniert wurden. Ich hoffe, es muss niemand in diesem schimmligen Loch wohnen, da Schwamm und Schimmel sehr gesundheitsgefährdend sind.
hallo, hört sich an als wenn du darauf wartest das das Haus einstürzt bzw. unbewohnbar sein wird?..... Wenn nicht solltest du mit einem Fachmann einen Ortstermin ausmachen und die ganze Sache begutachten lassen. Hier muss komplett saniert werden. Jeder Baustoff gibt Feuchte ab und trocknet je nach Feuchtegehalt in einer bestimmten Zeit. Wenn nicht, so wie bei dir kommt von irgendwo her noch Feuchte. Schwamm muss unbedingt beseitigt werden, je nach Art ungefährlich, gefährlich für die Bausubstanz. Eine Mietminderung ist hier nach der MBO immer drin
Hallo, nachdem der Schwamm bereits im Haus ist, muss eine wirklich fachmännische Sanierung vorgenommen werden. Hierzu ist aber ein Bausachverständiger unbedingt notwendig, damit auch wirklich die richtigen Arbeiten durchgeführt werden und damit eine Haftung für eventuelle Mängel vorhanden ist.
Du musst heute immer davon ausgehen, dass dann, wenn etwas passiert, das Geschrei groß ist (auch oder gerade in der Verwandtschaft) und man immer einen Schuldigen sucht, schlimmstenfalls, bei Personenschäden, auch die Staatsanwaltschaft. Schlimm wird es dann, wenn man nachweisen kann, wer (Hauseigentümer) alles davon gewusst und nichts unternommen hat.
würde das haus sanieren und nicht warten bis was schlimmeres kommt, am besten wäre es es durch fachpersonal prüfen zu lassen.