Bankkonto was wird passieren, wenn man obdachlos wird, also ohne festen Wohnsitz?
Sagen wir mal man hat ein Konto bei der Sparkasse und Commerzbank.
Dann ist man obdachlos (schulden, firma pleite usw..) und meldet sich bei der Einwohnermeldeamt ohne festen Wohnsitz.
Aber auf den beiden Kontos sind noch knapp 40.000 Euro € drauf. Aber mam fand keine entsprechende Wohnung und bleibt obdachlos, wo man wohnt ist ja erstmal nicht wichtig. Laut einwohnermeldeamt ohne festen Wohnsitz.
Die monatliche Bankgebühr ist noch nicht eingetroffen, weil man noch den tarif für junge menschen hat, wo meistens bis 25 jahre alt, die gebühr kostenlos ist.
aber sagen wir mal man ist 26 alt geworden, dann wird ja die bank, sehr wahrscheinlich eine nachricht per brief schicken und dieser brief kann nicht zugestellt werden, weil man nicht mehr dort wohnt,
was ich weiß von freunden usw.. wenn die bank eine zustellung zurückerhält, dann fragt die beim einwohnermeldeamt nach, wo dieser kunde ist, wieso es nicht zugestellt werden konnte. in der regel denkt man sich, dass der kunde vielleicht umgezogen haben könnte und vergessen hat, die neue adresse mitzuteilen. wenn es so sein sollte macht die bank es automatisch und ändert auf die aktuelle adresse.
aber stellt euch vor die bank erhält eben nicht die aktuelle adresse sondern nur, dass der kunde ohne festen wohnsitz hat.
was passiert jetzt? kann die bank das geld einfrieren oder sogar es behalten? obwohl genügend geld drauf wäre um den tarif ab 26 jahre alt monatlich zu zahlen.
8 Antworten
Am praktischsten wäre es, der Kunde hätte ein Postschließfach, bis er wieder einen festen Wohnsitz hat.
Einfach so behalten oder einfrieren kann die Bank das Geld nicht.
Allerdings, wenn der Kunde Pleite gegangen ist und noch Forderungen von Gläubigern da sind, der Kunde auch kein P-Konto (Pfändungsschutzkonto) hat, können die Gläubiger bei dem Kunden pfänden.
Auch wenn der Kunde bei der Bank Schulden hat, kann die Bank sich von dessen Kto. bedienen.
Hat der Kunde ein P-Konto, kann er etwas über 1000 € behalten und der Rest wird ebenfalls für die Schulden verwendet.
Wie das alledings ist, wenn der Kunde überhaupt keine Briefadresse hat, also auch kein Postfach, weiß ich nicht. Evtl. sammelt das Einwohnermeldeamt die Post? Aber genau da nämlich bei diesem Amt kannst du ja mal nachfragen, was dann wäre, wenn dieser Fall eintritt. LG.
aber stellt euch vor die bank erhält eben nicht die aktuelle adresse sondern nur, dass der kunde ohne festen wohnsitz hat.
Dann wird die Bank das Geld dennoch auf dem Konto belassen, denn es ist dann ein "ruhendes Konto". Selbstverständlich steht der Bank für die Führung des ruhenden Kontos auch auch eine Gebühr zu. Wie hoch diese ist und ob diese überhaupt in den Gebührentabellen aufgeführt wird, kann ich nicht sagen.
Die Gläubiger könnten das Geld pfänden lassen und die Bank könnte kündigen.
Das ist alles zu sehr von der Wirklichkeit entfernt. Keiner ist ohne festen wohnsitz, wenn er etliche Tausender auf dem Konto hat.
Man kann doch bei der Post ein Fach mieten, dieses dann der Bank melden, daß dort evtl. Schreiben hinterlegt werden.
Das würde gehen, aber das Postfach bei der deutschen Post anzumieten und dann noch den Kundenservice usw.
Geht überholt nicht, es nervt einfach nur. Hab es selber erlebt vom Freunden, wo die sehr lange brauchte um es nicht zahlen müssen (es ging um eine falsche Rechnung). Egal ob per email, anruf oder sonst was man bekam nie eine antwort zurück, wie es versprochen wurde.
man musste extra den chef von dhl und der deutschen post darum bittern. man bekam nie eine bestätigung aber die mahnungen usw. kamen seit dem nie wieder. ich kann nur eins sagen ein vertrag mit der deutschen post niemals.
Doch ich bin so, die Gegend muss gut sein und mache nicht bei jedem einen Mietvertrag.