Arbeitgeber möchte das ich kündige oder ich werde durch geziehlte Abmhnungen gekündigt. Unbefristet

18 Antworten

  1. nicht selbst kündigen 2. keinen gegenseitigen Aufhebungsvertrag unterschreiben ( kann zu einer Sperrfrist beim amt führen ) 3.wie hier schon erwähnt Rechtsbeistand einholen 4. wenn dein Betriebsrat diese Sachen schon mit macht hilft die Gewerkschaft da auch nichts, der Betriebsrat müsste andere schritte einleiten und sollte es noch malst zu einem Gespräch mit deinem Chef kommen dann nehme einen vom Betriebsrat mit der auch Protokoll führt. Das schlimme im Einzelhandel ist das es nicht wirklich viele Aufstiegschancen gibt und somit immer einer da ist der wie dein Kollege Stress macht weil er vorwärts kommen will, und weil Marktleiter und Geschäftsführung auf solche Mitarbeiter stehen und eine saubere zusammen arbeit nicht wirklich unterstützen, das Problem ist wenn du jetzt aufgibst sieht dein Chef eine Bestätigung in denn Ausführungen des anderen, andere frage wie viele seit ihr in diesem betrieb? wie viele Mitarbeiter sind denn davon überzeugt das du unterdurchschnittlich wärst, noch etwas zu Bemerkung gutes Arbeitszeugnis, es darf nicht schlecht sein ein zu gutes Zeugnis ist bei Bewerbungen auch nicht das gelbe vom ei und im Zeitalter der Kommunikation kann man dort anrufen und nachfragen und das erfährt keiner. such dir einen neuen Arbeitsplatz auch wenn es schwierig ist aber der soll dir kündigen, alles andere hätte fatale folgen gruß und viel glück

www.backinjob.com

ManMobbtMich 
Beitragsersteller
 05.12.2012, 06:37

Im Geschäft haben wir 35 MA. Lt. der Aussage von meinem Chef, die ich gestern hatte, sagte ermir, dass so ziemlich alle der Meinung sind, dass ich unterdurchschnittlich schlecht bin. Meine Frage, warum mir das keine sagt un ich im übrigen nicht das Gefühl hatte, dass die MA so denken, da wir auch privat Unternehmingen durchführen, im Job uns gut verstehen, mein Chef sagte: "Das sagt dir kein MA ins Gesicht, egal wo du arbeitest". Das hat mich jedenfalls wirklich bis ins Mark getroffen . Es hat mich sehr enttäuscht, Menschlich gesehen, da ich so der Meinung war, meine Kollegen zu kennen, bei 10 Stunden pro Tag ver bringt man mehr mit den Kollegen als mit der Lebensgefährtin.

schogetle  05.12.2012, 09:45
@ManMobbtMich

kann ich verstehen , war von 85 bis 99 Kraftfahrer und bin dann in denn verkauf ( Elektromarkt ) übergewechselt hatte eine gute Kundenbindung und dem entsprechenden Umsatz gemacht, aber ich bin froh wieder als Kraftfahrer zu arbeiten sechs Jahre Intrigen und Machtkämpfe als Verkäufer nee keine lust mehr, es gibt immer wieder sogenannte Kollegen die sich profilieren müssen, aber die mit denen du scheinbar recht gut auskommst, was sagen die zu diesem Vorfall, solch einen Chef bekamen meine ex Kollegen dann auch an denn hals und beglückwünschten mich zu meinem schritt aus dieser Firma, suche dir so schnell wie möglich einen anderen Arbeitgeber, schau was du sonst noch machen kannst ausser einzelhandel und verbringe lieber mehr zeit mit deiner Famillie als bei der Arbeit und Wochen ende im verkauf wünsche dir viel glück

ManMobbtMich 
Beitragsersteller
 05.12.2012, 10:28
@schogetle

Ja da gebe ich Dir 100% Recht. Ist nicht mein Traumjob aber ich mache ihn gerne und normalen Umstände wohl gemerkt. Die anderen Kollege. Also ich hab mit den meisten ein freundschaftliches Verhältnis, wir erzählen uns viel und freuen uns auch zusammen arbeiten zu dürfen, jedenfalls sehe ich das so. Mein Chef meinte in dem Gespräch zu mir, das nicht nur er der Meinung ist, das ich eine schlechte Arbeitsmoral an den Tag lege, sondern auch nahezu alle anderen MA auch. Komisch nur das mir das keiner gesagt hat.?

Schwer - dumme Situation.

Zunächst brauchst Du Zeugen für diese Drohungen - rede mit Menschen darüber, die später bezeugen können dass bereits jetzt (bevor was passiert ist) diese Drohung des Chefs im Raum steht.

Vielleicht hast Du auch einen Fachanwalt für Arbeitsrecht, dem Du diese Dinge im Rahmen einer Erstberatung mitteilen kannst - es ist wichtig, dies nachweisen zu könnnen - das beweist später den Vorsatz des Chefs.

Dann ist es ganz wichtig, dass Du SOFORT beginnst, Dich anderweitig um eine gute Position zu bewerben - auch wenn es eine schlechter bezahlte Position ist.

Die Bewerbung aus einem bestehenden Arbeitsverhältnis ist immer das Beste.

letztendlich kannst Du darüber hinaus wenig machen - es zeigt sich immer wieder, dass erst dann Frieden einkehrt, wenn das Mobbing beendet wird oder der gemobbte das Unternehmen verlässt.

AUF KEINEN FALL solltest Du kündigen oder einen aufhebungsvertrag unterschreiben - das nimmt Dir jede soziale Unterstützung.

Besser: Über den Arzt eine REHA erreichen und erst mal zur Kur gehen...wenn dann der Betrieb kündigt, kannst Du eine gute Abfindung aushandeln.

ManMobbtMich 
Beitragsersteller
 05.12.2012, 05:18

P.s. Zeugen habe ich keine für dieses Gespäch. Wäre eine Audioaufzeichnung ausreichend?

Ursusmaritimus  05.12.2012, 06:05
@ManMobbtMich

Es gibt die Vertraulichkeit des nicht öffentlich gesprochenen Wortes.

Aber, jedes Handy hat ein Diktiergerät. Diktiergerät auf eine Schnellstartfunktion legen. Sofort bei Beginn der Aufzeiuchnung laut erklären (Aufnahme auf Band) das dieses Gespräch aufgezeichnet wird und welche Personen anwesend sind.

Dann ist es erlaubt und verwertbar.

chemieprofi01  10.12.2012, 13:04
@ManMobbtMich

Nenne einfach Kollegen, die bei den Schreiereien gegen Dich anwesend waren, als Zeugen. Wenn die vor Gericht falsch aussagen, machen die sich strafbar! Dann könntest Du sie auch bei der Polizei anzeigen.

Eine angemessene Abfindung bekommst Du nur, wenn es vor Gericht geht. Die Höhe ist auch abhängig, wie viele Betriebsjahre Du in der Firma beschäftigt warst.

Gerichtsprozesse dauern in der Regel Monate, diese Zeit könntest Du für Bewerbungen nutzen. Leider werden oft nur Billigjobs angeboten, Callcenter, Pflegehelfer oder Postzusteller bei Privatpostfirmen.

Da bestimmt kein Job zu erlangen ist, der deiner bisherigen Stellung entsprechen würde, versuche vielleicht als Selbständiger dein Glück!! Vielleicht hast Du ja Ideen, die Du immer schon mal verwirklichen wolltest. Da benötigst Du ebenfalls den Abfindungsbetrag als Startkapital. Auf jeden Fall steht Dir Arbeitslosengeld I zu, und für den Start in die Selbständigkeit gibt es auch Gründungsbeihilfe oder wie das heißt.

ManMobbtMich 
Beitragsersteller
 05.12.2012, 05:17

Werde jetzt gleich, da ich heute frei habe, den Hausarzt davon in Kentnis setzen. Mal sehen was er dazu sagt. Danke, nein ich werde kein Aufhebungsvertrag unterzeichen und auch nicht kündigen, nachdem ich weiss, dass ich im schlimmsten Fall finaziell ganz alleine stehen werde. Ich denke ein Gespräch mit einem Pyschologe wäre auch nicht verkehrt.?!

ManMobbtMich 
Beitragsersteller
 05.12.2012, 05:27
@ManMobbtMich

Klasse vielen Dank für die tröstenden Worte, die Aufmunterungen und Ermutigungen. Nun habe ich einen ersten Überblick gewonnen, wie ich mich ab sofort verhalten muss und werde. Eins wird klar sein. Ein neuer Job muss her!

An Sie alle da draussen----Vielen Dank nochmal!!!-----

Ich finde es toll, dass du so viele hilfreiche Antworten bekommen hast. Mit mir wurde das auch gemacht, nach 20 jähriger Mitarbeit. Folge war, ließ mich krankschreiben, bat um Versetzung. Dort ging es genauso weiter (Hetzerei gegen mcih über tägliche telefonische Absprachen). Betriebsrat (diese Damen verstanden sich außerordentlich gut mit meiner Vorgesetzten und allen anderen) half mir überhaupt nicht! Ich fragte nach Abfindung (wurde ausgelacht), dann kündigte ich schließlich. - Mein Fazit: Ich hätte schon viel viel eher einen neue Arbeit suchen sollen, müssen. Gegen Mobbing hilft nur: WEG, JE EHER DESTO BESSER! - Vielleicht findest du JETZT, solange du noch da bist, einen neuen Job. Damit das ganze Theater, Gericht, Anwalt usw. dir erspart bleibt und die Menschenverachtung und Mißhandlung, sprich Mobbing, ein Ende hat. Viel Glück!

ManMobbtMich 
Beitragsersteller
 05.12.2012, 05:36

Vielen Dank für die ehrliche Antwort. Schade, dass Mobbing unter Kollegen immer noch als Kavaliersdelikt abgetan wird.

Mit meiner Firma und dem Betriebsrat wurde vor Jahren eine Vereinbahrung getroffen, dass Betriebsbedingte Kündigungen vor 2014 nicht erlaubt sind.

Daher denke ich, können die mich nicht kündigen, solange ich mir nichts zu schulden kommen lasse.

Zu Deiner zweiten Frage wegen finanzieller Unterstützung (Anwalt):

Es kommt auf Deine Einkommenssituation an, ob Du Unterstützung bekommen kannst.

Generell gibt es die Möglichkeit der Prozesskostenhilfe und der Beratungshilfe. Beides ermöglicht Menschen, die sich keinen Anwalt leisten können, die Inanspruchnahme eines Rechtsanwaltes, der wird dann (wenn nennenswerte Erfolgsaussichten bestehen) vom Amtsgericht bezahlt.

Auch hierzu kann Dich Dein Rechtsanwalt beraten - ich würde Dir aber einen Fachanwalt für Arbeitsrecht empfehlen - der ist besser geschult, was solche Auseinandersetzungen betrifft. Mache bei diesem Anwalt einen Termin zur Erstberatung - dann könnt Ihr alles besprechen.

Ich würde Dir ferner raten, Dich krank schreiben zu lassen, so kannst du dem Gespräch erst einmal entgehen und Du hast Zeit, Dich beraten zu lassen.

ManMobbtMich 
Beitragsersteller
 05.12.2012, 06:55

Klasse Tipp. Werde heute versuchen einen Termin zu ergattern, nachdem ich beim Arzt war. Nochmals vielen, vielen Dank.!

Du darfst auf keinen Fall selbst kündigen, gehe erst mal zu deiner zuständigen Gewerkschaft, wenn die nichts unternemen kannst du auch deinen Chef anzeigen, Mobing ist eine Straftat und der Staatsanwalt wird es bestimmt nicht einfach unter den Tisch kehren und das Ultimatum stellen von deinem Chef ist gleich noch Erpressung und Nötigung , wenn du dich mal erholen willst gehst du am besten mal zu deinem Hausartzt von dem bekommst du dann eine Überweisung zu einen zuständigen Spezialisten der sich dann mit den Auswirkungen des Mobings deines Chefs dir gegenüber befassen wird , und das kann lange dauern, da freut sich dein Chef bestimmt. Ist ja nur wegen der Gerechtigkeit, also lasse es dir nicht gefallen!!!