Adaption von Schwachlicht und Starklicht beim Auge?

4 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

1. und 2. sind relativ einfach.

Die Pupille reagiert schnell, und wenn die Zäpfchen überfordert sind, siehst du keine Farben mehr.
Obwohl, ganz so unempfindlich sind die Zapfen auch nicht, Sterne haben schon deutlich unterschiedliche und unterscheidbare Farben.

Danach geht's ans Eingemachte, und da fehlt m.E. ein Punkt, dass sich nämlich die Sehzellen mehr oder weniger stark ins Dunkle der Pigmentschicht (RPE, retinales Pigmentepithel, lt. Wikipedia) zurückziehen. Da bin ich aber nicht sicher, ob das auch für den Menschen gilt, und überhaupt eher unsicher.

Die mittelfristigen Anpassungen der Nervenzellen an die Lichtmenge, die ja von der Spanne her der Iris wohl überlegen ist, kenne ich wenig bis gar nicht.
Wahrscheinlich geht die weiter als dass man das unter ein Wort wie Regenerationszeit fassen kann.

Und spätestens bei der Verschaltung bist wohl du der Fachmann.
Naja, wenn du agrabins Link durchgearbeitet hast.

Die Pupille zieht sich bei starken Licht zusammen und öffent sich bei schwachem Licht.

Das Farbsehsystem arbeitet besser bei starkem Licht, bei schwachem Licht springt das Schwarzweiß-Sehsystem ein.

Der Rest müsste in deinem Schulbuch stehen. Falls du keines hast, steht garantiert eines in der Schulbücherei.

Stets an die Blende erines Fotoapparates denken, dann geht dir auch schon ein Kronleuchter auf.