ADAC-Mitgliedschaft bei Trennung?
Hi Leute, kennt sich jemand aus mit der Partnerkarte vom ADAC aus? Folgendes ist passiert. Nach mehr als 1 Jahr Trennung meldet sich der ADAC bei mir und will Geld von mir. Vorgeschichte ist, dass mein Ex für mich mit eine Partnerkarte hatte ausstellen lassen. Diese hat er aber bei der Trennung von mir ausgehändigt bekommen und hat sich wohl jetzt erst drum gekümmert mich als Partner dort rausnehmen zu lassen. Nun ist es anscheinend beim ADAC so, dass automatisch 2 Mitgliedschaften angelegt werden, anstatt dem Partner die Chance zu geben auf irgendeine Weise zu widersprechen. Das kann doch nicht rechtens sein?
3 Antworten
Hallo, die Vertragsbedingungen liegen mir nicht mehr vor. Wie ich den Ausführungen von Mikkey entnehmen kann hättest Du den vollen Beitrag anteilig bezahlen müssen. Dann offensichtlich zur nächsten Fälligkeit könnte man kündigen.
Wie bereits ausgeführt habe ich aber auch Bedenken, dass man an Dich herantreten kann wenn Du keine Unterschrift geleistet hast. Deshalb empfehle ich Dir erst einmal generell der Beitragsaufforderung zu widersprechen, verbunden mit der Bitte, dass man Dir eine Kopie des Antrages zusenden soll, auf dem Deine Unterschrift erkennbar ist. Bis dahin bitte um Aussetzung von weiteren Erinnerungen/Mahnungen.
Schau Dir diesen Antrag dann sehr genau an. Viel Erfolg.
Danke für den Stern. Ich hoffe Du konntest es in Deinem Sinn klären.
Aus den Mitgliedschaftstarifen des ADAC ergibt sich die folgende Bedingung:
Für (Ehe-)Partner und eheähnliche Lebenspartner von Haupt-Mitgliedern. Gemeinsame Anschrift und Gesamtrechnung sind erforderlich. Zusätzliche Voraussetzung für eheähnliche Lebenspartner: Häusliche Gemeinschaft mit Haupt-Mitglied. Eine ADAC Motorwelt für Haupt-Mitglied und Partner gemeinsam.
Allerdings ist dort auch festgelegt:
Das Mitglied ist bei gewährter Ermäßigung verpflichtet, dem ADAC das Entfallen der Ermäßigungsvoraussetzungen unverzüglich mitzuteilen und ab dem 01. des Monats, der dem Monat folgt, in dem die Ermäßigungsvoraussetzungen entfallen sind, den vollen Mitgliedsbeitrag (während einer laufenden Beitragsperiode den nach vollen Monaten berechneten Anteil) zu zahlen.
Die Frage ist natürlich, ob Du jemals eine Unterschrift geleistet hast, dass Du diese Mitgliedschaft wolltest. Falls ja, bleibt Dir nichts übrig, als den Beitrag zu zahlen. Falls nicht, kannst Du den ADAC an Deinen ex verweisen, sie mögen den Beitrag von ihm verlangen.
Ich habe das Problem, dass ich als Hauptmitglied gekündigt habe und jetzt wollen die Geld von meiner Frau, da auf sie die Mitgliedschaft übergegangen wäre bzw. ich hätte auch sie kündigen müssen. Das war bei der Aufnahme in das PartnerPlusPaket so nicht besprochen mit den Werbern. Die sagten nichts von separatem Vertrag, der nur beitragsfrei ist! Sie hat nie was unterschrieben! Wer weiß Rat?