513 Kilometer als relativer Fahranfänger machbar?

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Sofern das eine Tagfahrt ist, ist das machbar. Ob 500km Autobahn oder nur 10km, ist das ja immer noch ne Autobahnfahrt. Die STVO ändert sich ja ab 500km Fahrt nicht. Das Limit stellt alsonur deine Konzentrationsfähigkeit dar. 

5 Stunden Fahrt schlaucht zwar, ist aber möglich. Zur Not haltet ihr mal an.

Falls das aber Nachts ist, ist das aber tatsächlich eher nicht möglich und auch ziemlich gefährlich. Übermüdet Auto zu fahren, ist schlimmer als 0,5 Promille im Blut zu haben. Du hast den Drang permanent Einzuschlafen, und wenn du das dann wirklich tust, habt ihr ein heftiges Problem.

roboboy  05.02.2017, 21:44

Das liegt ganz klar an der Person.

Ich habe sehr wenig Probleme Nachts Auto zu fahren. Und Nachts kannst du halt entspannt mit 180 von A nach B kommen. Nichts im Weg, niemand da. Mit der Geschwindigkeit bräuchte ich also nur 2 1/2 Stunden, völlig entspannter Fahrt. Da ist es ermüdender und schlimmer 10 Minuten im Berufsverkehr zu fahren oder 3 Vollbremsungen wegen irgendwelchen Idioten machen zu müssen, die das Prinzip "Rückspiegel" noch nicht so ganz verstanden haben.

Alle gefährlichen Situationen hatte ich bisher nur am Tag/Berufsverkehr in der Dämmerung.

In der wirklichen Nacht (also so 22-5 Uhr) hatte ich noch nie ein Problem. Da kannst du auch, wenn du mit dem entsprechenden Vehikel ausgerüstet bist mit 250 die Rechte Spur von Anfang bis Ziel belagern-Vor allem am Sonntag ab 22 Uhr. Denn da fahren nicht mal die LKW's^^

LG

Zareut 
Beitragsersteller
 07.02.2017, 01:11
@roboboy

Okay, danke! Weißt du ganz zufällig auch, ob Leute, die bei mir im Mietwagen sitzen, mitversichert sind? Bzw. ihre eigene Versicherung da greift? Gott behüte, dass es nicht zu der Situation kommt, dass die Versicherungen nötig sind aber ich würde gerne guten Gewissens fahren können 😁 (Wir haben bei Sixt gemietet)

roboboy  07.02.2017, 10:05
@Zareut

Liegt daran, wen du als Fahrer angemeldet hast.... Du hast geschrieben, dass nur du als Fahrer angemeldet bist, also ist der Rest natürlich nicht versichert. Nur du darfst fahren.

LG

Zareut 
Beitragsersteller
 07.02.2017, 23:49
@roboboy

Ne, ich meinte ob die anderen im Falle eines Unfalls versichert wären wenn ich fahre

Vando  08.02.2017, 00:46
@Zareut

Wie das mit dem Rechtlichen ausschaut weiß ich nicht mit Gewissheit. Ich nehme aber stark an, dass die mitversichert sind.

Wenn du fahren kannst, kannst du fahren ;-) ein paar hundert Kilometer Autobahn mitten in Deutschland mit einem per definition technisch völlig einwandfreien Mietwagen sind tatsächlich keine große Aktion, das kommt dir nur so vor, weil es noch ungewohnt ist.

Aber ausgerechnet so eine heftige Großstadt mit viel Verkehr ist natürlich das grundfalsche Terrain, um sich mit einem unbekannten Auto vertraut zu machen.

Lass' dir im Zweifel kurz eben schnell die Bedienelemente auf dem Parkplatz zeigen (inklusive Lichtschalter und Scheibenwischer) und dreh' dort vielleicht mal ein, zwei Runden. Sollte dein Fahrschulwagen Berganfahr-Automatik gehabt haben und der Mietwagen nicht, ist es natürlich auch angesagt, zu üben, wie man mit der Handbremse anfährt. Da kommen alle paar Wochen hier mal wieder Anfänger vorbei, die damit Probleme haben.

Aber grundsätzlich solltest du als Führerschein-Inhaber in der Lage sein, dich im Straßenverkehr risikoarm fortzubewegen, und Autobahn fahren ist ja nun mal das einfachste und sicherste, was es gibt.

Solange man sich an das hält, was der Fahrlehrer einem hoffentlich eingeschärft hat, wie beispielsweise auf dem Beschleunigungsstreifen zu BESCHLEUNIGEN vor dem Einfädeln.

Gas ist rechts.

Zareut 
Beitragsersteller
 07.02.2017, 01:13

Okay, danke! Ja, der Fahrschulwagen hatte zwar Berganfahr-Automatik oder bzw.  eine elektrische Handbremse, die sich automatisch gelöst hat aber ich fahre häufig mit dem Auto meiner Tante, das hat eine manuelle Schaltung und ne normale mechanische Handbremse

Ich fahre eine ähnliche Strecke (von der A45 bis Westhofener Kreuz, dann über Münster, Osnabrück, Bremen, Hamburg nach Kiel). Diese Strecke bin ich auch als relativer Fahranfänger häufiger in den Urlaub gefahren.

Je nach Uhrzeit hast Du ab Bremen bis einschließlich Hamburg viel Verkehr, gerade auch im Bereich Elbtunnel. An sich ist die Streckenführung aber recht einfach, auch für einen Fahranfänger gut zu machen. Nur in Kiel musst Du schon wissen, wo Du hin willst, wenn Du von der Autobahn (A 215) runter kommst. Das ist meiner Meinung nach die letzten Jahre etwas blöd gemacht, hätte einfacher sein können.

Früher sind wir solche Strecken mit dem Fahrrad gefahren...

Ja, machbar. 

Nichts ist einfacher und langweiliger als Autobahn.
Man muss doch mehr oder weniger nur gerade aus rollen.