30er Zone.Niemand hält hält sich daran was tun?
Hallo. Wir wohnen in einer 30er Zone aber alle fahren 50 aufwärts. Wenn ich mit 30 hier entlang gucken werde ich nur überholt. Gehe ich langsam mit meinen 2 Kindern über die Straße müsse n wir Angst haben überfahren zu werden. Viele fahren 70. Welches Vorgehen ist am schleusen? Anruf bei Polizei? In der Stadt? Wenn ja wo? Alle Nachbarn sind davon gestört. Unterschriftensammlung? Wenn ja wem geben?
21 Antworten
Eine Unterschriftensammlung wäre eine Idee. Die kann man zusammen mit einem Begleitbrief ans Ordnungsamt schicken und um Radarkontrollen bitten. Die meisten mobilen Radarkontrollen finden entweder da statt, wo es Unfallschwerpunklte gibt oder da, wo die Anwohner dies fordern. Polizei und Ordnungsamt freuen sich über solche Anforderungen, weil man ihnen dann keine Abzocke mehr vorwerfen kann.
Ich kenn das Debakel.
Im Nachbarort ist man mit 30 für dem gesamten Stadtbereich innerhalb der Ortstafeln. Die Stad mit Polizei mit einer Hundertschaft der Oldenburger Bereitschaftspolizei und den Landkreis mit allen zur Verfügung stehen Messgeräten dem Herr zu werden. Das hat erst mal richtig Geld, und Zoff gebracht. Ja die Leute sind nach mehreren Aktionen vorsichtige aber es ist verdammt schwer, trotz Öffentliche Bekanntmachung, Es hat etwas gebracht, aber der große Durchbruch muss noch kommen.
Euch wünsche euch viel Glück, ahmt diesen Leuten nach und es wird besser ,aber leider sind einige unverbesserlichen immer wieder dabei und manchmal denke ich gerade in solchen Momenten es ist noch schlimmer wie vorher.
Ich wüsche Euch viel Glück und Erfolg ,den Gut Ding will Weile haben.
Mit freundlichem Gruß
Bley 1914
Anrufen bringt nicht viel, denn im Arbeitsalltag einer Behörde geht das schnell unter. Schreib einen sehr höflichen Brief an den für euch zuständigen Leiter des Ordnungsamtes, schilderte die Situation und bitte darum das sie sich kümmern sollen; Natürlich auch das sie /er dir antworten möchte.
Hilft das nichts oder kommt nur Blabla zurück, dann einen nur noch höflichen Brief gleichen Inhaltes an den zuständigen Bürgermeister. Also eine Treppe höher.
Wird auch hier keine Abhilfe geschaffen oder zumindest zugesichert, dann ist als nächstes der Sachgebietsleiter des Landratsamtes an der Reihe. Jetzt schon weniger höflich mit Verweis auf die vorherigen Schreiben (kopieren und inklusive der jeweiligen Antwort mit schicken).
Sollte das alles ohne Erfolg sein, unwahrscheinlich aber möglich, dann hilft nur noch die große Keule "Öffentlichkeit"! Wende dich an andere Anwohner die der gleichen Meinung sind wie du und schreibt einen Brief (am Besten von allen unterzeichnet) an eine größere regionale Tageszeitung.
Ich weiß, das sind keine Maßnahmen die kurzfristig Wirkung zeigen. Aber das hier ist eine:
Sollte es nicht verboten sein, dann sprich mit Anwohnern die der gleichen Meinung sind wie du und parkt eure Autos einfach auf der betreffenden Straße! Immer wechselseitig so das Feuerwehr und Rettungsdienst noch problemlos fahren können aber der andere, normale Fahrzeugverkehr behindert wird.
Mit den Anwohnern sprechen, ob diese es genau so empfinden und dein Anliegen unterstützen würden.
Dann würde ich zum Bürgermeister / Stadtverwaltung gehen und mein Anliegen vortragen... (bei mir hatte es geklappt, als ich um bessere Beleuchtung eines Straßenabschnittes bat... in wenigen Wochen wurden Straßenlaternen aufgestellt).
Mache zugleich auch Vorschläge -> z.B. Geschwindigkeitshügel, Ampeln... usw. Man sollte sich schon was vorbereiten und auch Daten sammeln... vielleicht mit einer Kamera mal aufnahmen machen.
Bei der Stadt melden. Die werden da dann Blitzer aufstellen