Sind Versicherungen der Versicherungskammer Bayern zu empfehlen?
Meiner Recherche nach ist die Versicherungskammer Bayern des bundesweit größte Versicherer. Hat jemand Erfahrungen mit Versicherungen aus dieser Gruppe?
5 Antworten
Nur bedingt, Vorsicht bei der Beamtenkrankenkasse, sind sehr pingelig bei der Abrechnung,stellen jeden Cent in Frage. Man muss mehrmals, z.B Relaxometrie,mit Ärztlicher Unterstützung widersprechen, um seine Arzt-Rechnung vollständig zurückerstattet zu bekommen. Da könnte ich noch einige Beispiele aufzählen, da ich bei dieser VKB mehr als 1 Jahrzehnt war.
Fernhalten von dieser Versicherung!
Wir wollten unsere Wohngebäudeversicherung bei denen kündigen. Per Brief kam 1 Monat (!!!) später die Aufforderung, den Eigentümerwechselnachweis nachzureichen. Gesagt, getan. Wieder einen Monat später eine ähnliche Aufforderung. Dann wieder einen Monat drauf flog die Rechnung für das neue Jahr ins Haus, woraufhin zwei Tage später die Bestätigung der Kündigung von vor 3 Monaten ankam! Das bedeutet, dass das Haus 3 Monate unversichert war, ohne dass wir davon wussten! Nach drei Telefonaten gab es weder eine Entschuldigung noch die Bemühung eine Lösung bezügl. der Übergangszeit zu einem neuen Versicherer zu finden. Nur inkompetente Mitarbeiterinnen, mit denen ich es zu tun hatte und die nicht wissen, was andere Abteilungen machen. Nie wieder diese Versicherung! Ich kann nur warnen, auch wenn ich nur von mir berichten kann. Doch wenn man so unkoordiniert arbeitet, wird das öfter vorkommen.
Für Leute die sehr viel Zeit und gute Nerven haben, ja.
Habe einen Riestervertrag bei dieser Versicherung. Kundenanfragen werden monatelang nicht beantwortet. Zahlungsansprüche werden ignoriert und mit fadenscheinigen bürokratischen Argumenten erstmal abgeschmettert.
Versicherungskammer Bayern - für mich nie (!!!!!!!) wieder
Ich rate dringend ab von dieser Versicherung!
Meine gemachte Erfahrung (heute aktuell) ist der reinste Horror.
Ich meldete im Januar 2018 einen Sturm- und Hagelschaden. Erst erhielt ich ein Standardschreiben, das viele Fragen offen ließ. Also telefonierte ich (insgesamt über den Zeitraum von 6 Monaten MINDESTENS 5 mal) mit diversen Sachbearbeitern, um mir bestätigen zu lassen, dass die Kosten der Schadensbehebung von der Versicherung übernommen werden.
HEUTE (am 5. Juli 2018) erhielt ich eine Mail, in der mir mitgeteilt wird, dass die Kosten der Schadensbehebung nicht übernommen werden. Bei einem erneuten Telefonat heute wurde mir mitgeteilt, dass keines meiner Telefonate notiert wurde, dass der Ablehnungsbrief bereits im Januar (angeblich) verschickt wurde. Dieses Schreiben kam aber nie bei mir an.
Angeblich wurde es im Mai, also 4 Monate später, an die Versicherung zurück geschickt (?? ). Und anstatt dieses Schreiben, das angeblich im Mai wieder zurückkam zur VKB, gleich erneut an mich zu senden, bekomme ich es heute, erneut 2 Monate später per Mail.
Der Vorgesetzte dieser diversen Sachbearbeiter schrieb mir, nachdem ich sofort einen Widerspruch eingelegt habe, dass ich wohl kaum mit Mitarbeitern telefoniert hätte, weil keine Einträge vorhanden sind. Er behauptet also allen Ernstes, ich würde lügen. Eine Kulanzleistung werden Sie auch nicht erbringen.
Sollten Sie also eine Sturm- und Hagel-Gebäudeversicherung bei der VKB abschließen und irgendwann einen Sturm- und Hagelschaden haben, dann rechnen Sie mir unglaublichen Unannehmlichkeiten und keiner Erstattung der Schadensbehebungskosten.
Diese Versicherung kommt weder für Schäden auf, noch gibt es Kulanzleistungen und zu guter Letzt wird man noch beschuldigt, zu lügen und selber Schuld zu sein.
Nie wieder VKB !
PS: 8 Jahre eingezahlt ohne Schaden.
Ich mache gerade die gleiche Erfahrung: mein Sturmschaden von vor 2 Jahren wurde immer noch nicht erstattet! Dabei liegt ein Gutachten eines von der VKB beauftragen Schätzers vor. Ich habe jetzt einen Anwalt eingeschaltet und werde wohl Klage einreichen müssen. Das ist bei denen Methode. Nicht Vertrauenswürdig, Verbrecher!