ehemaliger Besitzer möchte Hund zurück?
Hallo zusammen
Ich habe im Oktober 22 von einer Verwanten einen Hund übernommen. Diese konnte den Hund aufgrund Wohnungssitution und Kinder nicht mehr halten.
Zu diesem Zeitpunkt lebte der Hund schon bei der Mutter von besagter Person, die aber mit dem Hund überfordert war. Der Hund wurde dann von der Besitzerin (nicht Halterin) im Internet zum Verkauf angeboten. Also habe ich mich entschlossen den Hund zu nehmen, wir einigten uns auf 200 Euro Schutzgebühr.
Als ich den Hund am Folgetag abholte, war die Besitzer nicht da (nur die Halterin). Mit dieser schloss ich dann den Vertrag ab und diese unterzeichnete auch im Namen der Besitzerin. Die Halterin gab mir alles an Hundezeug mit, sprich Leinen..Halsband usw.. ausser dem Impfpass (wa in einem Umzugskarton der Besitzerin verschwunden)
Ich hatte dann per Whatsapp öfter Kontakt mit der "ehemaligen Besitzerin" bzgl. Einlebung des Hundes bei mir. Auch fragte ich Sie des öfteren nach dem Impfausweis. Sie meinte, dass Sie ihn noch nicht gefunden hat, aber ich den beim Tierarzt neu anfordern könne, es sei ja jetzt mein Hund.
Nun hat sich die Lage geändert. Die Dame hat eine neue Wohnung, in der sie wohl Hunde halten darf und fordert jetzt den Hund zurück (zwischenzeitlich mit Anwalt).
Da Sie keinen Vertrag unterschrieben hat und auch sonst alles über die Mutter lief (allerdings mit Ihrem Einverständnis und Sie ja auch den Kaufpreis eingesackt hat), ist Sie nun der Meinung, dass Sie immer noch die Besitzerin ist und verlangt den Hund zurück.
Stimmt das?
2 Antworten
So dachte ich auch. Allerdings muss ich erwähnen, dass der komplette Verkauf über die Mutter der "damaligen" Besitzerin ging. Als ich mein Interesse der Halterin mitteilte, wurde das zwischen Halterin und Besitzerin besprochen. Diese erklärte sich dann bereit mir den Hund zu verkaufen, da er ja somit in der Familie bliebe und das besser wäre wie, wenn er zu Fremden kommt.
Die ehemalige Besitzerin und ich hatten erst Kontakt als ich den Hund schon bei mir aufgenommen hatte, aber es wurde ja zwischen damaliger Besitzerin und Halterin (ihrer Mutter) abgesprochen das der Hund an mich verkauft wird.
Alles etwas chaotisch und emotional aufwühlend, sorry
Der Hund wurde dann von der Besitzerin (nicht Halterin) im Internet zum Verkauf angeboten. Also habe ich mich entschlossen den Hund zu nehmen, wir einigten uns auf 200 Euro Schutzgebühr.
Ich kenne den Wortlaut eurer Nachrichten nicht, klingt aber erstmal so als wär dort ein Kaufvertrag zu Stande gekommen.