Antwort von blackleather ist prima. Er hat einen wichtigen Punkt erwähnt : Pensionszusage. Über den Weg einer pauschauldotierten / freidotierten U- Kasse, kannst Du ohne Spekulation mit Geldern der GmbH ganz legal und mit Steuervorteil (Zinsen an die U-Kasse sind z.B. Betriebsausgaben nach Paragraph 4 EStG) in Assets wie Fonds (auch geschlossene) Immobilien, Private Equity usw. investieren.

Auch für etwaige Mitarbeiter (über Entgeldumwandlung), kannst Du so eine zusätzliche Altersvorsorge aufbauen. Versicherungslösungen sind heutzutage meist teuer, inflexibel und bringen obendrein kaum noch Renditen. Da hilft auch der beste Steuervorteil oder die Sozialabgabenfreiheit oft nicht mehr.

Vorteil eine solch innovativen Lösung sind z.B. : Innenfinanzierung, freie Liquid für Investitionen und Kapitalanlage, Weg zu Krediten ohne Banken und Basel II / III, lukrative Pensionszusage für GF, betriebswirtschaftliches Gestaltungsinstrument (Finanzinstrument). Beate Grüße wombard

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Saluti, Niklaus hat wohl nicht ins Impressum der Seite gesehen. Der steht klar drin, dass WWK mehr als 10 % der Anteile hält. Die WWK Versicherung hat die 1und1 als 100 % Tocher der WWK gegründet ( 2006). Vorstand Afflerbach und andere Führungskräfte sind altgediente WWK'ler. Gab einiges an negativen Dingen zu berichten. So soll die WWK für ihre eigenen Produkte höhere Courtagen als die von Wettbewerbern gezahlt haben bzw. noch zahlen. So werden natürlich WWK Produkte ähnlich Swiss Life bei AWD lanciert. Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe! Tolle Produkte, die andere nich haben gehört eher in die Abteilung "Schweine können fliegen " Das erzählen einige Verkäufer und Vertriebler gern. Ob es günstig ist, wenn ein Vermittler sich unter das Haftungsdach der 1und1 begibt? Im Innenverhältnis wäre er dann wohl HGB 84 und somit Handelsvertreter. Für Dich als Kunden in Sachen Haftung dann eher nachteilig. Such Dir besser einen Makler, der für die Dinge die er Dir anbietet auch voll haftet. Die Auswahl ist sicher nicht immer leicht. Stehen aber zu diesem Themen einige gute Statements hier im Forum drin. Also lass Dir kein X für ein U vormachen. Beste Grüße wombard

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obelix hat es treffend erwähnt.

Die Abgeltungssteuer in Höhe von 25 % + Soli + evtl. Kirchenstuer greift hier dem 01.01.2009.

Info hier:

http://www.kapitaleinkommen.de/steuern/einkuenfte-aus-kapitalvermoegen.html

Du hast aber ein besonderes Verhälnis zu dem Darlehensnehmer, da es dein Lebengefährte ist. Du solltest daher auf die Gestaltung des Darlehensvertrages achten bzw. dich hier fachkundig beraten lassen.

Denn wenn du z.B. über den Darlehensvertrag ein Informationsrech eingeräumt bekommst oder du durch ein besonderes Verhältnis zum Darlehensnehmer einen Einfluss auf die Geschäftsführung nehmen kannst, dann hättest du hier eher den Status eines Mitunternehmers. Und dann wären dies Einkünfte aus einem Gewerbebetrieb. Somit würde Gewerbesteuer fällig.

Quelle hier:

http://srbg.de/was-ist-ein-patriarchisches-darlehen.html

beste Grüße..wombard

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Moin, viele gute Infos der Kollegen hier, sind ja schon erwähnt worden. Kleine Ergänzung: Neben dem Sparen, solltest Du auch Deine Basisabsicherung beachten, falls nicht schon geschehen! Absicherung gegen Berufsunfähigkeit z.B. ist absolut wichtig. Falls mal etwas passiert, so wird Vater Staat nur mit einem Minibetrag einspringen. Du könntest mit der Erwerbsminderungsrente kaum Deinen Lebenunterhalt - geschweige denn Deine Sparverträge bestreiten. Greets wombard

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Hallo Schmuffti,

ja darf sie! Dies ist gesetzlich im Rahmen der Pauschalversteuerung auch so vorgesehen. Vor dem Erreichen des 60. Lebensjahres wird nichts ausgezahlt! Wurde bisher auch von den Gerichten über alle Instanzen so bestätigt.

Wie ist eigentlich Dein aktueller Berufsstatus? Wie hoch war der bisherige Beitrag?


der Einfachheit halber habe ich Dir die Antwort eines Anwaltes auf eine ähnliche Frage hier hineinkopiert:


*Grundsätzlich haben Sie als Versicherungsnehmer gegenüber der Direktversicherung das Recht eine Kündigung auszusprechen. Eine Kündigung hat jedoch nicht die Auszahlung des Rückkaufswertes zur Folge. Denn nach § 2 II S. 5, S. 6 BetrAVG führt eine Kündigung der Direktversicherung nicht zu einem sofortigen Rückzahlungsanspruch, sondern erst bei Erreichen der Altersgrenze. Bis dahin führt die Kündigung zu einer Umwandlung der Versicherung in eine beitragsfreie Versicherung - die Auszahlung erfolgt also erst mit Erreichen der Altersgrenze.


Mit dem Abschluss/Übertragung einer Direktversicherung sind Sie eine langfristige Bindung eingegangen. Sie können diese Versicherung grundsätzlich vor dem 60. Lebensjahr nicht aufheben und auch nicht beleihen oder z. B. für eine Finanzierung abtreten.


Diese Regelung begründet sich in der steuerlichen Anerkennung der Pauschalbesteuerung einer Direktversicherung, deshalb ist eine Kündigung des Versicherungsvertrags durch den Arbeitnehmer vor Erreichung seines 60. Lebensjahres ausgeschlossen.*


Du kannst also kündigen. Die Versicherung wird dann beitragsfrei bis zum 60. Lebensjahr gestellt. Eine Weiterfühung ohne Steuervorteil wird kaum Sinn machen. Wenn es eine Direktversicherung mit klassischem Versicherungsmantel ist, so ist die Fortführung wohl auch nicht das Gelbe vom Ei...

Beste Grüße..wombard

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heute ist der internationale Frauentag...! Was würde sich denn eine intelligente Frau davon versprechen? Ich hoffe, dass sie dann keine Kinder in die Welt setzt, damit diese später ( mit wenig geistiger Reife gesegnet), solche Fragen in Foren stellen, :-) Viel Geld ist relativ. Wie so vieles im Leben. Was ist für einen Afrikaner, der gerade einmal 20 € im Monat verdient, viel Geld? Mit so einem Blödsinn sollte man(n) nicht seine Zeit verplempern!

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Hallo Lasia, wechseln macht nur dann wirklich Sinn, wenn am Ende auch deutlich mehr dabei herauskommt!

Gerade Riester im Versicherungsmantel ist meist eine Mogelpackung. Hohe Kosten und dazu Minirenditen. Da hilft auch Zulage, gesetzliche Grantie und Steuervorteil nicht viel. Die erste Versicherungsriestergeneration (klassisch), war hier ganz grausam. 20 % Kosten und mehr sind keine Seltenheit!


mal ganz grob: Bei einem Wechsel entstehen wieder Abschlusskosten. So bekommt allein der Berater (ich hoffe nicht die OVB?), ca. 4.5 % der gesamten Beitragssumme als Provision. Diese Kosten werden Dir dann auf die ersten 5 Beitragsjahre verteilt, was natürlich dazu führt, dass von Deinem Beitrag nur ein Teil angelegt wird! Du hättest hier also doppelte Kosten, wenn Du wechselst!

guck mal hier :

http://www.zeit.de/2008/45/F-Riester

Zu Deiner Frage: wie jung bist Du denn? Wann hast Du den Vertrag abgeschlossen?

Ich würde aus der Hüfte geschossen eher bei der Zurich bleiben. Ist im Grunde genommen die DWS Riester Premium Rente im Versicherungsmantel + Rentengarantie. Obwohl DWS Riester Premium gezillmert ist und die Rentengarantie fehlt, ist die Kostenstruktur doch deutlich besser als jeder Versicherungsmantel und gerade bei jungen Leuten, kann auf die Rentengarantie schon eher verzichtet werden. Daher eher ein Riesterprodukt ohne Versicherungsmantel wählen.

Die Kapitalgarantie (Einzahlungen + Zulagen) ist gesetzlich vorgegeben und daher bei allen Anbietern gleich. Bei Fondspolicen sind im Übrigen die Kosten der Fondsanlage nicht in den Renditeprognosen mit einkalkuliert. Hier darfst Du gut und gern 1,5 % abziehen!


http://www.testberichte.de/test/produkt_tests_moneymaxx_deutscher_ring_fondsgebundene_rentenversicherung_frv009__p115081.html

Es gibt recht große Unterschiede bei Kosten, garantierten Renten usw. Daher tut Vergleich not. Ein unabhängiger Berater, der Dir ein persönliches Konzept auf Basis Deiner persönlichen Lebenssituation erstellt, wäre hier für Dich erste Wahl. Er sollte nicht produktorientiert, sondern bedarfsgerecht nach best-select Ansatz Dich ganzheitlich beraten! In dem Sinne...LG wombard

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der Trend der letzten 10 Jahre bleibt gleich...

nach unten!

http://www.versicherung-in.de/ueberschussbeteiligung-lebensversicherung-rentenversicherung-sinkt-6048/

eine Tabelle, die die Entwicklung letzten 10 Jahre zeigt, sieht dann eher grausam aus.

die Werte beziehen sich im Übrigen auf den Sparbeitrag - also Kosten von Abschluss , Verwaltung usw. bereinigt. Von 100 € Monatsbeitrag bleiben dann oft nur 90 € und weniger als Sparbeitrag übrig.

Wichtig ist was unter dem Strich herauskommt. Also das Guthaben, welches am Ende der Laufzeit dann zur Verfügung steht.

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ja, dies hat Auswirkungen. Wie schrieb die Capital zum Thema? "Todesmelodie der Assekuranzen“


Einen Garantiezins in dem Sinne (harte Garantie) gibt es gar nicht bei Lebensversicherungen. Korrekt ist es ein Höchstzinssatz (Rechnungszins). Dieser wird nur auf den nach Kosten bereinigten sogenannten Sparbeitrag gewährt. Und das Brutto. Erklärt wurde dies hier im Forum schon oft.


Der Garantiezins ist und bleibt eine Mogelpackung! Älterer Beitrag aber gut erklärt hier:

http://www.vzhh.de/versicherungen/30449/die-schummelei-mit-dem-garantiezins.aspx

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Bei Riesterverträgen ist eine der GESETZLICHEN Voraussetzungen: Zu Beginn der Auszahlungsphase muss mindestens die Summe der eingezahlten Beiträge (Eigenleistung + staatliche Zulage) garantiert werden.

kurz: Um diese gesetzliche Vorgabe der Kapitalgarantie erfüllen zu können, legen die Versicherer einen Großteil der Sparbeiträge in risikoarme Papiere an (Stichwort Deckungsstock) - z.B. Rentenfonds - Staatsanleihen der BRD. Hier kommt auf langer Sicht sicher kein Renditeturbo zustande (4 bis 5 % Rendite) und gerade jetzt befinden wir uns in einer Niedrigzinsphase, die schon länger andauert. Die Rendite am Rentenmarkt beträgt im Schnitt der letzten 10 Jahre grad mal ca. 3,3 %.


Der Versicherungsmantel bei Riester verursacht Kosten, die die Versicherung natürlich von den Beiträgen abzwackt (Kosten für Abschluss werden in den ersten 5 Jahren verrechnet ..dazu Verwaltung). Vergleichen tut not. 20 % und mehr Kosten (vom Beitrag) sind keine Seltenheit...!


Gerade bei den klassischen Riesterverträgen der ersten Jahre, bleibt da nicht viel vom Vorteil Riester übrig und der Sparer ist real oft sogar im Minus. Riesterverträge im Gewand einer klassischen Rentenversicherung sind gerade heutzutage für jüngere Sparer nicht empfehlenswert, da sie hohe Kosten verursachen und als Gegenleistung nur eine geringe Rendite abwerfen. Ein BRUTTO Rechnungszins zuzüglich der gesetzlichen Kapitalgarantie hilft da auch nicht weiter. Es gibt bessere Produkte auf dem Markt. Vergleich und unabhängige Beratung ist hier wichtig!

noch eine Info:

http://www.test.de/themen/versicherung-vorsorge/special/Die-Riester-Tests-von-Finanztest-Alle-Riester-Sparformen-im-Vergleich-1602786-2602786/

Greets..wombard

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Wenn der Beitritt erst in den letzten Jahren stattfand, wird es ohne Verluste wohl kaum gehen (Kosten für Abschluss etc.)!

Ich würde erst einmal rechtliche Aspekte prüfen.

Hat der Anlageberater (z.B Bank) über Provisionen vom Emittenten bzw. Kick-Backs aufgeklärt? 10 % und mehr Provision sind nicht selten, sondern eher die Regel. So werden z.B. bei 50.000 € Zeichnungssumme durch die Weichkosten bedingt oft nur 40.000 € oder weniger angelegt.

Hier gibt es schon Urteile(Bundesgerichtshof vom 20.01.2009, Aktenzeichen: XI ZR 510/07). Ein Berater müsste hier jegliche Zuwendungen, die er erhält offenbaren. Wenn er das nicht tut, so steht dem Anleger Schadensersatz zu und dieser wird so gestellt, als ob er nie beteiligt war.

Man müsste den Einzelfall hier prüfen. In der Frage war etwas wenig Fleisch am Knochen (mehr Informationen, z.B. Beitritt, Zeichnungssumme, Emittent, Schiff usw., wären hilfreich).

Schiffsbeteiligungen waren gerade in den 90er Jahren für Besserverdienende ein schönes Steuersparmodell (Verlustzuweisung). Da waren die Kosten eher zweitrangig. Die Zeiten sind vorbei!!!

Hier eine Checkliste zur Beurteilung von Schiffsbeteiligungen:

http://www.kapitalanlage-schiffsbeteiligung.de/checkliste-schiffsbeteiligungen.html
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eine befreundetet Maklerin bat mich vor kurzem einen Fall zu prüfen. Der Kunde hat in 2 Verträge jweils 500.000 DM über 5 Jahre a 100.000 DM eingezahlt (Beginnend in 1998).

Rückkaufswert je Vertrag 2010? 140.000 €!!! Unglaubliche Geldvernichtung.

Ich habe in mehreren Telefonaten bisher in Erfahrung gebracht, dass:

  1. angeblich ein Fonds mit Währungsrisiken (GBP) gewählt wurde. Dieser wurde wohl bisher bis heute nicht geswitcht.

  2. man hat mir von Seiten CM gesagt bzw. gesteckt, dass auch der Vermittler Schuld am geringen RKW hat, da er den Vertrag so gestaltet hätte, dass er höchstmögliche Provision bekäme ( Laufzeit fast 30 Jahre).

Spinnen die Römer? Die Maklerin hat nun erst einmal einen historischen Kontoverlauf angefordert. Mal sehen, was da so ersichtlich ist...

In diesem Fall kann ich sagen, dass die msierablen Ergebnisse auf hohe Anfangskosten (Vertrieb- und Abschluss)sowie der schlechten Fondsergebnisse zurückzuführen sind... wie so oft...!

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die LandesBank Berlin hat eine prima Visakarte als prepaid:

https://service.lbb.de/portal/whitelabel/index.php?pid=3&reset=1&F37=000152

Guthaben muss per Überweisung erfolgen. Kann auch aus dem Ausland sein. Du müsstest Dir dann jemanden suchen, der ein Konto besitzt um die Überweisungen zu tätigen.

Noch einfacher ist die Prepaidkarte Mastercard von easybuy. Die bekommst Du an jeder Araltanke und auch bei anderen Partnern z.B. bei WestLotto.

Du benötigst hier KEIN Konto und man kann die Karte über Aufladegutscheine wie bei einem Prepaidhandy aufladen. Super einfach und ich denke für Deine Bedürfnisse ideal. Also auf zu Aral und Karte kaufen. Kostet 34,95 €. Davon EINMALIGE Kartengebür 9,95 € und 25 € Startguthaben! Online hier:

http://shop.geschenkkartenwelt.de/shop/goldene-prepaid-mastercardr-kreditkarte.html?pause=10000&aktuzeit=1191&onEnterFrame=[type+Function]

Für den Support: dies ist keine Werbung, sondern Hilfe, :-)

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Saluti,

kommt auf Dein Risikoprofil an und auch wie lange Du die Fonds halten willst. Ich würde bei VL eher einen Anlagehorizont von 15 Jahren und länger empfehlen. Also nach 7 Jahren liegenlassen und neuer Vertrag, :-) Kann ein schönes Sümmchen bei herauskommen...

Hier ein Überblick über die Performance von VL Fonds als Sparplan (ohne Berücksichtigung des AA) Du hättest also im Jahr fast 20 % machen können oder auch ein dickes Minus...

VL Fonds müssen einen bestimmten Prozentsatz in Aktien investieren (mind. 60 %). Ich würde einen breit gestreuten Fonds empfehlen, der auch schon ordentliche Performnacezahlen über 10 Jahre oder länger vorweisen kann.

http://www.fondsweb.de/vl-fonds?PAGE=1

hier noch einige sehr gute und NEUTRALE Infos:

http://www.bvi.de/de/investmentfonds/basiswissen/vl/index.html

Der AA wird dem Vermittler zum Großteil als Provision gezahlt. Bei Sparplänen fällt dieser natürlich dann auch jeden Monat an. Es gibt eine Reihe von Vermittlern im Internet, die gerade bei VL Sparplänen den AA rabattieren und somit auf Beratungskosten verzichten. Über einige Fondsplattformen geht das auch. Depotkosten können ebenfalls rabattiert werden bzw. erlassen werden. greets ..wombard

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Nein

hier der zweite Teil des Interviews mit Jim Rickards zum Thema Schulden USA / Inflation:

http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=15440

Die Welt mit Dollar fluten können sie ja...

PS: ich habe im Übrigen mit Goldverkauf nichts am Hut..!

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Nein

hab hier ein sehr gutes Interview eines US Ökonomen gefunden:

http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=15418

Leider hing über Jahrzehnte die Welt am Fliegenfänger der USA:

Der Dollar ist unsere Währung, aber Euer Problem", hatte schon John Conally, der Finanzminister der US-Regierung unter Präsident Nixon, erklärt, als seine Regierung mit der Inflationierung des Dollar zu Beginn der siebziger Jahre das (...) System der festen Wechselkurse sprengte (...) (aus MediaWatch)

Hat sich alles in den letzten Jahren rasant verändert und die Amis können nicht mehr so wie sie gerne wollten...

Ist wohl auch ganz gut so, :-)

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Ich würde zur Zeit aber sich keinen klassischen Tarif wählen..und schon gar nicht von der neuen Leben oder der Allianz. Momentan verdienden die Versicherer kaum Geld am Kapitalmarkt und sind eher Gefangene ihres eigenen Systems, welches über Jahrzehnte die Lizenz zum Gelddrucken war. Sie verkaufen Dir etwas klassisches und legen aber ihr eigenes Geld eher in Beteiligungen, Fonds, Immobilien usw. also Sach- und Substanzwerte an. Das solltest Du auch so halten - gerade was Candlejack schon richtig bemerkt hatte - Du hast über 30 Jahre Zeit für Zins- und Zinseszins bis zur Rente!


Die Eigenkapitalrendite der Allianz liegt bei locker 15 % und was bekommst Du für Dein Geld bei einem klassischen Tarif? In der Leistungsphase bist Du gerade in einem klassischen Tarif real (nach Steuer und Inflation) eher im Minus. Da hilft Dir auch der schöne Steuervorteil in der Ansparphase nicht mehr viel. Viele Berater verkaufen gern Direktversicherungen über den Steuervorteil. Nach dem Motto " 200 € gehen in den Vertrag aber nur 100 € gehen aus ihrer Geldbörse"


Bei der Haspa wirst Du wohl kaum unabhängig beraten. Hier sind eher Lösungen aus Sicht der Sparksse und zu deren Wohl gang und gebe. Such Dir lieber einen unabhängigen Berater, dem Du Vertrauen schenkst und der auch haftbar für die Dinge ist, die er Dir empfiehlt.


Im Übrigen bekommt ein Berater (auch die Haspa) eine Provision. Bei 200 € monatlich auf 35 Jahre sind das über 3000 € und dafür kannst sicher auch etwas erwarten. Für Dich sind das Kosten und diese stecken bereits im Vertrag und so bezahlst Du in den ersten Jahren die Kosten für Abschluss- und Vermittlung. Daher wird eher wenig von Deinem Geld angelegt..


Ich kenne weder Deine persönliche Situation (Wünsche, Ziele) und auch nicht Dein Einkommen. Ich würde Dir aber raten, dass Du neben der Möglichkeit einer DV auch andere Dinge wie z.B. Riester vergleichst bzw. über einen unabhängigen Berater vergleichen lässt. Wichtig ist, was unter dem Strich herauskommt. Lass Dir auf Basis Deiner persönlichen Situation ein Konzept erstellen. Also Rentensituation, Versorgungslücke, BU usw. Dies ist in der Regel auch nicht mit Kosten verbunden und so kannst Du sicher auch Unterschieder selbst erkennen. Viel Erfolg ..wombard

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@ candlejack - hier alle Eckdaten:

www.multileadersfund.de
> http://www.multileadersfund.de/verkaufsprospekt/multileadersfund-verkaufsprospekt.pdf

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gibt neuerdings auch eine Instiklasse. Auch hier AA – 3 %.

@tieles

wo hast Du den Fonds erworben? Über die Ascent AG

ich schweife ein wenig ab - vielleicht auch ganz nützlich für eine etwaige Entscheidung die Fondsanteile evtl. zu verkaufen. Der Fonds wurde von Markus Lehner entwickelt (mit Commerzbank siehe auch:

> http://de.lehnerinvestments.com/

Vertrieb erfolgt über den Strukturvertrieb Ascent AG, die den Fonds auch in Policen von Partnern wie z.B. Canada Life integriert hat. Erhöhte Kostenstruktur, da einige mitverdienen wollen (Lehner, Ascent usw.) Der AA wird größtenteils an den Vermittler ausgeschüttet(also die Ascent AG und die verteilt es über ein Stufensystem an ihre Vermittler). Beispiel: Du investierst 20.000 € in den Fonds. Somit wären 5,25 % AA fällig. Neben wir einmal an, dass die Ascent davon 5 % bekommt. Wären also 1000 €. Ascent rechnet das in Einheiten um. Soweit ich recherchiert habe, wären das gerundet ca. 66 Einheiten. Die höchste Stufe bekommt 8 € je Einheit. Also hier 528 €. Rest ist Overhead für die AG. Die kleinste Stufe bei Ascent (also die Menschen, die Empfehlungen aussprechen / Neukunden akquirieren / Einsteiger) bekommt gerade einmal 1 € je Einheit. Das wären hier gerade einmal 66 €. Brutto wohlgemerkt!
Außerdem wird sicherlich an die Ascent AG auch eine Bestandpflegeprovision bezahlt. Die kenne ich nicht..könnten aber 0,5 % oder mehr sein. Ascent zahlt die Bestandspflege nur ihren Strukturfürsten (Organisationsdirektoren – höchste Stufe) und der AG selbst aus. Das sind zur Zeit 18 Personen + AG. Der Fonds hat zur Zeit ein Volumen von roundabout 233 Mio. €. Nehmen wir nur einmal an (rein hypothetisch), dass Ascent 100 Mio € eingesammelt hat. Bei 0,5 % Bestandspflege wären das Jahr für Jahr 500.000 € Bestandspflege. Schönes Sümmchen, :-) und das egal wie der Performance gerade ist... Ich selbst würde eher nicht in einen Dachfonds investieren. Außerdem gibt es wenn überhaupt in diesem Segment sicherlich deutlich bessere Fonds (z.B. Sauren). Beste Grüße…wombard

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Du kannst Deine Hinterbliebenen absichern, wenn Du Dein Anrecht auf Ableben in Anspruch nimmst.

Gegen Vater Tod, gib es kein probates Mittel.

Interessant ist aber:

das Schweizer Transplantationsgesetz vom Dezember 2003. Dieses definiert in § 9 Satz 1 den Tod eines Menschen als den irreversiblen Ausfall aller Hirnfunktionen einschließlich des Hirnstamms..

Da laufen sicher eine Menge Hirntote auf diesem Planeten herum!

sonnige Grüße wombard

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