Ihr habt den Kredit aleine aufgenommen - sicherer wäre gewesen als Bürgen für den Schwiegervater zu bürgen. Aber so... Das mündliche Versprechen hat leider keinen wert und auch keinen Bestand vor Gericht. Der Kontoauszug ist schön und gut - aber es könnte ja auch sein, dass ihr ihm das Geld geschenkt habt.....vor Gericht steht Aussage gegen Aussage und er könnte alles abstreiten. Hinzu kommen noch die Kosten für Anwalt etc. Daher würde ich eine Klage nicht in Erwägung ziehen.

Traurig aber wahr - die Kreditaufnahme war ein Fehler für den ihr haftbar seid. Daher müsst ihr zusehen, wie ihr den Kredit zurück zahlen könnt. Versucht euch die monatlichen Raten vom Schwiegervater zu holen und redet ihm immer wieder ins Gewissen. Mehr ist in dieser Situation leider nicht möglich.

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Einfach beim Kreditkarteninstitut oder bei der Bank anrufen und die Sachlage erklären - ich denke eine Anhebung des Limits ist kein Problem.

Achte jedoch darauf, dass du nach der Abwicklung das Limit wieder runter setzen lässt - Banken neigen dazu das Limit auf einem Maximum zu belassen, wenn keine Rückmeldung vom Kunden kommt.

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Eine Schufa Auskunft kann quasi jeder, der einen berechtigten Grund hat, verlangen. Dazu zählen Banken, Versicherungen, Vermieter, Handygesellschaften etc.pp.

Aber natürlich muss du IMMER vorher deine Einwilligung dazu geben - sei es schriftlich oder durch das anklicken oder ankreuzen der Schufa-Klausel.

Ohne diese Einwilligung ist keiner berechtigt - unerlaubt - bei der Schufa Auskünfte über dich einzuholen!

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Das Angebot der ING ist durchaus empfehlenswert! Zumal sind die Annahmekriterien bei der Diba recht übersichtlich und sowohl der Kreditvertrag als auch die Unterlagen für Nachweise halten sich sehr in Grenzen.

Wenn deine Bonität gut ist und du das Angebot bekommst, dann ist es sinnvoll so einen Autokredit in Anspruch zu nehmen. Hast du noch die Möglichkeit, dass die Kreditsumme auf dein Konto ausgezahlt wird - dann hast du Bargeld auf der Hand. Und mit Bargeld kann man beim Autokauf bekanntlich am besten verhandeln und Rabatte aushandeln.

Zumal kannst du bei der Diba auch jederzeit Sondertilgungen machen und so die Rückzahlung selber steuern, was bei den Finanzierungen über die Autohäuser meist nicht so einfach geht!

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Tatsache ist, dass jeder Vermieter den Mietvertrag in diesem Punkt selber gestalten kann. In manchen Mietverträgen ist der Keller im Mietpreis inbegriffen. Meistens kann man aber auch davon ausgehen, dass der Preis für den Keller in der Miete mitkalkuliert wurde.

In anderen Fällen ist der Keller nicht im Mietvertrag inbegriffen und wird gesondert angeboten. Das ist durchaus legitim, gibt es doch auch viele Menschen die einen Keller nicht nutzen ergo auch nicht dafür bezahlen möchten.

Wenn man den Preis - den auch der Vermieter festlegen kann wie er für richtig hält - als zu teuer empfindet, kann man versuchen mit dem Vermieter zu verhandeln. Wenn es keine anderen Interessenten für den Keller gibt, wird der Vermieter sicher bereit sein mit dem Preis runter zu gehen.

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In der Regel hast du ein Widderufsrecht von 2 Wochen. Wenn diese noch nicht verstrichen sind, kannst du den Kredit widerrufen auch wenn das Geld schon bei dir auf dem Konto ist. Du musst dann einfach schriftlich Widerrufen und das Geld zurück überweisen an die Bank.

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Woher bekomme ICH einen Kredit??

Hallo, ich bin 22 und habe 2jährige Zwillinge, bin gerigfügig angestellt, bis Juni, Juli nur Freitag Nachmittag und Samstag Vormittag, wenn die Kinder in die Krippe kommen jeden Vormittag.

Ich bekomme monatlich ca 650€ Kinderbetreuungsgeld und alle zwei Monate ca 600€ Familienbeihilfe. Sobald ich von meinem Partner getrennt bin (dafür brauch in den Kredit) Allimente in Höhe von 400€ - 600€ (ich weiss nicht wie viel genau), den Alleinerzieherzuschuss und Wohnbeihilfe. Und ich verdiene in 4 Wochen derzeit 221€, ab Juni, Juli dann 1.040€.

Ich brauche einen Kredit in Höhe von ca. 10.000€ 3.500€ für den Wohnbaukostenzuschuss 3.000€ - 4.000€ für die Ablöse (der Vormieter ist sich noch nicht sicher wie viel) und den Rest hätte ich gerne als Sicherheitspolster bis Juni, Juli (falls etwas mit den Allimenten schief geht, es länger dauert bis der Alleinerzieherzuschuss, die Wohnbeihilfe ausgezahlt wird).

Ich würde anfangs gerne in Raten von ca. 100€ - 200€ zurückzahlen, ab Juni, Juli dann ca. 200€ - 300€. Wenn es möglich ist würde ich im Juni, Juli dann auch gerne die Reste von dem Sicherheitspolster wieder zurückgeben, um die Laufzeit zu verkürzen.

Ich habe weder einen Bürgen noch irgendwas das ich als Sicherheit angeben könnte.

Und jetzt kommt es zu meiner eigendlichen Frage: Gibt es sowas überhaupt, bzw, gibt es überhaupt irgendwo jemanden der mir einen Kredit geben würde??

Danke im Vorraus

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In deinem Fall ist es erstmal nicht möglich einen Kredit zu bekommen. Seriöse Banken erwarten ein unbefristetes Arbeitsverhältnis und meistens eine Mindestbeschäftigungszeit von 6 Monaten. Erst wenn bei dir diese Voraussetzungen gegeben sind, könntest du eine Anfrage machen.

Sollte dir jetzt was angeboten werden, dann wird es sich nicht um ein seriöses Angebot habdeln. Das Problem ist auch, dass du eine sehr hohe Kreditsumme brauchst im Vergleich zu deinen Einkommensverhältnissen.

Du könntest deine Anfrage auch auf Kreditplattformen stellen, auf denen man Kredite von Privat bekommt. Vieleicht hast du Glück und es findet sich jemand. Eine andere Möglichkeit wäre, das Gespräch mit der Hausbank zu suchen.

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Die Option der vorzeitigen Ablösung bei Ratenkrediten ist gesetzlich vorgeschrieben. Du hast also als Kreditnehmer immer die Möglichkeit, deinen Kredit vorzeitig abzulösen.

Gesetzlich ist auch vorgeschrieben, dass die Vorfälligkeitsentschädigung nur 1 Prozent der Restsumme betragen darf. Dadurch ist gewährleistet, dass Kreditkunden ihre Verträge umschulden bzw. auflösen können ohne dass ihnen große Mehrkosten entstehen.

Dieses bezieht sich jedoch nur auf Ratenkredite. Bei anderen Kreditvormen kann der Prozentsatz abweichen. Es ist jedoch seriös und durchaus üblich, dass Banken eine Vorfälligkeitsentschädigung verlangen.

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An dieser Frage scheiden sich die Geister. Die Antworten werden wohl je nach Erfahrung der Teilnehmer ausfallen. Beide Möglichkeiten sind jedoch legitim und je nach Situation sehr sinnvoll.

Bei den öffentlichen Einrichtungen ist der Vorteil die Kostenfrage. Hier ist alles kostenlos und man kann sich unverbindlich beraten lassen. Der Nachteil hier sind sehr lange Wartezeiten und eine etwas maschinelle Abfertigung. Manchmal hat man Glück und der oder die Beraterin kann die Situation über die Schulden genauer unter die Lupe nehmen. Meistens wird bei diesen Gesprächen zur PI geraten, was viele Schuldner jedoch vermeiden wollen. Für den Kontakt mit den Gläubigern ist man dann selber zuständig. Als Hifestellung bekommt man Vordrucke bzw. Anschreiben, die dafür gedacht sind Gläubiger anzuschreiben um Raten bzw. Schuldensummen zu verhandeln oder die Situation zu klären. Man verhandelt dann selbst mit seinen Gläubigern, was jedoch meist schwierig ist, vor allem wenn es sich bei den Gläubigern um große Firmen wie Banken, Versandhäuser etc. handelt.

Wenn man eine überschaubare Zahl von Gläubigern hat, kann man diesen Weg wählen. Wenn die Schuldensumme jedoch hoch ist, braucht man meistens einen Anwalt, um erfolgreich mit den Gläubigern verhandeln zu können.

Diesen Gedanken greifen sogenannte gewerbliche Schuldensanierer auf. Hier läuft es darauf hinaus, dass ein Anwalt professionell die außergerichtliche Einigung mit den Gläubigern einleitet. Der Vorgang hier ist, dass ein Berater vor Ort sich einen Überblick über die Schulden verschafft. Danach muss man eine monatliche Rate an die Gesellschaft leisten. Durch diese Rate werden sowohl die Gläubiger als auch das Unternehmen bzw. der Rechtsanwalt bezahlt. Der Nachteil bzw. was viele Abschreckt sind die Kosten. Jedoch wird einem dafür der ganze Schriftverkehr aus der Hand genommen. Leider gibt es bei den gewerblichen Schuldensanierern einige schwarze Schafe, was ihnen einen schlechten Ruf eingebracht hat. Jedoch gibt es auch viele Firmen, die ihre Arbeit gewissenhaft machen. Im Erfolgsfall kann der Anwalt mit den Gläubigern verhandeln und meistens auch die Summe der Schulden runter drücken. Der Kosten-Nutzen Aufwand ist meistens sichtbar, da man bei den monatlichen Raten spart und meistens nur noch 60 Prozent der Schuldensumme aufbringen muss.

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Die Frage an sich ist vielleicht etwas schlecht gewählt - leider kannst man online nur schlecht beurteilen, welche Nutzer real sind und welche nicht.

Du scheinst einen guten Überblick über die Problematik zu haben. Caritas oder Schuldnerberatung, nach denen hier viele Nutzer lauthals schreien bieten nun mal nicht immer eine Lösung. Die Realität sind lange Wartezeiten, kein Kontakt und oft der Rat zur Privatinsolvenz.

Die alternative sind "kommerziele" Dienstleister- dabei gibt es hier jedoch nicht nur schwarze Schafe, sondern auch Firmen, die eine gute Leistung bringen.

Die "Berichte" zu Plan-Finanz sind sehr ausgewogen im Vergleich zu anderen Anbietern, das ist positiv. Hinzu kommt, dass du dir ja völlig im klaren bist, dass eine solche Dienstleistung was kostet. Daher würde ich Beiträge ignorieren, in denen Leute über Gebühren meckern - schließlich haben die Leute für diese Gebühren Geld am anderen Ende gespart und konnten Ihre Schulden runter drücken - leider wird das oft nicht erwähnt, da viele meinen ihnen steht alles kostenlos zu!

Du musst wissen ob du eine Firma in Anspruch nimmst - Tatsache ist und bleibt, wenn die "Kosten" niedriger sind, als die Schulden, die du dir sparst, dann ist es einen Versuch wert.

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Das P-Konto ist keinesfalls etwas wovor man Angst haben sollte. Wenn man Schulden hat, dann ist es durchaus sehr ratsam sich ein P-Konto anzulegen.

Das P-Konto dient zum Schutz der Schuldner. Früher konnten bestimmte Beträge auf dem Konto nicht gepfändet werden. Mittlerweile ist das nicht mehr der Fall. Dafür wurde das P-Konto eingeführt. Das Geld auf dem P-Konto kann nicht gepfändet werden.

Gerade wenn die Verhandlungen mit den Gläubigern erst aufgenommen wurden, ist die Gefahr groß, dass einige Gläubiger auf die harte Tour versuchen an ihr Geld zu kommen.

Mit einem P-Konto ist das Existenzminimum gesichert und man hat immer noch Geld zum leben - bis der Berater oder der Anwalt eine Einigung erzielen kann.

Daher würde ich empfehlen alle Nachteile in Kauf zu nehmen und ein solches Konto einzurichten.

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Jeder Wirt bestimmt selbst die Dauer der Gültigkeit. Vielleicht kann man mit dem Restaurant sprechen und den Gutschein verlängern.

Wenn der Gutschein bei Groupon ersteigert wurde gelten die Richtlinien für den Deal.

Leider wird die Gültigkeit eines Gutscheines oft übersehen. Dabei sollte man versuchen beim Kauf darauf zu achten.

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Auch wenn es sich um einen Teilzeitjob handelt, ist man immer auf der sicheren Seite, wenn man den AG über die Aufnahme des Studiums informiert. So geht man möglichen Problemen frühzeitig aus dem Weg.

Da man nur geringfügig beschäftigt ist, kann der AG auch nichts dagegen sagen, da man den Rest der Zeit machen kann was man will.

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Bei Gutschriften ist man auf die Kulanz des Ladens angewiesen. Bei größeren Filialen und Unternehmen ist eine Gutschrift länger gültig. Bei kleineren kürzer. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube nicht, dass es gesetzlich vorgeschrieben ist, dass eine Gutschrift länger als 3 Monate gültig sein muss.

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