Betriebliche Direktversicherung überwiegend privat gezahlt, ist daher ein 'Darlehen möglich?

Hallo! Ich habe am 01.05.1998 eine Kapitallebensversicherung im Rahmen einer betrieblichen Direktversicherung abgeschlossen. Die Beiträge wurden bis zum 31.12.2000 über eine Gehaltsumwandlung gezahlt. Im Dezember 2000 bekam ich mein erstes Kind und im Anschluß an einen 3 jährigen Erziehungsurlaub das zweite Kind. Während dieser insgesamt 6 jährigen "Beurlaubung (Erziehungsurlaub)", wurden die Beiträge für die Versicherung von mir privat weitergezahlt. Im Februar 2007 habe ich dann wieder angefangen zu arbeiten und die Beiträge wurden bis zum 30.04.2009 durch eine Gehaltsumwandlung gezahlt. Dann im Mai 2009 bekam ich erneut ein Kind, ging für 3 Jahre in die Elternzeit und zahlte die Beiträge privat weiter. Als die Elternzeit im Mai 2012 endete, kehrte ich nicht in meinen Beruf zurück sondern bin seither Hausfrau und Mutter. Die Versicherungsnehmereigenschaft wurde im Juni 2012 auf mich als Versicherungsnehmer und versicherte Person übertragen. Die Beitragszahlung erfolgt nach wie vor privat. Die Versicherung besteht also schon ca. 16 Jahre und nur etwa 4 Jahre davon wurden die Beiträge über eine Gehaltsumwandlung bezahlt. Die restlichen Zahlungen erfolgten privat. Ist es daher möglich, wenigstens den Rückkaufswert bzw. die Versicherungssumme der privat gezahlten Beiträge zu einer Finanzierung (Policendarlehen oder sonstiges) heranzuziehen? Danke für Euren Rat

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Hallo,

Am einfachsten ist es sicherlich, einfach direkt bei der Versicherungsgesellschaft anzurufen und dort zu fragen. Da du dir Geld bei der Versicherung leihst, ein Darlehen aufnimmst, zahlst du Zinsen. (Auf dein eigenes Geld).

Sollte es sich bei dem Finanzierungswunsch um die Finanzierung einer Immobilie handeln, so ist es vermutlich günstiger, das Geld über ein Baufinanzierungsdarlehen aufzunehmen. Ggf. kann der Vertrag in dem Fall sicherlich als Sicherheit abgetreten werden. Die Versicherung kann dir kurz und unbürokratisch sagen, ob eine Beleihung möglich ist und wenn ja zu welchen Bedingungen.

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Wer monatlich 800 € netto verdient, und von einem „Berater“ empfohlen bekommt, davon über 200 € monatlich über Jahrzehnte fest anzulegen, der ist definitiv falsch beraten und über den Tisch gezogen worden.

Außer der Absenkung des Garantiezinses (willst du deine Altersvorsorge auf 1,75 % aufbauen?) und dem Provisionsinteresse des tecis-Menschen kurz vor Weihnachten – was spricht denn aus deiner Sicht dagegen, dich dann, wenn du 40.000 brutto im Jahr verdienst, von einem Fachmann beraten zu lassen?

Frage doch mal deinen Experten, wie viel Jahre es voraussichtlich dauern wird, bis du die Kosten die du in den ersten fünf Jahren zu zahlen hast, wieder rein geholt hast. Und wenn er dir das vorrechnen kann – Frage doch gleich noch hinterher, wie lange es dauern wird, bis du die Kosten, die du bei der Sparkasse bereits bezahlt hast, wieder reingeholt hast. Sollte er dir diese Frage ehrlich beantworten und du schließt dann immer noch dieses Paket ab, dann… kann man dir wohl auch nicht helfen.

Hast du eine private Haftpflichtversicherung?

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Wie wäre es denn, wenn du dich hinsichtlich deiner Finanzen mal unabhängig beraten lassen würdest? Vielleicht - ergibt sich am Ende, dass eine Riesterrente für dich was passendes ist. Oder eben etwas ganz anderes.

Und dann kannst du dich dann immer noch für eine bestimmte Versicherungs- oder sonstige Gesellschaft entscheiden. Oder - was genau spricht für dich ausgerechnet für die Ergo?

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Wenn du in der Suchfunktion „Mietkauf“ oder „Geno“ eingibst, findest Du eine Menge Ergebnisse. So schön wie die Angebote oft aussehen – die Frage ist, was passiert mit deinem eingezahlten Geld im Falle der Insolvenz? Mir sind diese Gesellschaften nach wie vor suspekt. Und teilweise intransparent. Das ist aber meine persönliche Meinung.

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Deka-Investmentfonds - Sparkasse

Hallo allerseits,

ich habe - so meine Meinung - vor zwei Wochen einen großen Fehler gemacht. Ich habe durch eine Lebensversicherung 11 000 Euro bekommen und diese auf mein Sparbuch bei der Sparkasse gelegt. Als ich dann einmal dort war um Geld abzuheben, hat mir eine Mitarbeiterin empfohlen einen Termin mit meinem Finanzberater zu machen um das Geld anzulegen. Ich muss sagen, dass ich mich nicht wirklich mit diesen Dingen auskenne (das mache ich mir gerade auch so sehr zum Vorwurf) und schon mein Leben lang bei der Sparkasse bin, weshalb ich auch ein relativ großes Vertrauen in diese Bank hatte. Bei dem Termin hat mit der Berater nach Gesprächen empfohlen, das Geld in einem Deka-Mischfonds anzulegen. Er hat mir das natürlich recht schmackhaft gemacht und gesagt, es sei auf jeden Fall besser, als das Geld auf dem Sparbuch zu lassen. Ich habe eingewilligt, weil sich für mich alles gut angehört hat und war erstmal froh, das Geld jetzt angelegt zu haben. Als ich jedoch zufällig mit einem anderen Vermögenberater gesprochen habe, hat dieser mir ins Gewissen geredet und gemeint, es sei total schlecht in Deka-Investmentfonds zu investieren, weil diese keine große Gewinnspanne hätten und die Bank und Deka ja auch gleich am Anfang 5 % von der Anlage kriegen. Zudem seien die Aktien im Moment schon so hoch, dass sie wahrscheinlich alle wieder runter gehen. Er hat mir dann geraten, den Fonds schnellstmöglich aufzulösen und den Berater zu fragen, ob die 5 % auf Kulanz erstattet werden können. Er wisse, dass die Sparkasse sowas ab und zu macht. Deshalb hat er mir empfohlen damit zu argumentieren, dass ich Studentin bin und nicht über viel Geld verfüge. Auch wenn ich das Geld nicht bekäme, sollte ich den Fonds seiner Meinung nach auflösen, weil die Gewinne zu niedrig seien und ich am Ende sehr wahrscheinlich Geld verliere. Ich mache mir riesige Vorwürfe, weil ich Studentin bin und 25 und es eigentlich besser wissen müsste. Ich habe dem Berater einfach vertraut, so idiotisch es auch klingen mag, weil er in meinem Alter war und sich alles gut angehört hat. Im Moment bin ich total ratlos, was ich jetzt machen soll und mit meinen Nerven ziemlich am Ende. Immerhin habe ich 500 Euro verloren, wenn ich den Fonds jetzt auflöse. Ich wollte fragen, was ihr mir empfehlen würdet bzw. was ich in meinem Gespräch nächsten Donnerstag zu meinem Berater sagen soll, da ich keine Ahnung habe, wie ich das angehen soll. Irgendwie fühle ich mich total über den Tisch gezogen, weil es mir vorkommt, als sei mein Unwissen total missbraucht worden. Ich weiß, sowas passiert wahrscheinlich jeden Tag, aber für mich ist das schon eine kleine Katastrophe, auch weil ich mir selbst ziemliche Vorwürfe wegen meines Unwissens mache. Ich danke euch bereits im Voraus für Antworten.

Mit freundlichen Grüßen Neutrogena

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Hallo, das klingt für mich nach einer klassischen Fehlberatung. Mich würde mal interessieren – hat es ein Beratungsprotokoll gegeben, wurde deine Investment-Erfahrung festgehalten? Hast du Unterlagen über den Fonds ausgehändigt bekommen?

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Vielleicht solltest du mal die Rechtmäßigkeit der Vorfälligkeitsentschädigung überprüfen lassen. Lies doch mal dieses PDF der Verbraucherzentrale Hamburg

vzhh.de/baufinanzierung/314794/vzhh_Hintergrund_Kreditwiderruf_Feb2014.pdf

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Zitat:Habe jetzt mehr durch Zufall rausgefunden, dass z.B. der indische Markt vor einigen Monaten auf einem 5-Jahrestief notierte; hätte man ja gut einsteigen können.

Da schließe ich mich eindeutig @Niklaus an. Zu kaufen, weil ein Markt im Keller ist, scheint mir keine erfolgversprechende Strategie zu sein. Bei Aktienbewertungen geht es doch eher um Unternehmenszahlen. Daraus, dass die Unternehmen einer Region nicht gefragt sind, eine Kaufentscheidung abzuleiten, ist eher Spekulation als sinnvolles Investment. Zumindest in meiner Welt.

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Hier noch ein interessanter Artikel zum Thema: http://www.portfolio-international.de/newsdetails/article/verbraucherzentralen-in-der-grauzone-i.html

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Der Link ist gelöscht, auch gut.

Wer den Artikel dennoch lesen möchte, findet ihn auf Google unter "Verbraucherschützer auf dünnem Eis". Der erste Artikel von Portfolio international.

Dann hoffe ich mal, dass die Verbraucherschützer jetzt nicht auch noch Google löschen lassen…

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..."Er müsse nun das erste Mal in seinem Leben einen Kredit aufnehmen“…

So viel Elend auf dieser Welt, wer zwingt ihn denn dazu?

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375 Euro im Monat ist ja mal ein Anfang. Wenn du monatlich 20.000 Euro verdienst, würde ich unbedingt beides nutzen. Also Bav plus etf. Plus Immobilie und und und..Wenn du 2.000 Euro verdienst, würde ich eher reduzieren.

Vielleicht liegt ja die Wahrheit ja dazwischen. Dass deine Angaben nicht ausreichen, um daraufhin einen sinnvollen Rat zu geben, sei dir nachgesehen, da es ja die erste Frage ist, die du hier stellst.

😜

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Da sich die Frage vermutlich auf eine meiner Antworten in einer deiner anderen Fragen bezieht, solltest du mal eine Abrechnung deines Einkommens mit den Daten in einem Brutto- nettorechner vergleichen und ggf. bei der abrechnenden Stelle hinterfragen. Wenn du ein Ergebnis hast, kannst du es ja mal hier kundtun.

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Nach meiner Rechnung bleiben bei 1.300 brutto ca. 980 netto. Angenommen du bist alleinstehend, ohne Kirchensteuer.

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Die Rechtschreibung klingt für mich eher nicht nach 3000 Euro netto.

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Welche Whgs.-Finanzierung teuere ohne Beleihung oder günstigere mit Beleihung?

Hallo zusammen

Frage: Meine Freundin und ich haben letztes Jahr eine Wohnung gekauft zum Eigennutzen. Wir sind je zu 50% eingetragen, ob Grundbuch oder Finanzierung.

Da ihre Oma letzes Jahr verstorben ist hat sie nun die Möglichkeit die Wohnung der Oma von der Erbengemeinschaft sprich eigener Familie zum "Sonderpreis" zu kaufen.

Nur sie alleine kann die Wohnung kaufen bzw. im Grundbuch stehen (ohne mich) wegen günstigeren Erbpachtzins innerhalb der Familie der ihr dann übertragen wird.

Wir waren nun bei zwei Banken um Angebote einzuholen. Die eine "Bank A" (die auch unsere eigene Wohnung finanziert) würde uns einen Zins von 2,59 effektiv geben. Handicap: die eigengenutzte Wohnung wo wir beide Eigentümer sind würde die Bank beim Anteil meiner Freundin von ca. 20% beleihen.

"Bank B" würde das Darlehen komplett ohne Beleihung der eigengenutzten Wohnung, meiner Freundin geben. Allerdings mit dem Zins von 2,89% effektiv.

Beide Male Zinsfestschreibung von 10 Jahren, 100.000 € Darlehenssumme, sprich Kaufpreisfinanzierung, Nebenkosten von 7% trägt meine Freundin durch Eigenkapital, Makler entfällt. Reserven sind vorhanden für Renovierung, etc.. Vollfinanzierung ist freiwillig gewählt.

Die "neue" Wohnung ihrer verstorbenen Großmutter soll komplett als Kapitalanlage, sprich für Vermietung sein.

Für welche Finanzierungsmethode würdet ihr euch entscheiden?

Ist noch Luft nach unten beim Zins bei aktueller Marktlage oder sind dies faire Angebote?

Danke für eure Meinungen und Grüsse

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Hallo, Ich würde wohl generell nicht über eine Finanzierung mit einer Zinsfestschreibung von zehn Jahren nachdenken, es sei denn, du rechnest für die nächsten Jahre mit fallenden Zinsen ;) Vielleicht ist die Frage nach zehn Jahren nicht ob 2,59 % oder 2,89 %, sondern ob z.B. 7 oder 8 %.

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In wie fern siehst du in der Beratung eine Fehl Beratung? Kannst du das erläutern?

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Hi Brandy,

Ein Link zu deren Website würde mich auch interessieren.„Total sicherer Ausschüttungen“ gab es vor ein paar Jahren auch schon mal bei Lehman Brothers- Anleihen. Die waren auch total sicher und es konnte nichts schief gehen…

Wenn alle anderen hier bei uns für sichere Geldanlagen nur um die ein Prozent bekommen und du bist zu 14, dann kannst du davon ausgehen dass ein Großteil der Differenz Schmerzensgeld ist. Gibt es denn was zu lesen im Internet über diese Wunderanleihe?

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Zum einen - es lässt sich nicht mit Riester kombinieren. Zum anderen - die gesundheitsfragen würden wohl einen Antrag auf eine private Rente unmöglich machen.

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Wir machen das so... ich klapper morgen sämtliche Geschäfte ab und lass Dir dann die Angebote zukommen. Per Post oder reicht auch per mail?

Internet macht faul, unbeweglich und im Endeffekt dick und träge.

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