wurde der Bebauungsplan geändert? Oder war schon bekannt, was auf den Nachbargrundstücken gebaut werden kann?

Ich kenne die Problematik. Hier wird man wenig Erfolg haben, eine Klage kostet viel Geld.

Ich kenne nur einen Fall, in dem es zu einer Entschädigungszahlung kam. Da kam es jedoch zu einem Fehler bei der Bebauung. Die genehmigten Grenzen wurden nicht eingehalten. Es kam zur Klage und der hatte insofern Erfolg, denn es kam zum Baustopp. Und um hier keine weitere Zeit zu verlieren, hat sich der öffentliche Bauträger mit dem "Geschädigten" geeinigt. Das ist jedoch ein besonderer Fall.

Ich würde, wenn überhaupt, einen Fachanwalt konsultieren. Der sollte die Kosten und die Aussichten auf Erfolg nennen können.

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das mit dem Erfolg ist doch relativ, denn wenn du einen suchst, der viele Objekte schnell an den Mann bringt, dann wird sich jeder Makler an die guten vermittelbaren Objekte halten, die er in der Tasche hat. Und ob nun deines so ein Objekt ist, weil a) leicht vermittelbar oder b) der Aufwand gering ist für den erzielbaren Umsatz, das ist eine Frage, die zu klären ist.

Ich würde mich umhören, wer Objekte vermitteln liess und damit einen Makler nennen kann.

Deine Problematik leuchtet mir vollkommen ein, aber ich kenne auch Makler und deren Erzählungen. Oft lassen auch die erfolgreichen Objekte versauern, weil sie damit wenig verdienen oder einen riesen Aufwand haben.

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ich sehe keine Probleme auf dich zukommen. Aufgrund der Antworten würde ich einen Steuerberater empfehlen, sofern noch nicht geschehen.

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steht seit ca vier Jahren ein Einfamilienhaus leer

und

Hat die Stadt das Recht dort Flüchtlinge ein zu quartieren, wenn in diesem Haus niemand wohnt

führen mE dazu, dass M das tun würde, wenn es möglich wäre. Oder denkst du, dass der Stadt nicht bekannt ist, dass die Wohnung leer steht bzw. dass bekanntermassen in M um die 2% der Wohnungen leerstehen?!

Sicherlich gibt es Möglichkeiten für die Stadt, die rechtlich korrekt sind. Aber man muss auch den Aufwand und die Kosten dagegen stellen. Die Stadt wird das nicht tun, wenn der Eigentümer nicht mitspielt.

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nur wenn ein eindeutiger, ausschliesslicher beruflicher Bezug vorhanden ist, sehe ich die Absetzbarkeit. Und das dürfte für Otto Normalverbraucher nicht der Fall sein. Keine Absetzbarkeit!

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ohne das Wissen in 2014 Rechnungen ausgestellt

das Finanzamt ist hier schmerzbefreit wie so viele Dinge, die die Gesetzgebung berühren. Es obliegt jedem selbst festzustellen, wie es denn nun ist. In dem Falle hat sich die Welt des KU an Neujahr 2014 insofern geändert, weil KU-Regelung weg.

Heisst nun: alle Rechnungen ab 2014 enthalten die USt - ob nun ausgewiesen oder nicht. Dem FA steht die USt nun zu.

So einen Fehler zahlt man damit teuer.

Aber es gibt auch einen Vorteil: man kann die Vorsteuer geltend machen. Das sollte man dringend tun!

Noch zu bedenken: Wann war der Leistungszeitraum bzw. das Lieferdatum für die Rechnungen in 2014? Hier könnte man noch über eine Abgrenzung genau prüfen, was wirklich den Zeitraum ab 2014 betrifft.

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ich würde mit der Versicherung sprechen, wie das in deinem Falle aussieht. Für eine gewissen Übergangszeit sehe ich keine grossen Probleme, aber für einen dauerhaften Umzug?!

Generelle Aussage nicht möglich.

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das kann so oder so sein. Die Versicherungsbedingungen sichten. Dort sollte stehen, wo die Versicherung greift (regional).

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nicht aus EK erwirbt ... bevor man Immobilienkredit ausgezahlt hat?

wie geht das, wenn man die Wohnungen 1 Jahr hält vor Verkauf? Wie finanzieren sie sich dann? Ich sehe da nur Eigenkapital bzw. Fremdkapital. Oder willst du die Zahlung 1 Jahr schulden?

Der Deal kann gehen, aber dazu müssen die Eckdaten im Gesamtvermögen stimmen.

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bei Bezahlvorgängen kann meist irgendjemand zahlen - auch mit Kreditkarte. Daher ist das eine die Rechnung, das andere die Karte.

Und wenn du willst, dass die Firma die Rechnung in den Büchern haben soll, dann sollte das auch auf der Rechnung stehen.

Bei deinem Falle wäre es dann wohl eher so, dass bei einer Prüfung die Rechnung auf den Mitarbeiter durch die Firma bezahlt wäre (so das Bild). Das könnte also ein Geschenk an den Mitarbeiter sein (sieht ja so aus). Das könnte steuerrechtlich nicht ganz sauber sein (geldwerter Vorteil?).

Auf jeden Fall bekommt die Firma dann ein "Problem" mit der Vorsteuer, wenn die Rechnung nicht auf sie ausgestellt ist. Darauf hat sie dann keinen Anspruch.

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wie lande das bei der CommerzFinanz dauert? Keine Ahnung.

Ich habe das Verfahren schon oft genutzt und bei Banken geht das sehr schnell. Es ist rein der Postweg, der alles langsam macht. Ein Konto eröffnen dauert zB bei einer guten Bank weniger als eine Woche, wenn der PostIdent-Brief abgeschickt ist und Unterlagen zurückkommen.

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wie passen die Aussagen

Die Versicherung des Radfahrers sagt, dieser sei nur teilschuld

und

weil er mir die Daten seiner Versicherung bis jetzt nicht geben wollte.

zusammen? Wenn du die Daten der Versicherung nicht hast, woher weisst du dann, dass die Versicherung nicht zahlen will? Verstehe ich nicht...

Nehmen wir deine Versicherung: wenn die auch nur einen Teil des Schadens zahlt, wirst du zurückgestuft. Das ist sicherlich deutlich mehr als dei 200 Euro, von denen du ausgehst.

Ich würde wohl den Fall abkürzen: jeder soll seinen eigenen Schaden zahlen und gut ist's. Alles andere produziert höhere Kosten als die 200 Euro.

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eigentlich ist surfen = surfen, sprich: Internet bekommt man über

  • Telefonleitung/ Festnetz oder auch
  • Kabelanbieter
  • Mobilanbieter

Bei Kabel wird man wenig Wahl haben i.S. Anbieter, bei der Telefonleitung schon.

Nehmen wir die Telefonleitung: da wird es viele Anbieter geben. Auch wenn es in vielen Regionen keine Unterschiede macht, bei wem man einkauft, so kann es doch zu regionalen Unterschieden kommen. Daher würde ich Nachbarn fragen, welche Anbieter es gibt, welche sie haben und ob es Probleme gibt.

Auch wenn die dt. Telekom die Leitungen für andere Anbieter freigeben muss, so ist oft die letzte Meile (also die letzten Meter bis zum Anschluss im Haus) das Problem, das die Leistung oft mindert.

Man sollte auch klären, ob man nur surfen will oder ob auch Telefonie oder Fernsehen ein Thema ist. Wer schon Kabel hat, der mag mit einem Bundle als Angebot günstiger fahren.

Also: erheblich? In den meisten Fällen nein, aber in manchen Regionen ja.

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die Frage, die mir spontan hier einfällt: ist es wirklich die UStVA, die hier so teuer erscheint oder sind damit nicht noch andere Tätigkeiten abgedeckt (wie Buchen der Belege), die letztlich dann mit der Jahressicht auflaufen?

Wenn es so wenige Belege sind, dann geht das auch beim StB sehr schnell mit der UStVA. Nur wird der wohl auch gleich buchen. Und das kommt so oder so.

Zur Unschärfe, von der du sprichst, äusserten sich schon andere. Ich frage mich jedoch spontan: wenn du bei der eigens erstellten UStVA "Unschärfen" erwartest, wie stellst du dann sicher, dass auf Jahressicht alles stimmt? Ich denke, ich würde an der Ablage arbeiten und damit vermeiden, dass es zu solchen Fehlern kommt. Letztlich ist es eine Arbeitsersparnis.

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Wieso ist die Rückkehr vom Euro zu D-Mark für die Deutschland nicht rentabel (mit Beispiel)?

Ich höre immer wieder in Talkshows dass die Wiedereinführung der D-Mark sich für Deutschland nicht lohnen würde, weil diese dann stark aufgewertet werden würde, bzw andere Währungen würden abgewertet werden. Das würde die deutschen Exporte extrem verteuern und viele Arbeisplätze kosten. Meine Frage nun. Der Staat könnte doch gegensteuern indem Geld massig gedruckt wird. Dieses gedruckte Geld nimmt man für Investitionen in die Infrastruktur. Aufgrund des Gelddruckens kommt es zur Inflation, die Währung wird also abgewertet und schon wären die deutschen Exporte wieder billiger. Was ist falsch an meiner Idee?

Ich gebe mal ein Beispiel um das Szenario besser darzustellen:

  1. Deutschland führt die DM ein mit Kurs 1:1 zum Euro.
  2. DM wird aufgewertet 2 Euro für eine DM.
  3. Eine Neue Bundesbank schmeisst 100 Milliarden Anleihen auf dem Markt zu einem Zinssatz von 1%. Diese werden gierig gekauft.
  4. Man gibt die 100 Milliarden aus um Infrastruktur in Deutschland zu reparieren.
  5. Inflation steigt auf 4% (also auf keinem Fall eine Hyperinflation), Euro wird aufgewertet - 1.80 Euro für eine DM.
  6. Sind die Infrastruktur-Projekte fertig geht die Infation wieder runter. Man wiederholt alles ab Schritt 3 bis DM zu Euro wieder 1:1 sind und man druckt kein Geld mehr.

Ergebnis: Man konnte unglaubliche Geldmengen in die Infrastruktur investieren, hat am Ende den gleichen Kurs vom 1:1 zum Euro, Endinflation ist bei 2-4%.

Dies ist eine Folgefrage zu https://www.finanzfrage.net/frage/wieso-ist-die-rueckkehr-vom-euro-zu-d-mark-fuer-die-deutschland-nicht-rentabel weil ich nicht ganz klar war.

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ich gehe weniger auf die Punkte selbst ein, aber du willst Geld drucken und vermutest, dass dann die Preise für die Exportgüter konstant bleiben?

Die Frage ist doch: warum soll das so sein? Würden die Kunden im Ausland nicht Abstand von so einer weichen Währung nehmen? Was gibt es für einen Sinn, als Kunde im Ausland die weiche, inflationsbelastete DM zu halten, wenn sie morgen nur noch einen Bruchteil wert ist? Jeder würde die DM meiden und die Produkte nicht in DM zahlen wollen, sondern in einer harten Währung.

Das mit der Inflation ist zu einfach, die Devisen würden die Wechselkurse sofort anpassen. Nimm doch mal weiche Währungen auf dem Globus. Wer will denn gewisse Währungen aus Südamkerika haben? Kauft man dort in der lokalen Währung ein oder zB in USD? Wollen die Bürger in den Ländern nicht auch lieber USD als so eine weiche lokale Währung? Hör dir einfach mal ein Paar Geschichten aus Venezuela an. Dort gibt es Inflation en masse.

Dein Modell wird so nicht funktionieren. Die Währung in D würde aufwerten (absolut nicht nur relativ) - ob mit oder ohne Geld drucken.


Wenn du von Geld drucken und Investition in die Infrastruktur sprichst, fällt mir schnell ein sehr dunkles Kapitel der dt. Geschichte ein. Da gab es auch hohe Infation und D war kein guter Schuldner. Vom Rest will ich gar nicht sprechen.

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steuerfrei was verdienen? Kommt darauf an, was es genau ist und wie das Konstrukt ist und welche Steuerart est ist.

Was heisst denn 'geringfügig beschäftigt'? Reden wir von einem Minijob?

EnnoBecker ist hier (einer) der Experte(n). Mit dem solltest du hier in Austausch gehen.

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möglich ist alles, ob regelmässige Einzahlungen, monatliche oder jährliche Berichte etc. Das ist verhandlungssache wie auch vom Modell der Vermögensverwaltung abhängig.

Man sollte überlegen, wie es denn wäre, wenn du Vermögensverwalter bist. Was willst/ kannst du verdienen und welches Vermögen wäre dann nötig bei einem Anleger. Nehmen wir mal 5%, die ein Verwalter p.a. nimmt. Dann wären das bei 100 TEuro Vermögen p.a. 5.000 Euro. Die müssen erstmal erwirtschaftet werden, sonst wird das Vermögen kleiner. Vermutlich ist daher die Provision p.a. kleiner. Und wenn der Verwalter dann nicht pleite gehen soll, dann wird er mehr Kunden benötigen und wird vermutlich einen Portfolioansatz wählen, um mehrere Kunden gleich zu verwalten.

Könnte man nicht einen Fondsmanager als Vermögensverwalter sehen? Dort sind die Konditionen klar. Und Fonds überleben nur, wenn sie ein Mindestvolumen haben aus eben den Gründen der Tragbarkeit des Managers (Kostensicht).

Willst du nun eine vollkommen individuelle Verwaltung, dann muss das Vermögen sehr hoch sein (1 Mio aufwärts).

Je geringer das Vermögen, desto pauschalierter die Anlagestrategie. Individualisierung sehe ich erst bei mind. 100, eher 500 tEuro Vermögen.

Ein Bekannter hatte mal 1 mEuro Vermögen. Dieser bekam bei der dt. Bank einen Vermögensverwalter zugeteilt. Nur: wie sah das dann aus? Der Verwalter hat von einem Fonds in den anderen umgeschichtet. Einzig die Verwaltungsgebühr p.a. war fix. Individuell war in meinen Augen das nix.

Bei Komplettverwaltung des gesamten Vermögens müssen die Summen schon sehr hoch sein.

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