möglich ist alles, ob regelmässige Einzahlungen, monatliche oder jährliche Berichte etc. Das ist verhandlungssache wie auch vom Modell der Vermögensverwaltung abhängig.
Man sollte überlegen, wie es denn wäre, wenn du Vermögensverwalter bist. Was willst/ kannst du verdienen und welches Vermögen wäre dann nötig bei einem Anleger. Nehmen wir mal 5%, die ein Verwalter p.a. nimmt. Dann wären das bei 100 TEuro Vermögen p.a. 5.000 Euro. Die müssen erstmal erwirtschaftet werden, sonst wird das Vermögen kleiner. Vermutlich ist daher die Provision p.a. kleiner. Und wenn der Verwalter dann nicht pleite gehen soll, dann wird er mehr Kunden benötigen und wird vermutlich einen Portfolioansatz wählen, um mehrere Kunden gleich zu verwalten.
Könnte man nicht einen Fondsmanager als Vermögensverwalter sehen? Dort sind die Konditionen klar. Und Fonds überleben nur, wenn sie ein Mindestvolumen haben aus eben den Gründen der Tragbarkeit des Managers (Kostensicht).
Willst du nun eine vollkommen individuelle Verwaltung, dann muss das Vermögen sehr hoch sein (1 Mio aufwärts).
Je geringer das Vermögen, desto pauschalierter die Anlagestrategie. Individualisierung sehe ich erst bei mind. 100, eher 500 tEuro Vermögen.
Ein Bekannter hatte mal 1 mEuro Vermögen. Dieser bekam bei der dt. Bank einen Vermögensverwalter zugeteilt. Nur: wie sah das dann aus? Der Verwalter hat von einem Fonds in den anderen umgeschichtet. Einzig die Verwaltungsgebühr p.a. war fix. Individuell war in meinen Augen das nix.
Bei Komplettverwaltung des gesamten Vermögens müssen die Summen schon sehr hoch sein.