Meine Hausbank verweigert die Wiedereinzahlung eines hohen Bargeldbetrags, welcher eben dort vor einer ganzen Weile zur Vermeidung der seinerzeit erhobenen Negativzinsen abgehoben wurde. Originale Auszahlungsquittung als Herkunftsnachweis ist vorhanden!
Die Bank hat sich selbst eine von der BaFin garnicht verlangte Regel gegeben, nur Herkunftsnachweise zu akzeptieren, die nicht älter als 3 Monate sind. Die Auszahlungsquittung ist älter als 3 Monate und mit diesem Argument wird die Wiedereinzahlung des Geldes verweigert.
Gibt es einen Weg, bei Vorlage von (auch laut BaFin-Verbrauchertelefon!) völlig legitimen Herkunftsnachweisen die Hausbank, bei der ich im übrigen langjähriger Kunde bin, zu zwingen das Bargeld zur Einzahlung zu akzeptieren?
Oder kann die Bank beliebige, von den BaFin-Vorgaben abweichende interne Regeln (z.B. Akzeptanz höchstens drei Monate alter Herkunftsnachweise) benutzen um die Annahme völlig legalen Bargelds zu verweigern? (Warum eigentlich eine Bank kein legales Geld auf dem Konto eines Kunden möchte ist mir in dem Zusammenhang schleierhaft)
Vielleicht hat hier jemand schon Ähnliches erlebt und weiss was man gegen die reichlich absurde Verhaltensweise der Bank tun kann?