Ohne mathematische Exaktheit (keine Abzinsung etc.), nur zum Verständnis auf das Wesentliche reduziert.
Bsp.: Du schließt einen Vertrag mit der Bank über ein endfälliges Darlehen von 10.000 Euro zu einem gebundenen Sollzinssatz p. a. in Höhe von 10% ab. Laufzeit 10 Jahre. Mit der Bank wird somit vereinbart, dass über die Laufzeit 10.000 Euro an Zinsen gezahlt werden (1.000 Euro jährlich * 10 Jahre Laufzeit = 10.000 EUR) Nach 7 Jahren kündigst Du. Der Bank stünden somit nach dem Vertrag noch 3.000 Euro zu (Restlaufzeit 3 Jahre * 1.000 Euro jährliche Zinsen). Die Bank muss sich nun zugute halten lassen (z. B. nach dem Aktiv-Aktiv-Verfahren), dass Sie das zurückerhaltene Geld wieder ausleihen kann. Bsp1. Sie kann das Geld zu gleichen ursprünglichen Bedingungen zu einem Zinssatz von 5% wieder ausleihen. Somit flössen für 3 Jahre nur 1.500 Euro zu. Saldo: -1.500 EUR zum ursprünglich vereinbarten Zinsbetrag. Bsp2. Sie kann das Geld zu 1% wieder ausleihen. Ergebnis: 100 EUR Zinsen * 3 Jahre = 300 EUR. Saldo - 2.700 EUR zum ursprünglich vereinbarten Zinsbetrag.