Hallo,
die grundsätzliche Antwort ist ein klares NEIN !
Wenn in 3-4 Jahren bei Dir ein Engpass auftritt, musst Du die Uhr ggf. sogar mit dickem Verlust "zwangsverkaufen". Es gibt sicherlich Ausnahmen, bei limitierten Modellen, oder auch Echtgolduhren, bei denen der Materialwert aufgrund des Gold- oder Platinkurses positiv verändert wird. Aber das kann dauern. Dann muss erstmal die EK / VK-Differenz ausgeglichen werden. Bei mechanischen Uhren kommen dann ggf. noch die Wartungskosten hinzu ( im Oberen Preissegment wird eine Revision alle 5 Jahre empfohlen, und liegt meist bei 400 bis 600 Euro ). An ein tragen der Uhr ist nicht zu denken, denn jeder Kratzer senkt den Wert erheblich. Ich selbst habe eine ungetragene Citizen AG7400, die ich für 3.800 Euro in Neuzustand mit Box und Originalanleitung anbiete. Np Anfang der 90er 1.800 DM - Gehandelt wird die heute mit Tragespuren mit ca. 1800 EURO. Ob das ein Gewinn ist, ist strittig. In 10-20 Jahren wird die sicherlich mehr Geld bringen...
Ansonsten gilt die alte Weisheit : EIN JEDES DING IST WERT, WAS EIN KÄUFER DAFÜR ZU ZAHLEN BEREIT IST !
Mit freundlichen Grüßen aus Lüneburg,
TICK-TACK Uhrenservice