Guten Tag,

ich habe meinen letzten Job durch eine längere Erkrankung während der Probezeit verloren. Anders als Mütter zwingt mich die Arbeitsagentur (als Mann und BWL-Akademiker) nun, mich auf eine Stelle zu bewerben, wo das Gehalt rund 70 Prozent unter meinem bisherigen liegt.

Natürlich werde ich mich sehr gerne bewerben und hoffe, dass meine Unterlagen einen guten Eindruck machen. Aber ich möchte ganz offen über meine Erkrankung und eingeschränkte Leistungsfähigkeit sprechen, könnte das zu einem Problem mit der Arbeitsagentur führen? Ansonsten fühlt sich der neue Arbeitgeber doch nicht ernst genommen, wenn ich direkt am ersten Arbeitstag erkranke oder nur sehr eingeschränkt arbeiten kann.

Meine erste Frage wurde gelöscht, da ich scheinbar unabsichtlich Frauen benachteiligt habe. Daher würde ich es gerne erneut in einer neutralen Form versuchen.

Die allermeisten Mütter arbeiten nie wieder oder erst sehr spät und maximal in Teilzeit, und erst recht nicht in den ersten 3-4 Lebensjahren. Welche Finanzierungsmöglichkeiten haben diese nach dem Elterngeld? Beziehen sie alle ALG 1 / 2 (auch wenn der Mann arbeiten geht)?