Stimmt - dubios.

Recht seltsam.

Trotzdem, so oder so, nie einen Anhang öffnen oder antworten.

Einfach nichts machen.

Ignorieren.

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Hallo,

ich duze mal. Das Schreiben fällt dann leichter.

Erstmal: Tatsächlich gibt es ein Schonvermögen, an dem das Amt nicht dran kann. Dadrüber hinaus müsstet Ihr leider an Euer hart Erspartes gehen.

Lasst Euch bitte in Eurer Lage professioniell beraten.

Falls Ihr noch keinen Wohngeldantrag oder sonstige Anträge gestellt habt, geht bitte zum

... VDK (Mitgliedschaft). Die helfen wohl auch bei Ansprüchen gegenüber Behörden bzw. beraten individuell, auch im Sozialhilferecht... dies betrifft meiner Meinung nach auch Eure Fragen bezüglich Wohngeld und Grundsicherung.

... oder geht zu einem Fachanwalt. Ich glaub´es müsste ein Fachanwalt für Sozialrecht sein.

Klar, beides kostet leider Geld. (Lieber im Vorhinein gut beraten, als hinter das Nachsehen haben.)

Einfach mal kurz beim VDK oder bei einem Anwalt Eurer Wahl anrufen, Euer Anliegen schildern + nachfragen, ob die Euch dabei weiter helfen können.

Wenn ja Termin vereinbaren. Bereitet Euch gut vor. Schreibt am besten Eure Fragen auf, die Euch wichtig sind, da Zeit = Geld. Habt Ihr jemanden (Sohn/Tochter oder guten langjährgen Freund), dem ihr vertraut? Wenn ja, fragen, ob diese Person mit zu dem Termin kommt. Umso mehr Ohren und Augen, desto besser. (Ich mach das auch, auch wenn ich jünger bin wie Ihr 2.)

Wenn VDK oder der Fachanwalt Euch nicht helfen könnten, fragt nach, ob die wissen, wer Euch beraten bzw. helfen kann.

------ Und/oder ... gebt bei "google" sowas wie z. B. "Beratung und Hilfe für Seniorinnen und Senioren" mit der Angabe Eurer Stadt ein. In einigen Städten gibt es für speziell für Senioren Anlaufstellen ...

" Mit den professionellen Beratungsstellen für ältere Bürgerinnen und Bürger ein vielfältiges Beratungsangebot.... hier frühzeitig und kostenlos informieren sowie beraten lassen über:

  • Wohnen im Alter
  • Ansprüche gegenüber Kranken- und Pflegekasse
  • et cetera

Diese Beratungsstellen arbeiten vor Ort in den Stadtbezirken sind in Trägerschaft der freien Wohlfahrtspflege. Garantie für eine qualifizierte, unabhängige und vertrauliche Beratung für Seniorinnen und Senioren, für deren Angehörige und alle anderen, die den älteren Menschen hilfreich zur Seite stehen.

Die Beratungen zu den folgenden Themen sind für Seniorinnen und Senioren sowie deren Angehörige kostenlos:

  • Freizeit, Begegnung
  • Wohnen und Wohnumfeld
  • Gesundheit
  • Hilfen zu Hause
  • Pflege
  • finanzielle Hilfen
  • und vieles mehr... "

Und, wie Ihr bereits selber festgestellt habt ... mit den Anträgen ist es immer so eine Sache, da dort meistens nicht die Möglichkeit gegeben wird, speziell seine Anliegen mit anzugeben.

Auch wenn Eure Frage bereits 4 Monate her ist, wollte ich Euch trotzdem schreiben.

Ich hoffe, Ihr konntet bisher irgendwie fachmännische Ratschläge irgendwo holen. Falls nicht, hoffe ich, Euch hilft meine Antwort mit meinen 3 spontanen Lösungsmöglichkeiten hier. Gerade die Letztere mit den Beratungsstellen für Senioren/Seniorinnnen in Euer Stadt ist für vieles mehr wie Eure obigen Anliegen wirklich umfassend und gut. Die besten Grüße von mir.

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Hallo,

ich bin in dem Gebiet Laie, wollte Dir aber eben schreiben... ich bin mir nicht ganz sicher ..... aber eventuell kannst Du ein Darlehen beim JC beantragen. Oder die zahlen vorab einen kleinen Abschlag unter Vorbehalt, der dann in dem endgültigen Bescheid mit verrechnet wird. Da kann bestimmt eher ein anderer hier mit mehr Fachwissen Dir einen Ratschlag geben.

Du kannst vieles machen:

Lass Dich doch nicht mit der Aussage "ist in Bearbeitung" abspeisen. Was hat die Hauptstelle denn dann gesagt wie Du schnell an Geld kommst, sodass Du nicht Deine Wohnung verlierst oder hungern musst ???

Nur alles per Telefon ist nicht so gut. Schreib Dein JC an, egal ob Du den Namen Deines Sachbearbeiters weisst oder nicht, und frag nach dem tatsächlichen Bearbeitungsstand nach und zeige in dem Brief auf, dass Du dringend Geld benötigst, dass Du hunger/durst hast und/oder bald obdachlos bist und frag nach wie die dies jetzt machen, sodass Du nicht auf dem Trockenen sitzt + Geld zum Leben hast. Entweder hast Du zurzeit Geld zum Leben (Lebensmittel, Trinken etc.) oder Geld für die Miete mit Strom, schreib dies dem Sachbearbeiter und bitte zeitnah dringend um eine Lösung, sodass Du nicht Deine Wohnung verlierst oder nicht verhungerst/verdurstest.

Wenn Dir das Wasser aber schon bis zum Hals steht, gehe morgen persönlich beim Jobcenter vorbei + berichte den Mitarbeitern an der Info Deine Lage und dass Du im Januar einen Antrag auf Aufstockung gestellt hattest + bitte um eine sofortige Hilfe, da Du Hunger hast bzw. Deine Wohnung verlieren wirst und dann obdachlos bist.

Ich hörte mal, dass jemand zum Sozialgericht gegangen ist und das Sozialamt, sprich jetzt Jobcenter, verklagt hat, weil die zu lange für seinen Antrag benötigten. Die helfen Dir wohl beim Sozialgericht und ich glaub´Du brauchst auch dafür kein Geld bezahlen.

Ich bekam durch einen Bekannten vor einem Monat mit: Zudem haben die Mitarbeiter im JC eine Art "Bearbeitungskatalog", an dem die sich wohl richten müssen. Dort ist auch die Bearbeitungszeit vorgegeben wie lange der Sachbearbeiter für jede Arbeit höchstens Zeit hat bzw. in welcher Zeit er z. B. einen Antrag bearbeitet haben müsste. Voraussetzung ist natürlich, dass Du entsprechend mitwirkst.

Wenn es machbar ist, schau dass Du für die Monate bis Deine Ausbildung weitergeht, zumindest Teilzeit oder sogar Vollzeit zu dem Minijob noch Geld dazu verdienst.

Lass Dich nicht weiter in eine Warteposition drängen und warte nicht nur ab, ob da irgendwann mal was kommt. Egal wie, aber ich glaub´, Du bist gezwungen nun tatkräftig tätig zu werden. Drücke Dir die Daumen, dass Du - egal wie - schnell und dauerhaft zu Geld kommst !!!

Hast Du zurzeit überhaupt eine Krankenversicherung? Wie bist Du derzeit krankenversichert?

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