PRotonEnergy vermittelte jahrelang ThomasLloyd-Investments. Die stehen auf der WARNLISTE KAPITALANLAGEN von Stiftung Warentest. Analysiert man die dort früher gelisteten Investment, so verloren in den meisten (!) Fällen die Anleger dort große Teile oder sogar ihr gesamtes Investment!

Von daher kann man nur nachdrücklichst von ProtonEnergy-Investmentvorschlägen abraten. Auch aktuell erhielt ich ein Investmentangebot, was ich als extrem riskant halte. Offenbar geht es ProtonEnergy ganz vorrangig um möglich hohe Provisionen - und nicht um seriöse Investments.

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Die o.g. Ausführungen stimmen. Grundsätzlich ist zu bedenken:

Alterseinkünfte aus der gesetzlichen Rentenversicherung werden seit 2005 „nachgelagert“ immer stärker besteuert. Leider auch Auszahlungen aus Lebens- und Rentenversicherungsauszahlungen etc. Aktuell betrifft das Jahreseinkünfte ab ca. 20 T€, für Ehepaar 40T€.

Wichtig daher, im Alter in möglich abgezahlten Eigentum zu leben, so das man keine Miete aus einer ggf. zu versteuernden Rente zahlen müsste.

Zu PV-Anlagen lässt sich sagen, dass in einigen Jahren wegen des zunehmenden drastischen Preisverfalls die meisten Anlagen mit Batteriespeichern nachgerüstet werden könnten. Dann würde man also auf den ca. 30 Cent/kwH Stromkauf verzichten und den Strom günstiger aus der eigenen PV-Anlage verbrauchen. Auch der in letzten Jahre jährlich (!) zweistellige Kostenrückgang für PV-Strom macht extrem gute Hoffnungen, dass PV-Anlagen in Zukunft für die meisten Haushalte interessant sein werden.

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Die Frage nach "steuerfreien Erträgen" ist vollkommen unrelevant. Denn nach allen vorliegenen Informationen ist der von Life Forestry verlangte Kaufpreis je Hektar so extrem überhöht, dass eine Rendite aus den Projekten - insbesondere nach dem Teakholzpreisverfall - zu fast 100% ausgeschlossen werden kann.

Eine Oroverde-Studie belegte bereits vor einigen Jahren, das der Life Forestry-Preis je Hektar um mehrere hundert Prozent (!) über dem Preis liegt, bei dem Teakholzplantagen eine Rendite erzielen. Obwohl Life Forestry bereits rd. 14 Jahre am Markt ist, gibt es auch unverändert keinen Performancebericht, der bei Fonds z.B. üblich ist. Das wird seinen guten Grund haben: Ein Performancebericht würde zeigen, wie sich die Erträge zu den Prognosen verhalten .....

Übrigens verbot die deutsche Finanzaufsichtsbehörde mehrfach in den Jahren der Schweizer Life Forestry den Produktvertrieb, siehe u.a. aktuell

https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Verbrauchermitteilung/weitere/2019/meldung_191028_Life_Forestry_Switzerland_AG.html

Life Forestry müsste für den Vertrieb einen vom Bafin genehmigten Verkaufsprospekt mit testierter Bilanz, detaillierter Mittelverwendungserläuterung und Infos zu Vorstrafen und Insolvenzen der Verantwortlichen vorlegen. Auch das -wie die bisherige Ertragsentwicklung - möchte Life Forestry offenbar nicht offenlegen.

Als Anleger sollte man daher einen Riesenbogen um entsprechende Angebote machen!

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Die Frage nach "steuerfreien Erträgen" ist vollkommen unrelevant. Denn nach allen vorliegenen Informationen ist der von Life Forestry verlangte Kaufpreis so extrem überhöht, dass eine Rendite aus den Projekten - insbesondere nach dem Teakholzpreisverfall - zu fast 100% ausgeschlossen werden kann.

Eine Oroverde-Studie belegte bereits vor einigen Jahren, das der Life Forestry-Preis je Hektar um mehrere hundert Prozent (!) über dem Preis liegt, bei dem Teakholzplantagen eine Rendite erzielen. Obwohl Life Forestry bereits rd. 14 Jahre am Markt ist, gibt es auch unverändert keinen Performancebericht, der bei Fonds z.B. üblich ist. Das wird seinen guten Grund haben. Ein Performancebericht würde zeigen, wie sich die Erträge zu den Prognosen verhalten .....

Übrigens verbot die deutsche Finanzaufsichtsbehörde mehrfach in den Jahren der Schweizer Life Forestry den Produktvertrieb, siehe u.a. aktuell

https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Verbrauchermitteilung/weitere/2019/meldung_191028_Life_Forestry_Switzerland_AG.html

Life Forestry müsste für den Vertrieb einen vom Bafin genehmigten Verkaufsprospekt mit testierter Bilanz, detaillierter Mittelverwendungserläuterung und Infos zu Vorstrafen und Insolvenzen der Verantwortlichen vorlegen. Auch das -wie die bisherige Ertragsentwicklung - möchte Life Forestry offenbar nicht offenlegen. Als Anleger sollte man daher einen Riesenbogen um entsprechende Angebote machen!

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Grössere GmbHs müssen ihre Bilanz bis Jahresmitte beim Bundesanzeiger.de hinterlegen. Ich fand dort keine einzige Bilanz dieser seltsamen ProtonEnergy ... GmbH. Über verzweifelte Anleger der "ThomasLloyd-Gruppe" (klingt seriös, ist es aber nicht ...) berichtete unlängst das Handelsblatt. Kurzum: Bei ProtonEnergy & ThomasLloyd sollte man auf gar, gar, gar keinen Fall investieren!

https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/grauer-kapitalmarkt-anleger-der-thomaslloyd-gruppe-fuehlen-sich-in-die-irre-gefuehrt/24535888.html?ticket=ST-30278694-wMu6M2rfhditynDwosif-ap3

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Die Steuerrealität ist: In Deutschland müssen Pokergewinne versteuert werden, einfach mal "Eddy Scharf & Bundesfinanzhof" googeln. Der urteilte, dass Pokern kein Glücksspiel - und damit steuerfrei - ist, sondern abhängig vom Können ist (was es ja auch ist).

Steuerfrei sind Pokergewinne für Menschen, die steuerpflichtig in Österreich und Malta sind, deshalb sind dort viele Pokerprofis - mehr oder weniger -steueransässig. Siehe hierzu auch https://www.casinoonline.de/nachrichten/poker-steuerfrei-osterreich-6996/

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Es gibt unterschiedliche Arten von CO2-Zertifikaten. Die an den Börsen gehandelten entstammen aus einmal relevanten größeren Industrieunternehmen (insbesondere Kohle) zugewiesenen Zertifikaten, die suksessive verringert werden.

CO2-Zertifikate aus Energieeinspar- oder Aufforstungsprojekten sind sog „freiwillige“ Zerfikate. In Deutschland werden meistens nur hochwertige „Gold-Standard“-Zertifikate gehandelt. Deren Anforderungen sind so hoch, dass man sie für Wald in Deutschland nicht erhält. Es muß sich schon um dauerhaft aufgeforstete Mischwaldprojekte handeln, bei denen frühere Regenwaldflächen nachhaltig und „ewig“ aufgeforstet werden, siehe z.B. einige Projektbeispiele hierfür unter https://www.co2ol.de/portfolio_tag/gold-standard/

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Ihr betreibt für euer Alter eine falsche Altersvorsorge, weil Riester- und private Rentenversicherung zum einen extrem unflexibel ist (man kommt z.B. für Hauskauf nicht an die Einzahlung heran) und zum anderen sehr unrentabel.

Private Rentenversicherungen sind durch die Niedrigzinspolitik extrem unrentabel, siehe https://www.test.de/Private-Rentenversicherung-Vertraege-im-Zinstief-was-nun-5153051-0/

Riesterrenten haben das gleiche Problem und zudem relativ extrem hohe Verwaltungskosten. Lohnen tun sie sich nur, wenn man die 300 € Zusatzzuschuß p.a. (175 € erhält der Vertragsabschließer ohnehin) pro Kind erhält. TEST hierzu unter https://www.test.de/Riester-Fondspolicen-optimieren-Durch-Fondswechsel-mehr-herausholen-5020719-0/

Ich empfehle hingegen sehr nachdrücklich für eure Situation (junges Paar), ETF-Sparpläne bei kostengünstigen Direktbanken abzuschließen. Man kann die Einzahlungen jederzeit sofort stoppen und die Sparbeträge auch jederzeit -z.b. für Immobilienkauf - anders verwenden. Die mittel- und langfristigen Renditen liegen deutlich oberhalb von 5 Prozent.

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Niemand der informiert ist, schließt heutzutage mehr eine "private Rentenversicherung" ab. Deren Nettorenditen betragen ca. -0,5 bis 1,x%, sind also extrem niedrig.

Deutlich rentabler und flexibler sind ETF-Sparpläne, siehe ausführlicher unabhängier Test von Stiftung Warentest unter https://www.test.de/ETF-Sparplan-Vergleich-5015866-0/

Übrigens sollte man kurz vor Rentenbeginn sich bewußt machen, dass man auch als Rentner ab 9.168 € (Paare 18.336 €) p.a. Steuern zahlen muß. Man sollte also seine Ausgaben im Alter niedrig halten - z.B. durch Verkauf von ETF oder sonstigem Vermögen um damit mietfrei in einer eigenen Immobilien zu leben. Ansonsten müsste man aus versteuerter Rente seine Miete zahlen.

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Es gibt bei TEST xx-Artikel, die sich mit Performance und Kosten von Fonds (Aktien, Anleihen) und ETF beschäftigen, z.B. ausführlich hier https://www.test.de/Fonds-im-Test-Fuenf-Punkte-fuer-die-Besten-4331006-0/

Das Fazit ist ganz einfach: Mittel- und langfristig schneiden fast alle ETF günstiger als Fonds ab. Zum einen, weil sie deutlich geringere Kosten haben, zum anderen, weil die Aktien/Anleihenauswahl der Fonds-Entscheider oft doch nicht den Index schlägt.

Die ETF-Kosten kann man dann noch um 0,x bis 1,x Prozent drücken, wenn man diese über günstige Direktbanken erwirbt und verkauft. Auch als Dauergeldanlage (z.B. als Ausbildungs&-Studienanlage für Kinder oder als Rentenvorsorge) sind ETF-Sparpläne super geeignet: Mittel- und langfristig hoch profitabel, jederzeit unterbrech- oder veräusserbar (z.B. wenn man mit dem Geld eine Immobilie kauft).

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Aktuell gibt es erneut eine Negativbewertung (Gesamtnote MANGELHAFT) des Kautschuk-Investmentangebots von Woodsource: https://www.werteanalysen.de/Pressemeldungen/26/pdf.html

Für den Verkauf Ihrer Investments in Deutschland benötigt die Woodsource AG einen BaFin-genehmigten Verkaufsprospekt, den sie nicht hat. Ohne diesen ist ein Verkauf an in Deutschland Lebende ungesetzlich.

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Der 4/2018-Test von Öko-Test zu Siegeln für nachhaltige Geldanlagen wurde ja bereits erwähnt. Kann man nachbestellen, Artikel einzeln kaufen oder bei Ebay ersteigern.

Als Standardwerk & die Anlegerbibel empfehle ich "Grünes Geld 2020 - Handbuch für nachhaltige Geldanlagen" vom Öko-Invest-Herausgeber Max Deml. Alle 3-5 Jahre kommt ein update heraus.

Wer aktueller und konkreter über bestimmte Themen informiert werden will und auch Marktübersichten benötigt, dem empfehle ich entsprechende TEST-Artikel. Zudem kann man sich bei ECOreporter.de informieren, dem seit 20 Jahren führenden Ökoinvestment-Portal, siehe www.ecoreporter.de

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ShareWood Switzerland AG steht auch auf der WARNLISTE von ktipp, der mit Abstand führenden Anleger- und Finanzzeitschrift der Schweiz: https://www.ktipp.ch/service/warnlisten/detail/w/finanzberater-und-geldanlage-firmen/

Der staatliche Schweizer Fernsehsender SRF berichtete inzwischen mehrfach sehr kritisch und negativ über Sharewood (ausbleibende Auszahlungen, dubiose Vertriebler), siehe https://www.srf.ch/news/schweiz/morsche-geldanlage-anleger-auf-dem-holzweg-mit-oeko-investments

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2 der nur 3 "Antworten" von "PeterZwanz" bestehen aus Positivpostings für ShareWood, soviel zu dessen Unglaubwürdigkeit. Ob und wieviel ShareWood an Anleger wirklich ausschüttete, ist nicht bekannt. Denn Sharewood hat keine von Wirtschaftsprüfer testierte Leistungsbilanz. Man findet jedoch viele Postings in Portalen, wo sich Anleger über mehrjährig (!) ausbleibende ShareWood-Zahlungen beklagen. So berichtete u.a. aktuell der staatliche Schweiz Rundfunk SRF darüber in "ShareWood bleibt Rendite schuldig":

https://www.srf.ch/news/schweiz/baeume-als-geldanlage-sharewood-bleibt-rendite-schuldig

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Du kannst bei einigen Strompreisvergleichsportalen auch die Kundenbewertungen anschauen. Damit verschafft man sich superschnell einen ÜBerblick, ob die kulant zu Kunden sind, ob die schnell Preise erhöhen etc .

Nur Anbieter aussuchen, die bei Kundenbewertungen mehrere hundert Bewertungen haben und im Schnitt mindestens eine Zwei (als Schulnote).

Ich empfehle zudem, nur Anbieter mit Festpreisgarantie abzuschließen.

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Betrachtet man die historische Goldpreisentwicklung, so war Gold die letzten fünf Jahre eine hoch defizitäre Anlage. Einfach mal den historischen Goldpreis googeln. Hinzu kommt bei Investments in Sachwerte wie Gold i.d.R. hohe Preisspannen beim Kauf/Verkauf (durch die Stückelungen und Aufschläge), Verwahr- und Versicherungskosten (oder wenn man es nicht versichert: hohe Diebstahlwahrscheinlichkeit)

Insgesamt gesehen sind kontinierliche Kleingoldkäufe daher sehr unrentabel. Wer es dennoch nicht lassen will, sollte über die "Einkaufsgemeinschaft für Sachwerte" kaufen (früher "Gold-Einkaufsgemeinschaft"): www.goldsilber.org

Laut Smart Investor-Test haben die die günstigsten Aufschläge für Stückelungen und niedrigsten Verwahrkosten.

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Ich lag mit meiner Warnung vor Investments beim Palmöl-Investmentanbieter Agrofinanz rückblickend betrachtet extrem richtig: Eben fand ich den Hinweis, dass das Amtsgericht Kleve das vorläufige Insolvenzverfahren über die Agrofinanz GmbH am 4. Januar 2016 eröffnete (Az.: 32 IN 95/15). Rohstoffinvestments bei unerfahrenen Unternehmen sollte man in 99 von 100 Fällem lassen !

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In den Populärschokoladen steckt kaum Kakao drin, dafür jedoch sehr viel Palmöl und Zucker. Deren Preise sind jedoch deutlich gefallen.

Deutlich mehr Kakao steckt in Edelschokolade. Die jedoch wird zu deutlich höheren Preisen mit höheren Margen gehandelt.

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Wir Recht ich hatte, als ich 2013 vor Teak-Investments warnte:

"Ich bezweifel jedoch sehr, dass bei den Investmentangeboten der Green Planet AG für die Anleger Gewinne anfallen." Denn die Green Planet AG ging Mitte des Jahres 2014 in Insolvenz. Ihre Investoren werden viel bis alles verlieren.

Auch die Teak Holz International AG musste unlängst eingestehen, dass nur die Hälfte der über 8 Jahre immer kommunizierten Teakholzbäume existierten. Das Unternehmen musste den Verlust des halben Grundapitals kommunizieren. Eine Insolvenz in kurzer Zeit ist zudem wegen der hohen Schulden sehr wahrscheinlich.

Es werden also immer mehr betrügerische Teakinvestment-Firmen bekannt. Ich persönlich glaube keinen der vielen Teakinvestment-Anbieter, die mit zweistelligen Renditen werben, bei den man aber nicht weiß, ob überhaupt nennenswerte Rücklagen für 20 Jahre Waldbewirtschaftung existieren. Ich hatle sie alle für Betrüger. Die ersten flogen auf. Viele weitere werden noch folgen. Wer hier investiert, kann gleich ins Spielkasino gehen.

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HOMAG ist sehr interessant, jedoch Holzverarbeitungszulieferer. Eine sehr empfehlenswerte Aktie. Ich empfehle jedoch eher ETF Indexfonds, da verteilt man das Risiko sehr stark.

Holzaktien schwanken i.d.R. sehr stark, weil sie wegen der grossen Abhängigkeit vom Zellulosemarkt sehr konjunkturabhängig sind. Die kauft man am besten in der Krise, ansonsten würde ich davon die Finger lassen.

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