Hallo,
ich weiß, dass wenn Eltern ins Pflegeheim kommen zunächst die Rente und das Ersparte herangezogen werden. Danach werden nach Antrag auf soziale Unterstützung für die Heimkosten die Schenkungen der letzten 10 Jahre überprüft und Geldschenkungen und auch Häuserschenkungen an Kinder rückgängig gemacht etc. (ist bei uns der Fall, war vor 5 Jahren, also innerhalb der 10 Jahres Frist).
ABER: Wie verhält es sich bei einem geschenkten Grundstück wo das Sommerhaus der Eltern abgerissen worden ist, alles abgetragen worden ist und ein neues Haus auf Kredit gebaut worden ist?
Das Problem: Sollte der Staat verlangen das Grundstück zu liquidieren bleibt am Ende nix mehr übrig, da die Schulden auf das Haus den Verkaufserlös auffressen würden. Ist das wirklich möglich, dass der Staat dies verlagen kann??
Zudem steht dies Konträr zu dem Grundsatz, dass Kinder nicht unverhältnismäßig belastet werden dürften und das ist hier definitv der Fall.
Hat irgend jemand einen ähnlichen Fall gehabt? Was würdet ihr raten?
Vielen Dank für Eure Hilfe!