Guten Tag zsm,
ich bin 32 Jahre alt und habe Privatinsolvenz im Januar 2023 beantragt.
Ich war in einem großen Unternehmen als stell.Schichtleiter ab Mai 2022 tätig. Ich hatte einen unbefristeten Arbeitsvertrag mit 6 Monate Probezeit. Im Dezember 2022 habe ich mich aufgrund meiner psychischen Erkrankung krankgeschrieben. Im Februar 2023 erkrankte ich dann an Krebs.
Mitte Juli 2023 teilte dann das Unternehmen mit, dass sie den Standort schließen und ins Ausland verlagern. Ich sollte 14.700 Euro aufgrund meiner Schwerbehinderung und 3 Kindern bekommen. Zusätzlich habe ich einen Antrag gestellt bei der Härtefondkomission ( Betriebsrat und Arbeitgeber). Die Härtefondkomission hat entschieden, dass die Abfindung um 55.000 euro aufgestockt werden soll aufgrund meiner Krebserkrankung.Alles insgesamt mit Prämie ,Urlaubsgeld,T-Zug etc. Waren es 87.000 Euro. Davon wurden mir 3700 Euro ausgezahlt und den Rest an die Insolvenzverwalterin überwiesen.
Jetzt zur Frage :
Der Abfindungserhöhte Betrag von 55.000 Euro steht die Summe mir zu? Ich frage deshalb nach weil die Summe aufgrund meiner Krebserkrankung ausgezahlt wurde.
Über hilfreiche Antworten würde ich mich sehr freuen