Dir bleibt nichts anderes übrig, als den neuen Aufenthaltsort des Schuldners zu ermitteln und den dafür zuständigen Gerichtsvollzieher erneut beauftragen. Für deine Suche könnte weiter helfen eine entsprechende Anfrage beim Einwohnermeldeamt des bisherigen Wohnsitzes des Schuldners.
Ich würde zu der von dir erfragten Haftpflichtversicherung raten, zumal auch Schilder mit Verweis auf die Haftung der Eltern dich als Eigentümer nicht entlasten. Schließlich gibt es in der Nähe oft Kinder, die dort spielen.
Also ich verstehe das so, dass, wenn keine Miete gezahlt wird, ja auch keine Mietvereinbarung besteht. Hier wäre besser, von Leihe zu sprechen, weil da wie eben in unserem Fall jemand Räume erhält, ohne dass er dafür eine Gegenleistung zahlen muss. Und ich kann doch meinen Kindern eine Wohnung, die mir gehört, unentgeltlich zur Verfügung stellen. Deswegen darf man da auch nicht mit einer fiktiven Miete operieren, so wie ich das sehe. Denn dann würde das Finanzamt etwas voraussetzen, was ja auch mit den tatsächlichen Gegegebenheiten nichts zu tun hat. Es gibt ja nichts bzw. keine Miete, was verschleiert oder die unangemessen gering gezahlt wird, während man sie in Wirklichkeit viel höher von der Steuer abzusetzen versucht. Es wird vielmehr gar keine Miet gezahlt und das ist völlig legal und das wird somit auch das Finanzamt so beachten.