Wolf of Wall Street - Geschäftsmodell?

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Da es ein autobiographischer Film ist, ist diei Geschichte tatsächlich so abgelaufen.

Jordan Belford hat es tatsächlcih gegeben ( Wikipedia )

Das Grundprinzip ist relativ einfach.

Es handelt sich um relativ billige Aktien im Cent - Berecih.

Die Firma fungiert als Mittler, also als Broker.

Der Unterschied zum reguären Aktienhandel ist der, das nciht etwa eine reguläre Provision von 1 % wie bei einer IBM- Aktien zustande kommt, sondern die Aktie etwa zu 5 Cent ein und zu 6 Cent verkauft werden.

Dadurch steigt die Marge auf sagenhafte 20 %.

Da es sich um relativ kleine Unternehmen handelt die Over The Counter ( also OTC ) und damit außerbörslich gehanelt werden fällt dies kaum auf, weil es keine Referenzbörsen gibt.

Außerdem gibt es über diese kleinen Unternehmen kaum Informationen.

Einen Makel hat die Angelegenheit allerdings - das Volumen pro Firma ist relativ klein, weshalb Stratton in das Emissionsgeschäft einsteigt um die Volumina zu vergrößeren.

Das Ganze ist bis zu dem Punkt nicht verfolgbar, wie die Firma sich nicht selbst mit den Werten eindeckte udn die Kurse au diese Weise puschte und so ein Insidergeschäft daraus wurde.

Mit anderen Worten:

Stratton deckte sich mit den Aktien ein, streute über seine Verkäufer mehr oder weniger ( eher weniger ) wahre Gerüchte und Informationen an eine Kunden und verkaufte sie deutlich teurer.

In dem Moment wurde die Firma zum Insisder und verstieß gegen die Regeln der Börsenaufsicht.

Während die erste Geschäftsform noch grenzwertig war, war die zweite verboten und ist es noch heute.

Es gab aund gibt aber auch immer wieder Gerüchte, das dies auf dem deutschen Markt passierte.

Hier war es alledrdings so ( und ist es noch ) das Anelgerbriefe marktenge Werte empfehlen und dadurch den Kurs pushen und die Umsätze steigern, die womöglich vorher selbst gekauften Aktien auf einen Schlag doppelt so teuer verkaufen.

Ansonsten beitet der Frlm nicht viel, was mit der Realität zu tun hätte und ist eien einzige Drogenorgie.

Ein Film übr Goldman and Sachs würde da wesentlich mehr hergeben, was aus naheliegenden Gründen aber wohl kaum passieren wird.

Goldman and Sachs verdient kein Geld , sondern macht Geld.

Wer Englisch kann, liest die Geschichten um Goldman and Sachs unter

Money and Power: How Goldman Sachs Came to Rule the World

http://www.amazon.de/Money-Power-Goldman-Sachs-World/dp/038552384X/ref=sr_1_2_bnp_1_har?ie=UTF8&qid=1406149075&sr=8-2&keywords=Power+and+Money

Mit freundlichen Grüßen

Nasdaq

In diesem Fall handeln die Broker nicht auf eigene Rechnung. Sie kaufen und verkaufen die Aktien lediglich im Kundenauftrag. Für die Durchführung dieser Käufe und Verkäufe erhalten sie Provisionen. Der Broker tritt in diesem Fall nur als Vermittler auf. Der eigentliche Kaufvertrag wird zwischen Verkäufer und Käufer geschlossen.

Du darfst dir die Funktion des Brokers hier in etwa so vorstellen, wie die eines Maklers, der Verkäufer und Käufer zusammenbringt und dafür eine Provision erhält.

Aktien von Aktiengesellschaften ;) Also entweder "Kunden" der Firma oder andere die nicht unbedingt in Geschäftsbeziehung mit denen stehen aber Provision zahlen wenn es über sie abgewickelt wird (also bei sowas werden häufig nicht Verträge geschlossen sondern es ist automatisch so dass man für den Vertrieb Provision bekommt. Ist ja heute bei Wertpapiergeschäften der Banken nicht anders)

Ich habe den Film nicht gesehen, aber es geht eben beides. Du kannst per Telefon der Auftrag erteilen an einen Broker die Aktien an der Börse direkt zu ver-/kaufen soweit Du autorisiert bist beim Broker diesen Auftrag zu erteilen.

Die Aktien wurden an die Kunden verkauft.