Wohnungsschlüssel jemanden anvertrauen?
Eine gute Freundin hat mir im Falle eines Notfalls ihren Wohnungsschlüssel gegeben. Ich "wollte" das nicht, aber anscheinend sieht sie mich als ihre vertrauensvollste Person an, falls was wäre…
Sie hat das zwar (bis jetzt) nicht direkt ausgesprochen aber bereits indirekte Andeutungen gemacht, dass ich ihr auch meinen gebe…das möchte ich aber nicht.
Wie komme ich aus dem Dilemma raus bzw. wie soll ich ihr das schonend beibringen oder taktisch am besten lösen ohne sie völlig emotional zu "zerstören" weil ich anscheinend nicht das gleiche Vertrauen ihr gegenüber habe...ich sehe da absolut keinen Weg raus! Bitte um Tipps!
Die Problematik ist, dass sie am nähsten von mir wohnt. Es ist darum quasi am "sinnvollsten" das SIE einen Notfallschlüssel hat...
Gleichzeitig ist sie jedoch eine Person die sich schnell sehr viel Rechte rausnimmt...überhaupt nicht böswillig...sie tickt einfach so und denkt sich überhaupt nichts schlimmes dabei...
Da könnten dann so situationen entstehen wie: "sie geht in meine wohnung rein wenn ich nicht da bin weil sie keinen zucker mehr hatte..."
Es ihr irgendwie beizubringen, dass ich das nicht möchte, ist nacher gar nicht so einfach..."sie hat ja nicht rumgeschnüfelt...nur zucker geholt...ist ja nichts schlimms"
Es ist vllt. ein blödes beispiel aber es würde dann in diese richtig gehen :P
11 Antworten
schau Dich mal um , vielleicht findest Du noch einen ähnlichen Schlüssel.
Wenn sie das Vertrauen verdient, wird sie nie bemerken, das Dies nicht der richtige Schlüssel ist..
Die Problematik ist, dass sie am nähsten von mir wohnt. Es ist darum quasi am "sinnvollsten" das SIE einen Notfallschlüssel hat...
Gleichzeitig ist sie jedoch eine Person die sich schnell sehr viel Rechte rausnimmt...überhaupt nicht böswillig...sie tickt einfach so und denkt sich überhaupt nichts schlimmes dabei...
Da könnten dann so situationen entstehen wie: "sie geht in meine wohnung rein wenn ich nicht da bin weil sie keinen zucker mehr hatte..."
Es ihr irgendwie beizubringen, dass ich das nicht möchte, ist nacher gar nicht so einfach..."sie hat ja nicht rumgeschnüfelt...nur zucker geholt...ist ja nichts schlimms"
Es ist vllt. ein blödes beispiel aber es würde dann in diese richtig gehen :P
Du machst es aber kompliziert ;) ..... Falls sie mal direkt fragen sollte ob sie deinen Schlüssel auch bekommt sagst du das du ihn schon einer anderen Person deines Vertrauens vor längerer Zeit gegeben hast , fertig .....
Ich würde einen Wohnungsschlüssel nur jemandem geben, dem ich absolut vertraue. Mir hatte auch schon eine langjährige Bekannte mehrmals vorgeschlagen, jemandem meinen Haustürschlüssel zu geben und ich habe ihr jedes Mal gesagt, dass ich niemanden kenne, dem ich den Schlüssel geben würde. Ich habe da auf meine Intuition gehört. Und wie sich herausstellte, zu Recht.
Ich finde es sehr sinnvoll, dass jemand, dem man natürlich vertrauen muß, noch einen Schlüssel hat. Diese Person sollte idealerweise auch in der Nähe der eigenen Wohnung wohnen. Viele ungünstige Situationen lassen sich damit leicht lösen: Schlüssel in Wohnung vergessen, Schlüssel verloren. Im Urlaub ruft der Mieter der Wohnung darunter an, dass es von der Decke tropft. Du bis für 2 Tage weggefahren, dann werden spontan doch 2 Wochen draus und niemand gießt die Blumen - und so weiter.
Wir haben sogar 2 Schlüssel bei vertrauenswürdigen Freunden hinterlegt, und haben auch deren Schlüssel.
Verstehe. Es gibt solch Menschen, die zwar nett sind, aber manchmal die Grenzen nicht verstehen. Die fiktive Situation mit dem Zucker würde mich jetzt persönlich nicht stören, aber die Befürchtung ist ja, dass es nicht dabei bleibt, richtig? Die von anderen Kommentatoren vorgeschlagenen Methoden funktionieren nicht (falschen Schlüssel übergeben fällt auf, Schlüssel im verschlossenen Umschlag empfindet sie sicher als Vertrauensbruch).
Du hast eigentlich nur zwei Möglichkeiten. Entweder Du sagst ihr, dass Du das nicht möchtest (weil Schlüssel schon woanders deponiert oder dergleichen), oder Du sprichst deutlich aus, dass der Schlüssel wirklich nur für Notfälle da ist und Du nicht möchtest, dass sie unabgesprochen in Deine Wohnung geht. Klare Worte schaffen klare Verhältnisse.
Ich würd nicht auf indirekte Anspielungen anspringen. Erst wenn ich direkt gefragt werden würde: "Hey, magst du mir deinen Ersatzschlüssel für den Notfall anvertrauen". Und da würd ich dann nötigenfalls sagen "Du, ich habe nur einen Ersatzschlüssel und der liegt bei meinen Eltern/ einer nahen verwandten Person in erreichbarer Nähe.
Ob das stimmt oder nicht kann diese Freundin (egal wie "gut" man befreundet ist) ja nicht wissen oder überprüfen. Wer bitte geht schon zur Verwandtschaft einer guten Freundin und fragt "Hey, ich hab gehört das Freundin X hier ihren Ersatzschlüssel hinterlegt hat, stimmt das?"
Die Problematik ist, dass sie am nähsten von mir wohnt. Es ist darum quasi am "sinnvollsten" das SIE einen Notfallschlüssel hat...
Gleichzeitig ist sie jedoch eine Person die sich schnell sehr viel Rechte rausnimmt...überhaupt nicht böswillig...sie tickt einfach so und denkt sich überhaupt nichts schlimmes dabei...
Da könnten dann so situationen entstehen wie: "sie geht in meine wohnung rein wenn ich nicht da bin weil sie keinen zucker mehr hatte..."
Es ihr irgendwie beizubringen, dass ich das nicht möchte, ist nacher gar nicht so einfach..."sie hat ja nicht rumgeschnüfelt...nur zucker geholt...ist ja nichts schlimms"
Es ist vllt. ein blödes beispiel aber es würde dann in diese richtig gehen :P
Also bitte , was am sinnvollsten ist entscheidest du doch wohl selbst, das muß auch nicht zwingend die Person sein die am dichtesten dran wohnt. .... Ich verstehe nicht das du so einen Bammel davor hast das sie deinen Schlüssel möchte. ...... stehst du irgendwie in ihrer Schuld das du dich nicht traust deine eigene Entscheidung zu treffen ? ... Ich habe dir vorhin schon geraten ihr zu sagen das eine andere Person schon den Schlüssel hat, was ist denn da so schwer dran ?
Die Problematik ist, dass sie am nähsten von mir wohnt. Es ist darum quasi am "sinnvollsten" das SIE einen Notfallschlüssel hat...
Gleichzeitig ist sie jedoch eine Person die sich schnell sehr viel Rechte rausnimmt...überhaupt nicht böswillig...sie tickt einfach so und denkt sich überhaupt nichts schlimmes dabei...
Da könnten dann so situationen entstehen wie: "sie geht in meine wohnung rein wenn ich nicht da bin weil sie keinen zucker mehr hatte..."
Es ihr irgendwie beizubringen, dass ich das nicht möchte, ist nacher gar nicht so einfach..."sie hat ja nicht rumgeschnüfelt...nur zucker geholt...ist ja nichts schlimms"
Es ist vllt. ein blödes beispiel aber es würde dann in diese richtig gehen :P