Woher wissen Bankmitarbeiter, dass der Geldautomat leer ist?
Zeigt der Automat an, dass er aufgefüllt werden muss?
6 Antworten
Der aktuelle Bestand ergibt sich aus dem Anfangsbestand abzüglich der bereits erfolgten Abforderungen. Die gesamte Verbuchung (Zugang - Abgang) ist natürlich rechnergesteuert. Die Abfrage des aktuellen Standes erfolgt zumeist einmal am Tag. Daneben gibt es natürlich Erfahrungswerte bezüglich der erforderlichen Befüllungsintervalle. Die Neubefüllung mit vollen Kassetten erfolgt idealerweise bevor der Automat leergelaufen ist. Die entnommenen Kassetten enthalten also fast immer einen Restbestand.
Die Befüllung der Automaten erfolgt mit Banknoten, die nach Zentralbankstandard geprüft sind. Das ist mittlerweile gesetzlich vorgeschrieben. In der Regel handelt es sich um Banknoten, die zuvor bei der örtlichen Filiale der Deutschen Bundesbank bestellt worden sind. Auch die Abführung der Restbeträge aus den entnommen Kassetten erfolgt an die Deutsche Bundesbank zur erneuten Zählung, Prüfung und Sortierung.
Grundsätzlich können Banken und Wertdienstleistungsunternehmen auch selbst nach Zentralbankstandard prüfen. Das hat sich aber bislang in Deutschland aus Kostengründen noch nicht durchgesetzt. Allein die Anschaffungskosten für ein leistungsfähiges Banknotenbearbeitungssystem, das die Vorgaben erfüllt, liegen im sechsstelligen Bereich. In vielen Fällen nehmen die Banken die Befüllung und Entleerung der Automaten nicht mehr selbst vor. Darum kümmert sich ein Wertdienstleister, der das Geld auch transportiert.
Die Bundesbank zahlt übrigens zumeist umgelaufene Banknoten wieder aus. Die Scheine sind also nicht - wie hier bereits behauptet - fortlaufend durchnummeriert. Die Automaten registrieren ohnehin keine Notennummern. Das ist eine offenbar unausrottbare Legende.
Das weis unser Computer, den man etwa einmal am tag überprüft, ansonsten weis man aus Erfahrung und Kassenbuch an welchen Tagen, wie viel etwa in die Kiste muss. So bekommt man immer genug rein, dass er nicht leer wird. Falls doch, der nächste Automat ist meist nicht weit (zumindest bei Spk und Vr Banken.)
Das ist alles Computerüberwacht. Mit nur nummerierten Scheinen. Also bekommt irgendwer von der Bank ein Signal, rennt los, setzt den Automaten außer Betrieb und füllt so bald wie möglich nach
Die Scheine sind keineswegs mehr nummeriert. Die Druckstelle hat beschlossen aus Kostengründen auch Altgeld, dass noch einigermasen aussieht, wieder rauszuschicken. Auch wenns eng wird findet gerne mal normales Kassengeld den Weg in den Automaten, grade in Filialen, die keine Handkasse mehr haben.
genau so ist es :-)
...wenn er nix mehr raus lässt......:)
wenn der kunde es ihnen sagt