Wo ist die Grenze von Naivität zu Optimismus?
Wo ist die Grenze von Naivität zu Optimismus?
Sonst wäre es ja ein und derselbe Begriff ._.
11 Antworten
Bekanntlich ist für einen Optimist das Glas halb voll, das für einen Pessimist halb leer ist. Der Naive sagt: "Wahrscheinlich habe ich einen Sehfehler, und das Glas ist in Wirklichkeit ganz voll."
nicht übel das Argument!
Der Optimist kennt die negative Seite, hält sie aber für irrelevant. Der Naive versucht, die Existenz der negativen Seite zu ignorieren.
Oder der Naive sagt: Das Glas ist wohl zu groß ;-)
der eine glaubt an den Weihnachtsmann und der andere daran das er niemals verhungern wird, quasi daran das ihm in der Not immer jemand den rettenden Strohhalm reicht, was irgendwo noch realistisch klingen mag!
LG
Es gibt keine Grenze zwischen beiden, die Begriffe beschreiben komplett unterschiedliche Zustände. Da kann man auch Fragen wo die Grenze zwischen Hinten und 8 Uhr ist.
ich sehe eigentlich eher ein himmelweiter Unterschied. Optimismus ist eher eine Lebenseinstellung, genau so wie Pessimismus. Ein Optimist muss noch lange nicht naiv sein.Er kann durchaus hoffen, dass sich alles zum Guten wendet, ohne die Realität aus den Augen zu verlieren. Naiv ist man hingegen, wenn man kindlich, unbefangen ist und wenig Erfahrung, Sachkenntnis oder Urteilsvermögen erkennen lässt.
Für mich sind das zwei unterschiedliche Dinge. Naivität bedeutet sich keine Gedanken über irgendwas zu machen. Jemand der optimistisch ist, glaubt, das etwas oder alles gut ausgeht. die Gegenstücke sind der Pssimist, der alles schwarz sieht und der Realist, der die Chancen abwägt und sich dann optimistisch oder pessimistisch einer Sache gegenüber verhält.
Heißt es dann, der Optimist hat den Fokus darauf gelegt und bleibt auch bei der Sache, ok das stimmt genau es ist halb voll fertig!
Und der naive ist noch unentschlossen weis nicht genau was soll oder was soll nicht? So in der Art?