wie oft kann der gegner einen gerichtstermin verschieben?
Ich musste meinen EX-Arbeitgeber verklagen da er mir immer noch mein letztes Monatsgehalt (von Dezember) schuldet und auch nicht bereit war zu zahlen (es gibt auch noch andere Unstimmigkeiten). Nun hat der AG den ersten Termin vorm Arbeitsgericht verschieben lassen, ich hatte schon fast damit gerechnet.
3 Antworten
Aus welchem Grund hat er den Termin verschoben?(verspätete Zustellung der Klageschrift?)...Beim Arbeitsgericht ist er auch nicht gezwungen zu erscheinen.Er nimmt sich lediglich die Option sich dazu zu äußern.Ich hatte 2 Termine beim Arbeitsgericht gegen Cheffe.Da war beide Male keiner zu sehen.
Ihr ehemaliger Arbeitgeber den Prozeß nicht so einfach verschieben lassen. Der Arbeitgeber muss die Notwendigkeit den Prozeß verschieben zu müssen, dem Gericht gegenüber begründen.
Überzeugen die vorgebrachten Gründe, wird das Gericht den Prozeß verschieben.
Hat derjenige der den Prozeß verschieben lassen will keine stichhaltigen Gründe, wird sich das Gericht auch nicht auf eine Verlegung des Prozeßtermins einlassen.
Peter Kleinsorge
wenn er dir wirklich gehalt schuldet, kannst du davon ausgehen, dass du gewinnst. er muß dann deine auslagen tragen und auch den anwalt von dir bezahlen.
good luck - und such dir schnell einen neuen job.
aber er kann noch oft mit einem attest vom arzt z.b. fehlen.
irgendwann verhandeln die ohne ihn.
Den eigenen Anwalt muss der Gegner (hier der AG) niemals bezahlen. Im Arbeitsgerichtsprozess trägt jeder seine Anwaltskosten selber. Der AN kann Mitglied in der Gewerkschaft werden, dann erhält er kostenlosen Rechtschutz. Der Verlierer trägt lediglich die Gerichtskosten.
Ich habe zum 01.03. eine neue Stelle.