Welche Anzahl von Fahrstunden sind heute Pflicht, wenn man den Führerschein macht?
Mein Neffe nimmt schon ewig Fahrstunden, er sagt, eine gewisse Anzahl Stunden seien Pflicht, sonst wird man nicht zur Prüfung zugelassen. Stimmt das?
17 Antworten
Die von den anderen schon genannten Sonderfahrten sind vorgeschrieben, das ist die Mindestzahl.
Es ist aber klar, dass man vorher erst einmal in "normalen" Fahrstunden einiges lernen muss, bevor der Fahrlehrer mit diesen Sonderfahrten ueberhaupt beginnt.
des stimmt schon mit den 12 sonderfahrten,aber bei mir ist das so:ich hab demnächst meine 5te fahrstunde, danach will mein fahrlehrer mit den sonderfahrten anfangen.natürlich benötigt man davor,bei mir 5, "normale" fahrstunden.nach diesen sonderfahrten macht der fahrlehre normalerweise noch 1-2 normale fahrten,bei der er eine art "probeprüfung" als vorbereitung macht und dann gehts in die prüfung. ein freund von mir macht in ein paar tagen prüfung und er hat 5 normale fahrstunden(er konnte vorher schon recht gut autofahren) und die sonderfahrten,also des heißt,wenn man bei einer "seriösen" und guten fahrschule ist wirst du NICHT abgezöckt!!! TIPP: übt vor der ersten fahrstunde schon auf nem LEEREN parkpatz,zB nachts des anfahren,n bissel schalten,blinken + "abbiegen" etc und nach so 3 fahrten einparken etc is zwar illegal,man spart aber ca 1-2 fahrstunden
Hi, ich bin auch gerade Fahrschülerin (mit 24 Jahren und nach 6 Stunden praktischer Fahrt und mit 3 Nachfahrten) und denke es liegt nicht ungedingt an einer "verblödeten" Jugend, sondern vielmehr an verschärften Gesetzen und anderem Aufwachsen von Jugendlichen. Früher gab es für viele die Gelegenheit noch "Vorkenntnisse" in die 1. Fahrstunde mitzubringen, was heute bei so einigen nicht mehr der Fall ist (Sei es, dass es für denjenigen nicht die Möglichkeit gibt, vorher zu üben da kein Auto vorhanden ist, oder da die Eltern vielleicht keine Zeit dafür haben wegen Arbeit oder Geld). Da erklärt es sich doch von selbst, warum mehr Fahrstunden gebraucht werden. Außerdem kann ich nicht zustimmen, dass es noch genauso viel Verkehr gibt, wie 1962. Es ist eindeutig mehr geworden, da es ja auch mehr Leute gibt, die sich Autos kaufen und dementsprechend damit herumfahren. Umso wichtiger ist es eine bestimmte Anzahl an vorgeschriebenen Fahrten zu haben, sonst kann sich doch ein junger Mensch von 18 Jahren gar nicht im Auto zurechtfinden und sei er auch noch so sehr der Meinung schon der perfekte Fahrer zu sein. In diesem Fall ist es gut, dass die Entscheidung jemanden zur Prüfung anzumelden auch beim Fahrlehrer liegt. Als Fußgänger ist es nun einmal anders als mit dem Auto zu fahren. Und gehen und sich im Straßenverkehr zurecht zu finden dauert nun einmal, das hat man als Kind auch nicht von heute auf morgen gelernt und so ist es eben auch mit dem fahren.
Das stimmt wohl. Für die Praxis sind das meines Wissens 12 Stunden, 5 über Land, 4 Autobahn und 3 bei Nacht.