Was muss man studieren, um ein Börsenmakler/Investmentbanker zu werden?

8 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Am wichtigsten ist mal das man Investmentbanking und Börsenmakler gaaaaaaaaaaaanz weit auseinanderhält.

Der Börsenmakler ist quasi eine aussterbende Gattung.

Ursprünglich einmal dafür vorgesehen Angebot und Nachfrage zsammenzubringen, wird er durch die elektronichen Handelsystem ersetzt.

Die Deutsche Börse wird alleien 600 Makler nach Tschechien versetzen um Geld zu sparen und im übrigen immer weniger beschäftigen.

Also ich glaube, von dem Gedanken kannst Du Dich verabschieden.

Investmentbanker werden bei Wikipedia diejenigen genannt, die als Vermögensverwalter oder Händler oder in der Kapitalbechafffung tätig sind.

Dsa wäre nicht so ganz meine Definition, aber gut. - in jedem Fall deckt es Bereiche ab die meilenweit voneinander entfernt sind.

Wenn es um startegische Investments geht ist BWL / VWL Pflicht, unteranderem sollte man eine Bilanz von A - Z lesen und interpretieren können

Wenn es um das Ziel Handel geht ist ein Studium von VWL / BWL auch die richtige auswahl - allerdings geht der Handel immer mehr in Richtung automatisierter Handel.

Daher wird von dem Händler 2012 oft erwartet, das er So gut in Informatik ist, das er die Programme quasi selbst entwerfen kann.

Es gibt Stellenanzeigen , die i Bereich Handel und Fondsmanagement das Wort BWL nicht ml mehr erwähnen, sondern nur von Mathematik, Informatik und ähnlichem sprechen.

Der Vermögensverwalter letztlich muß über hohe sozoiale Kompetenz verfügen.

Also soltest du Dir erstmal klar darüber wrden, was Du davon willst, weil die Definition Investmentbanker ist so ein bißchen wie " Handwerker ".

Zwingend notwendig ist es nicht nach UK zu gehen.

So oder so bietet ich erstmal ein allgemeines Traineeprogramm oder eine Ausbildung un dann duales Studium an.

Im übrigen bietet auch die Frankfurt School of Finance alles was man braucht, gegen Kleingeld ersteht sich.

Der wesentlich Utschied wäre / odr war ? das die Banken sich in den angelsächsischen Ländern gerne die Spitzenleute von den Unis holten - man wurde quasi angeworben.

Nun mußt Du selbst entscheiden , welche Richtung es werden soll: Händler, Vermögensverwalter, Investmentbanker im eigentlichen Sinne, Börsenmakler oder Broker?

Dann kann man eher Rat geben

Im übrigen: In den angelsächsischen Ländern wird enorm mehr verdient, allerdings auch um den Preis von heute auf morgen, je nach Börsenlage, sich außerhalb der Börse wiederzufinden.

Bei Fragen kannst ja gerne fragen.

Mit freundlichen Grüßen

Nasdaq

rossger 
Beitragsersteller
 20.10.2012, 09:52

Danke für deine ausführliche Antwort. Mein "Traum" ist es Broker zu sein, allerdings fande ich die Chancen ein Investmentbanker zu werden einfacher, weshalb ich mich von dem Begriff "Broker" entfernt habe, aber da du es angesprochen hast, stehen die Chancen vielleicht gar nicht so schlecht. Gibt es denn bei der Ausbildung bzw. beim Studium einen Unterschied Broker / Investmentbanker, wenn Ja, was müsste man studieren/was für eine Ausbildung müsste man machen um Broker zu werden? MFG

Nasdaq14  20.10.2012, 13:58
@rossger

Unter Investmentbanking im weitesten Sinne kann man zusammenfassen:

- Berater bei Großinvestments ( Merger & Acquisitions - Fusionen und Übernahmen ) - Vermögensverwalter - Fondsmanager - (Eigen) Händler - Broker Broker sind bei Wikipedia solche Händler, die im Kundenauftrag handeln - in Deutschland auch Kommissionshandel genannt - während der Eigenhändler oder Trader im Rahmen eines bestimmten Limits für die Bank Wertpapiere an - und verkauft.

Der Broker ist an sich Verkäufer und Berater in einem. Er handelt nicht auf Risiko der Bank, sondern empfiehlt, verkauft undn platziert Wertpapiere.

Auch hier kann sehr viel Geldverdient werden, allerdings werden meist nicht solche Summen wie im Eigenhandel bewegt.

Voraussetzung sind auch hier profunde Marktkenntnisse, vielleicht mit weniger Mathematik, aber umso mehr Kontaktfreudigkeit.

Es kommt also so eben bißchen auf Deine Mentalität an: Eher nur im Büro arbeiten oder Beraten und Verkaufen.

Das Elementare beim Broker ist, das man sich am Besten erst Kenntnisse in der Filiale holen sollte und dann aber auch den Sprung in die Zentrale schafft.

Wenn man das aber im Rahmen eiens Trainee - Programms festlegt, nach einem Studium oder im Rahmen eines Dualen Studiums, sollte das eigentlich funktionieren.

Gerne weitere Fragen.

Nasdaq14  20.10.2012, 13:58
@rossger

Unter Investmentbanking im weitesten Sinne kann man zusammenfassen:

- Berater bei Großinvestments ( Merger & Acquisitions - Fusionen und Übernahmen ) - Vermögensverwalter - Fondsmanager - (Eigen) Händler - Broker Broker sind bei Wikipedia solche Händler, die im Kundenauftrag handeln - in Deutschland auch Kommissionshandel genannt - während der Eigenhändler oder Trader im Rahmen eines bestimmten Limits für die Bank Wertpapiere an - und verkauft.

Der Broker ist an sich Verkäufer und Berater in einem. Er handelt nicht auf Risiko der Bank, sondern empfiehlt, verkauft undn platziert Wertpapiere.

Auch hier kann sehr viel Geldverdient werden, allerdings werden meist nicht solche Summen wie im Eigenhandel bewegt.

Voraussetzung sind auch hier profunde Marktkenntnisse, vielleicht mit weniger Mathematik, aber umso mehr Kontaktfreudigkeit.

Es kommt also so eben bißchen auf Deine Mentalität an: Eher nur im Büro arbeiten oder Beraten und Verkaufen.

Das Elementare beim Broker ist, das man sich am Besten erst Kenntnisse in der Filiale holen sollte und dann aber auch den Sprung in die Zentrale schafft.

Wenn man das aber im Rahmen eiens Trainee - Programms festlegt, nach einem Studium oder im Rahmen eines Dualen Studiums, sollte das eigentlich funktionieren.

Gerne weitere Fragen.

Nasdaq14  20.10.2012, 13:58
@rossger

Unter Investmentbanking im weitesten Sinne kann man zusammenfassen:

- Berater bei Großinvestments ( Merger & Acquisitions - Fusionen und Übernahmen ) - Vermögensverwalter - Fondsmanager - (Eigen) Händler - Broker Broker sind bei Wikipedia solche Händler, die im Kundenauftrag handeln - in Deutschland auch Kommissionshandel genannt - während der Eigenhändler oder Trader im Rahmen eines bestimmten Limits für die Bank Wertpapiere an - und verkauft.

Der Broker ist an sich Verkäufer und Berater in einem. Er handelt nicht auf Risiko der Bank, sondern empfiehlt, verkauft undn platziert Wertpapiere.

Auch hier kann sehr viel Geldverdient werden, allerdings werden meist nicht solche Summen wie im Eigenhandel bewegt.

Voraussetzung sind auch hier profunde Marktkenntnisse, vielleicht mit weniger Mathematik, aber umso mehr Kontaktfreudigkeit.

Es kommt also so eben bißchen auf Deine Mentalität an: Eher nur im Büro arbeiten oder Beraten und Verkaufen.

Das Elementare beim Broker ist, das man sich am Besten erst Kenntnisse in der Filiale holen sollte und dann aber auch den Sprung in die Zentrale schafft.

Wenn man das aber im Rahmen eiens Trainee - Programms festlegt, nach einem Studium oder im Rahmen eines Dualen Studiums, sollte das eigentlich funktionieren.

Gerne weitere Fragen.

Nasdaq14  20.10.2012, 14:07
@Nasdaq14

Grundlage für aööes ist ein wirtschaftswissenschftliches Studium, nur sind die Schwerpunkte anders:

Investment - Banker: fast ein Wirtschaftsprüfer

Händler: Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik, Finanzmathematik, Mathematik

Vermögensverwalter: Schwerpunkt Kundenkontakt / Marketing / Mathematik

Broker: Schwerpunkt Beratung und Verkauf

Fondsmanager: iIgendwo zwischen Händler und Vermögensverwalter

Mit freundlichen Grüßen

Nasdaq

rossger 
Beitragsersteller
 21.10.2012, 11:23
@Nasdaq14

Danke für deine Antwort, ich meine wirklich "Broker"

Hey,

Als kleine Starthilfe hier: www.unofficialguidetobanking.com ist sehr hilfreich. Ich selbst habe ähnliches vor wie du, bin jetzt in der 11. Empfohlen wird entweder ein BWL oder VWL Studium, allerdings sind auch Mathematik, Physik, Informatik etc. gefragt. Des weiteren benötigt man wohl eine Bankausbildung, bzw. ich habe noch nicht viel ohne eine Bankausbildung gefunden. Ich persönlich schaue momentan nach einem Dualen Studiengang, da dort beides verbunden wird. Des weiteren benötigt man ein Abitur zwischen 1 und 1,9.

Mit freundlichen Grüßen

Lordeberle

rossger 
Beitragsersteller
 20.10.2012, 10:11

Hey,

danke für deine Antwort! Meine Frage noch bist du G8 oder G9 11.Klasse? Wenn G9 dann könnten wir nämlich gemeinsam studieren ;-) da G8 10 & G9 11 das gleiche sind

Mit freundlichen Grüßen

Lordeberle  20.10.2012, 15:03
@rossger

Bin G8 :D

BWL-Studium

rossger 
Beitragsersteller
 19.10.2012, 23:09

Danke für Ihre Antwort, könnten Sie mir bitte erläutern warum gerade "BWL-Studium" für Investment-Banking geeignet ist, da BWL meist für andere Berufe, meiner Meinung nach, studiert wird

TRose  19.10.2012, 23:16
@rossger

Bist du wirklich erst 15? O.o Also ich weiß nicht viel von einem BWL-Studium, da musst du dich am besten selbst ein bisschen informieren, aber ich kenne Kumpels die Investmentbanker werden wollen und die studieren eigentlich alle BWL. In BWL kann mich sich ja in höheren Semestern zum Beispiel in finance spezialisieren. Außerdem haben doch meines Wissens nach viele Investmentbanker BWL studiert. Ich assoziiere halt am ehesten mit Investmentbanker ein BWL-Studium.

rossger 
Beitragsersteller
 19.10.2012, 23:19
@TRose

Ich verstehe den Zusammenhang den du ziehst zwischen BWL und Investmentbanker. Danke für deine Antwort, und ja ich bin erst 15.

rossger 
Beitragsersteller
 21.10.2012, 11:24
@TRose

wieso süß`?

Ein Bankausbildung ist nicht notwendig. Wichtig ist ein BWL/VWL-Studium an einer Top-Universtät mit dem Schwerpunkt Finanzierung oder Ähnliches. Top-Universitäten sind zum Beispiel: LMU München, Universität Mannheim, WHU Otto-Beisheim-Business-School, EBS Reutlingen, usw. Die Abschlussnoten von Abitur und (Bachelor-)Studium sollten im 1,X-Bereich liegen, um bei der Deutschen Bank, J.P. Morgan, Morgan Stanley, Goldman Sachs, usw. zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Auslandserfahrung ist auch sehr wichtig! Die meisten Banken bieten verschiedene Trainee-Programme an, die man nach abgeschlossenem Studium beginnen kann. Das Gehalt eines InvestmentBankers ist natürlich überdurchschnittlich hoch, aber dafür ist die Arbeitsbelastung/-zeit äußerst hoch Das Gehalt während des Traineeprogramms liegt bei etwa 55.000 - 68.000 € (Deutsche Bank). Die meisten Investmentbanking-Abteilungen großer Banken befinden sich in Frankfurt am Main, London, New York, usw.

Boersenmakler ist tatsächlich kein Lehrberuf. Theoretisch kann jeder Börsenmakler werden. Dazu ist jedoch eine Art Genehmigung von der BAFIN notwendig. Oder mann nutzt das Haftungsdach eines anderen wie z.b. von: http://www.kaack-terminhandel.de/de/partnerschaften.html.